De Profundis
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Polen geht eigene Wege.
Croisade
Bibiana:Danke! Thank you very much! Greetings from Catholic Poland! :) 👍
Bibiana
Über die polnische Frömmigkeit hatte ich schon viel gelesen und war dann ganz erpicht darauf, diese einmal zu erleben. Es war wunderschön und die Polen sind sehr sympathisch dabei! Die glauben echt und da ist nichts gespielt, ist man an Wallfahrtsorten oder ganz normal in der Kirche. Möge es so bleiben!
Elisabetta
@Wiktoria Ich erlaube mir eine kleine, aber sehr wichtige Ergänzung:
Ich hoffe und bete das auch die Früchte bis nach Deutschland und Österreich dann reichen und wir alle was von haben.
Eugenia-Sarto
Die Thronerhebung Christi als König von Polen, ist sehr bedeutungsvoll. Das wird der Herr belohnen.
Melchiades
Eigentlich Schade, dass manchen nichts weiter einfallen zu scheint immer und überall ein Haar in der Suppe zu suchen !
Natürlich kann es in jeder Familie, auch in polnischen ,trotz aller Bemühungen bei allen in die falsche Richtung gehen,
aber sollte man deshalb gleich jede Flinte ins Korn werfen ? Oder ist es nicht vielleicht doch nur eine wunderbare Ausrede,
auch gedanklich, am Besten weiterhin …Mehr
Eigentlich Schade, dass manchen nichts weiter einfallen zu scheint immer und überall ein Haar in der Suppe zu suchen !
Natürlich kann es in jeder Familie, auch in polnischen ,trotz aller Bemühungen bei allen in die falsche Richtung gehen,
aber sollte man deshalb gleich jede Flinte ins Korn werfen ? Oder ist es nicht vielleicht doch nur eine wunderbare Ausrede,
auch gedanklich, am Besten weiterhin die Hände in den Schoß liegen zu lassen, weil ja eh alles keinen Sinn macht. Wo ist dann
bitte die Hoffnung, dass selbst in einer solchen Zeit das scheinbar Unmögliche möglich ist, wenn man den Herrn darum per Gebet
immer weiter bittet ? Ist dies nicht auch ein Ausdruck des katholischen Glaubens und des Gottvertrauens ? Oder wurde der
auch schon mal so nebenbei entsorgt ?, und jede Nation, die sich ihn erhalten hat ,ist eh nur naiv und dumm ?
Schade, dass hier so manchen nicht vor Augen tritt, welch ein indirekter Hochmut und auch Hoffnungslosigkeit er/ sie ausspricht.
Und ja, im jeden Land fallen die Menschen wegen des Scheines der ach, so tollen, modernen Welt vom Glauben da, auch in Polen.
Doch trotz dieses Wissens den Weg zu gehen, den die Polen nun gegangen sind, zeigen sie wie viel Mut und Gottvertrauen sie haben
und dies kann ihnen auch keiner aus den Ländern, wo die meisten Katholiken durch, Verzeihung, Feigheit und Weltverliebtheit glänzen nehmen.
Fischl
Diese ausgezeichnete Grafik könnte als Wappen für alle Gegner der von "oben" verordneten dummdreisten Ideologie in allen Nationen dienen: man kann die Landesfarben leicht einfügen
Tradition und Kontinuität
Und noch eine Anmerkung zur Geschichte des evangelikalen Pfarrers und seiner Familie. Fällt erst der Zölibat, kann sich Ähnliches auch in katholischen Pfarrersfamilien ereignen. Für Spott wäre allemal gesorgt.
Tradition und Kontinuität
@cyprian
In Ihrem Fall-Beispiel von dem evangelikalen Pfarrer kann die Prämisse nicht stimmen. Wahrscheinlich war diese Vorbildlichkeit nur nach außen zur Schau getragen, und die Kinder wurden zu streng und ohne die nötige Liebe und Wärme erzogen. Sonst wären nicht alle vier auf Abwege geraten. Außerdem sollte man aus einem Einzelfall keine Schlussfolgerungen ziehen. Ich meine, die Polen sind schon …Mehr
@cyprian
In Ihrem Fall-Beispiel von dem evangelikalen Pfarrer kann die Prämisse nicht stimmen. Wahrscheinlich war diese Vorbildlichkeit nur nach außen zur Schau getragen, und die Kinder wurden zu streng und ohne die nötige Liebe und Wärme erzogen. Sonst wären nicht alle vier auf Abwege geraten. Außerdem sollte man aus einem Einzelfall keine Schlussfolgerungen ziehen. Ich meine, die Polen sind schon (noch) katholischer als der Rest von Europa, aber auch in Polen ist nicht alles Gold, was glänzt. Zumindest aber werden die Prinzipien des Katholizismus nicht offen In Frage gestellt.
cyprian
@Elisabetta - Gab es nicht schon vor einigen Jahren Bestrebungen, Jesus als König von Polen zu erkären? Soweit mir bekannt ist, hat sich seinerzeit die Polnische Bischofskonferenz vehement dagegen gewehrt. Bis in die jüngste Vergangenheit gab es in Polen keine Handkommunion. Das hat sich leider geändert! Dadurch wird auch die polnische Kirche "verwestlicht" werden. Das liegt gar nicht in erster …Mehr
@Elisabetta - Gab es nicht schon vor einigen Jahren Bestrebungen, Jesus als König von Polen zu erkären? Soweit mir bekannt ist, hat sich seinerzeit die Polnische Bischofskonferenz vehement dagegen gewehrt. Bis in die jüngste Vergangenheit gab es in Polen keine Handkommunion. Das hat sich leider geändert! Dadurch wird auch die polnische Kirche "verwestlicht" werden. Das liegt gar nicht in erster Linie an der EU und ihren Einflüssen, sondern es ist immer dasselbe: wo ein Volk die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altars verliert, geht es bergab! Ob sich die Handkommunion auch in Polen flächendeckend durchgesetzt hat, weiß ich nicht; doch die Gefahr ist allgegenwärtig, dass es soweit kommt! Und dann werden auch die als solche zu erkennenden Ordensleute aus dem Straßenbild verschwinden; und es wird alles so sein wie bei uns. Na, danke...!
cyprian
Alles schön und gut, wenn der Schirm der Familie vor dem Regenbogen schützt. Aber so einfach ist es nun eben doch nicht: Denn alle "Regenbogenfreunde" kommen aus Familien! Dahinter steckt naives Denken! Es gibt auch sehr viele zerbrochene Familien. Und es gibt Familien, die nach außen intakt sind. Hinter der Fassade kriselt es aber: da ist vllt. der Ehemann/Vater ein notorischer Fremdgänger. Da …Mehr
Alles schön und gut, wenn der Schirm der Familie vor dem Regenbogen schützt. Aber so einfach ist es nun eben doch nicht: Denn alle "Regenbogenfreunde" kommen aus Familien! Dahinter steckt naives Denken! Es gibt auch sehr viele zerbrochene Familien. Und es gibt Familien, die nach außen intakt sind. Hinter der Fassade kriselt es aber: da ist vllt. der Ehemann/Vater ein notorischer Fremdgänger. Da hat vllt. die Mutter nebenher ein Verhältnis. Und es gibt auch Familien, die vollkommen intakt sind, wo Vater und Mutter vorbildliche Eltern und Eheleute sind. Und trotzdem kann es passieren, dass ein Sohn/eine Tochter "in den Regenbogen" gerät. Die Familie mag wohl Schutz bieten. Aber letztendlich entscheidet doch jeder Mensch selbst, wie er leben will, es sei gut oder weniger gut oder böse. - Ich weiß von einem angesehenen evangelikalen Pfarrer. Jahrelang war seine Familie ein Musterbeispiel. Drei Mädchen und einen Jungen haben sie. Der Junge geriet in die Drogenszene; und die drei (!) Mädchen verdienen sich ihr Geld als "Edel"-Prostituierte. Hätte eigentlich niemals passieren dürfen. Aber es ist passiert. - Darum strotzt diese Karrikatur nur so von Einfalt und Realitätsferne.
Elisabetta
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
Ich war nicht nur einmal in Polen. Es ist unübersehbar, dass dort noch ein katholisches Klima herrscht. Die Kirchen sind bei den Heiligen Messen voll und auch außerhalb der Liturgie trifft man keine leere Kirche an, es gibt dort immer Betende vor dem Allerheiligsten. Priester und Ordensleute in den Straßen kann man als solche noch erkennen im Gegensatz zu …Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
Ich war nicht nur einmal in Polen. Es ist unübersehbar, dass dort noch ein katholisches Klima herrscht. Die Kirchen sind bei den Heiligen Messen voll und auch außerhalb der Liturgie trifft man keine leere Kirche an, es gibt dort immer Betende vor dem Allerheiligsten. Priester und Ordensleute in den Straßen kann man als solche noch erkennen im Gegensatz zu anderen Ländern, wo dies tunlichst vermieden wird. Ich habe kürzlich im TV auch die Feierlichkeiten der Inthronisation Jesu Christi als König von Polen mit verfolgt - würdiger kann man das nicht mehr feiern. Die begeisterte Menschenmenge war mitreißend. Die Leute kommen nicht um zu sehen und gesehen zu werden, sie kommen wegen ihres Glaubens. Bei uns in A kommen zu seinem Popkonzert oder zu einem Fußballspiel so viele, niemals aber zu einer kirchlichen Feierlichkeit.
@Wiktoria Sie haben richtig geschrieben: Wo das Gute ist, da ist das Böse nicht weit um es kaputt zu machen. Ich kann alle Ihre angeführten Punkte 100% bejahen.
Eugenia-Sarto
@Wiktoria Danke für Ihre Nachrichten aus Polen. Das hat mich sehr gefreut!
Tradition und Kontinuität
Ich bin überzeugt, dass Polen unter dem besonderen Schutz des HL Johannes-Paul II steht. Dieser große Papst ist ein Sohn des polnischen Volkes, das, besonders unter der Sowjetherrschaft seinen Glauben tiefer und fester bewahrt hat, als der Rest von Europa schon schwächelte. Nun dankt er es seinem Volke - von dort oben.
Melchiades
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
aber schon alleine die Tatsache, dass ein Land sich traut diesen Weg einzuschlagen, ist wohl mehr als sich ein Katholik in Deutschland vorstellen kann, weil wir genau das Gegenteil erleben.
Ich bedenke wir sollen uns lieber für Polen freuen, vielleicht sogar ihren Mut etwas bewundern ohne neidisch zu sein bzw. zu werden und sie auch mit unseren Gebeten …Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
aber schon alleine die Tatsache, dass ein Land sich traut diesen Weg einzuschlagen, ist wohl mehr als sich ein Katholik in Deutschland vorstellen kann, weil wir genau das Gegenteil erleben.
Ich bedenke wir sollen uns lieber für Polen freuen, vielleicht sogar ihren Mut etwas bewundern ohne neidisch zu sein bzw. zu werden und sie auch mit unseren Gebeten unterstützen, weil auch für sie wird der Weg nicht einfach. Und uns dann darüber freuen, wenn sie wieder einen Schritt geschafft haben. Denn vielleicht lernen sie ja unseren Episkopat irgendwann mal ein bischen das fürchten, so als frommer Wunsch für die Zukunft.
Melchiades
Vielleicht wäre es eher mal angebracht, wenn wir uns die Missstände in unserem eigenen Land vor Augen führen, als auf einen Staat mit den Finger zu zeigen, der sich redlich bemüht,selbst wenn es nur ein Schritt nach dem anderen ist, aus der Falle der verweltlichen Gottlosigkeit herauszukommen. Denn dies ist ja wohl schon um vieles mehr, als im gesamten deutschsprachigen Raum passiert, oder etwa …Mehr
Vielleicht wäre es eher mal angebracht, wenn wir uns die Missstände in unserem eigenen Land vor Augen führen, als auf einen Staat mit den Finger zu zeigen, der sich redlich bemüht,selbst wenn es nur ein Schritt nach dem anderen ist, aus der Falle der verweltlichen Gottlosigkeit herauszukommen. Denn dies ist ja wohl schon um vieles mehr, als im gesamten deutschsprachigen Raum passiert, oder etwa nicht ? Denn wir hecheln doch mehrheitlich ,ob in der Politik oder auf kirchlicher Seite, nur noch ohne wenn und aber den Zeitgeist hinterher.
Elisabetta
Manchmal möchte man direkt nach Polen auswandern, dort ist die christliche Gesinnung noch intakt im Gegensatz zu D, A, CH und dort traut man sich auch, dies zu artikulieren, egal ob es EU-konform ist oder nicht. Man kann nur wünschen: Polen - bleib so wie du bist!