hiti
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Muslimin wird Christin. Sabatina James - pakistanische Muslimin wird Christin Sabatina verbringt die ersten 10 Jahre ihres Lebens mit ihrer Familie in Pakistan. Ihre Eltern, vor allem ihr Vater und …Mehr
Muslimin wird Christin.

Sabatina James - pakistanische Muslimin wird Christin

Sabatina verbringt die ersten 10 Jahre ihres Lebens mit ihrer Familie in Pakistan. Ihre Eltern, vor allem ihr Vater und ihr Großvater – ein muslimischer Geistlicher - sind stolz auf das intelligente Mädchen, das so herrlich Suren des Koran aufsagen kann. Nachdem ihr Vater einige Jahre als Kranführer in Österreich gearbeitet hatte, holt er seine Familie zu sich nach Oberösterreich.

Lachend erzählt sie von ihren ersten Eindrücken hier: „Vater wieso ist es bei den Ungläubigen so sauber? Warum sind sie so reich?“ Den Ungläubigen gehe es nur hier so gut, erklärt der Vater, die gläubigen Muslime würden dafür im Jenseits reich belohnt. Sabatina fragt sich aber auch, warum die Nachbarin, die uneheliche Kinder hat, nicht schon längst mit dem Tod bestraft worden sei. Sie habe doch die Ehre der Familie verletzt – offenbar ein selbstverständlicher Gedanke für ein eher liberal, muslimisch erzogenes Mädchen.

Schon bald merkt Sabatina, dass sie in der Hauptschulklasse eine Außenseiterin ist: ihre Kleidung ist altmodisch, weil stets langärmlig, bei manchem darf sie aus religiösen Gründen nicht mitmachen (Schwimmunterricht), auch soll sie sich keine Freundin unter den Österreicherinnen suchen… Im Gymnasium möchte sie aber endlich dazugehören: Sie „erfindet“ zusätzliche Unterrichtsstunden, um nach der Schule noch mit Freunden zusammen zu bleiben und trägt ein – heimlich erworbenes – cooleres Outfit, unter der von der Mutter angeordneten Kleidung. Kaum dem Blick der Mutter entschlüpft, wird auf dem Schulweg die obere Schicht abgelegt und in die Tasche gestopft. Es dauert nicht lange und die Mutter entdeckt die – in ihren Augen anrüchigen – Kleidungsstücke und verprügelt die Tochter.

Bei jeder kleinsten Abweichung von der muslimischen Norm hagelt es von da an Schläge: Die Mutter schleift ihre Tochter an den Haaren quer durch die Wohnung, setzt sich auf sie drauf, traktiert sie mit Hieben. Sabatinas Freundinnen, die vor allem Boyfriend-Sorgen haben, können ihre schwierige Situation nicht nachvollziehen. Sie wissen auch nicht, dass z.B., wenn sie Sabatina besuchen, deren Eltern nach dem Aufbruch der „Ungläubigen“ das von diesen benützte Geschirr mit sorgfältigem Abwasch und Gebet erst wieder rein machen. Sabatina weint viel und oft in der Schule.
Sie ist 16 als die Tante aus Pakistan sich meldet, um die baldige Hochzeit mit ihrem Sohn, wie seit Jahren mit den Eltern abgesprochen, einzufordern. Daher fällt die Prügelstrafe diesmal besonders heftig aus, als die Mutter entdeckt, dass ihre Tochter eher einen Schulkollegen im Sinn hat. Eine Nachbarin, zu der Sabatina flüchtet, bringt sie zur Notschlafstelle für Jugendliche. Dort schildert das Mädchen ihre Ängste – insbesondere: Sie befürchtet während des bevorstehenden Pakistanurlaubs zwangsverheiratet zu werden.

Die Eltern werden vorgeladen, leugnen alles, können sich die Aufregung nicht erklären, stellen sie als Lügnerin hin. Da sich in Linz sowieso keiner etwas unter Zwangsheirat vorstellen kann und die Eltern doch so nett wirken, wird Sabatina heimgeschickt. Zu Hause heißt es dann: Wenn du so weitermachst, werden wir dich verstoßen. Ohne Familie ist man aber in Pakistan, insbesondere als Frau, weniger als nichts. „Die Frau, das Mädchen, ist in dieser Kultur, in der die Ehre das Wichtigste ist, immer die Schuldige,“ erklärt mein Gegenüber. „Wird eine Frau vom Mann geschlagen oder gar vergewaltigt, ist stets sie die Schuldige. Sie hat eben sicher eine Regel gebrochen, sich falsch verhalten. Anders als hier stellen sich in Pakistan Familie und Gesellschaft stets hinter den Schläger oder Vergewaltiger.“
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www.gottliebtuns.com/muslimin.htm
cyprian
Doch leider wird Sabatina James viel zu wenig gehört! Sie ist wie eine Ruferin in der Wüste! Wenn es erst mal zu spät ist, wird man sich an ihre Warnungen - die von vielen jetzt bestenfalls als Stimmungsmache gesehen werden - erinnern!
Elista
hiti
Liebe Freunde!
Es ist alles andere als einfach, für eine Muslimin zur Christin zu werden.
Wir sollten dafür beten.
Auszug aus dem Zeugnis:
...„Gott, wer bist du eigentlich? Warum hilfst du mir nicht?“ sind ihre brennenden Fragen. Dann schlägt sie das Buch irgendwo auf und liest: „Wenn ihr mich aus ganzem Herzen sucht, werde ich mich finden lassen.“ Sie ist elektrisiert. Eine Antwort hatte sie im …Mehr
Liebe Freunde!

Es ist alles andere als einfach, für eine Muslimin zur Christin zu werden.
Wir sollten dafür beten.

Auszug aus dem Zeugnis:
...„Gott, wer bist du eigentlich? Warum hilfst du mir nicht?“ sind ihre brennenden Fragen. Dann schlägt sie das Buch irgendwo auf und liest: „Wenn ihr mich aus ganzem Herzen sucht, werde ich mich finden lassen.“ Sie ist elektrisiert. Eine Antwort hatte sie im Koran noch nie bekommen. So liest sie in den nächsten Monaten immer wieder im Neuen Testament: Ein völlig anderes Weltbild als im Koran entsteht vor ihren Augen. Sie vergleicht Jesu Handlungen mit denen Mohammeds. Etwa: Die Ehebrecherin wird von Jesus beschützt und begnadigt – bei Mohammed gesteinigt. Jesus sagt: Liebe deine Feinde, ja Er liebte sogar jene, die ihn gekreuzigt haben – Mohammed hingegen führte Kriege und ließ Feinde und Kritiker hinrichten. Schlagt den Ungläubigen den Kopf ab (Sure 46), hatte sie im Koran gelernt.

„Doch vor allem hat mir die Art und Weise, wie Jesus mit Frauen umgegangen ist, imponiert,“ fährt sie eifrig fort. „So war eine Frau etwa die erste Zeugin der Auferstehung, zu einer Zeit, wo das Zeugnis einer Frau bei Gericht nicht gegolten hat. Hier lernte ich einen Gott kennen, der mit Recht Vater genannt wird. Diese bedingungslose Liebe kannte ich weder von Allah, noch von meiner Familie. Aber genau nach dieser Liebe sehnte ich mich. Liebe ist eben Gottes Wesen.“
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fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)