Er kam als Freund, nicht als Kontrolleur... ...sagte der Herr Pfarrer Otto Großgasteiger und deutete auf ihn - unseren Bischof Dr. Manfred Scheuer - der am 8. Feber 2012 zur Visitation in Nußdorf weilte …Mehr
Er kam als Freund, nicht als Kontrolleur...

...sagte der Herr Pfarrer Otto Großgasteiger und deutete auf ihn - unseren Bischof Dr. Manfred Scheuer - der am 8. Feber 2012 zur Visitation in Nußdorf weilte und dieses Thema zur Predigt hatte:

Gott ist in der Mitte
Alles in uns schweige
und sich innigst vor ihm beuge.
Wer ihn kennt,
wer ihn nennt,
schlag die Augen nieder;
kommt, ergebt euch wieder.


Gerhard Tersteegen
elisabethvonthüringen
Paul VI. an die Priester
»Eure Pflicht ist es ja - Unser Wort gilt besonders den Lehrern der Moraltheologie -, die kirchliche Ehelehre unverfälscht und offen vorzulegen. Gebt an erster Stelle ihr bei der Ausübung eures Amtes das Beispiel aufrichtigen Gehorsams, der innerlich und nach außen dem kirchlichen Lehramt zu leisten ist. Wie ihr wohl wißt, verpflichtet euch dieser Gehorsam nicht so sehr …Mehr
Paul VI. an die Priester

»Eure Pflicht ist es ja - Unser Wort gilt besonders den Lehrern der Moraltheologie -, die kirchliche Ehelehre unverfälscht und offen vorzulegen. Gebt an erster Stelle ihr bei der Ausübung eures Amtes das Beispiel aufrichtigen Gehorsams, der innerlich und nach außen dem kirchlichen Lehramt zu leisten ist. Wie ihr wohl wißt, verpflichtet euch dieser Gehorsam nicht so sehr wegen der beigebrachten Beweisgründe, als wegen des Lichtes des Heiligen Geistes, mit dem besonders die Hirten der Kirche bei der Darlegung der Wahrheit ausgestattet sind. Ihr wißt auch, daß es zur Wahrung des inneren Friedens der einzelnen und der Einheit des christlichen Volkes von größter Bedeutung ist, daß in Sitten- wie in Glaubensfragen alle dem kirchlichen Lehramt gehorchen und die gleiche Sprache sprechen. Deshalb machen Wir Uns die eindringlichen Worte des großen Apostels Paulus zu eigen und appellieren erneut an euch aus ganzem Herzen: "Ich ermahne euch, Brüder, ... daß Ihr alle in Eintracht redet; keine Parteiungen soll es unter euch geben, vielmehr sollt ihr im gleichen Sinn und in gleicher Überzeugung zusammenstehen". «

(Humanae Vitae 28)
elisabethvonthüringen
Die Spiritualität des Opus Dei habe, führte der Kardinal aus, „die Wege schon bereitet für das, was dann im II. Vatikanischen Konzil noch einmal unterstrichen wurde: Dass ALLE Christen berufen sind, am Priesteramt, am Königsamt, am Prophetenamt Christi teilzuhaben“. Doch in dieser Teilhabe seien die Laien nicht „Minipriester“, sie seien nicht einfach „verlängerter Arm im Sinne einer vordergründigen …Mehr
Die Spiritualität des Opus Dei habe, führte der Kardinal aus, „die Wege schon bereitet für das, was dann im II. Vatikanischen Konzil noch einmal unterstrichen wurde: Dass ALLE Christen berufen sind, am Priesteramt, am Königsamt, am Prophetenamt Christi teilzuhaben“. Doch in dieser Teilhabe seien die Laien nicht „Minipriester“, sie seien nicht einfach „verlängerter Arm im Sinne einer vordergründigen Ehrenamtlichkeit“, die man als Ehrenamtliche einsetze, „wo keine Priester mehr da sind“. Sondern „als Getaufte, als Gefirmte“ sollen die Laien Zeugnis ablegen „in ihrer Arbeitswelt, in ihrer Familie“.
www.kath.net/detail.php
17 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Hier sollte man mal reinhören...
Die Seite mit den Podcasts des Auditoriums Kloster Stiepel, zuletzt mit dem gestrigen Vortrag von Peter Schallenberg. Empfehlung!Mehr
Hier sollte man mal reinhören...

Die Seite mit den Podcasts des Auditoriums Kloster Stiepel, zuletzt mit dem gestrigen Vortrag von Peter Schallenberg. Empfehlung!
elisabethvonthüringen
Verkündigung und neue Evangelisierung in der Welt von heute
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Media, Neuevangelisierung, Österreich
von Turmfalke
7. Mai 2012
Ein neues Dokument der Österreichischen Bischöfe wurde heute vorgestellt:
Das hier vorliegende Dokument »Verkündigung und neue Evangelisierung
in der Welt von heute« wurde im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz …Mehr
Verkündigung und neue Evangelisierung in der Welt von heute
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Media, Neuevangelisierung, Österreich
von Turmfalke
7. Mai 2012
Ein neues Dokument der Österreichischen Bischöfe wurde heute vorgestellt:
Das hier vorliegende Dokument »Verkündigung und neue Evangelisierung
in der Welt von heute« wurde im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz
erstellt und wird in Verantwortung des Referatsbischofs für Pastoral und Katechese,
Dr. Alois Schwarz, herausgegeben. Die Vorbereitungen dafür erfolgten im
Österreichischen Pastoralinstitut unter der Redaktion von Dr. Walter Krieger.
Ein Beitrag zum Jahr des Glaubens, kirchliche Gremien, die sich mit Neuevangelisierung beschäftigen, – eigentlich ein Grund zur Freude, dass dieses kirchliche Herzensanliegen Beachtung gefunden hat. Doch bei genauer Lektüre enttäuscht das Dokument, weil es hier nicht um “Neues” geht, sondern um “nach Meinung der Pastoralkommision bewährtes” geht. Es polarisiert nicht. Es ist nicht innovativ und richtungsweisend, sondern mittelmäßig.
Die Neuheit des Dokuments wird unter dem Stichwort des Internets ablesbar:
10. 3. INTERNET
Dem Internet gebührt immer mehr Aufmerksamkeit auch im Zusammenhang
mit der Verkündigung. Übersichtlichkeit und Design von Websites sind für de-
ren Gestaltung auf bestimmte Zielgruppen hin wesentlich.
– Bücher und Schriften sind im Internet zu finden.
– Manches lässt sich dafür aufbereiten, besonders jene Publikationen, die für
jüngere Generationen gedacht sind (z. B. Jugendkatechismus,
siehe: www.youcat.org).
– Kurzartikel zu einzelnen Glaubensinhalten, Lexika von Grundbegriffen,
Glaubensinformationen für allgemein Interessierte sollten über jede kirch-
liche Website gut auffindbar sein (entsprechende Links).
– Kursformen für e-Learning werden bereits da und dort erprobt.
– Communities schaffen einen Raum für Gleichgesinnte, die zumeist über ei-
nen bestimmten Zeitraum hinweg besucht werden. Diese eröffnen Mög-
lichkeiten für Kontakte.
– Social networks sind für manche ein Lebensbereich geworden; Christen
sollten hier präsent sein – soweit es ihnen entspricht.
– Neben inhaltlichen Informationen und virtuellen Sozialkontakten können
auch »Angebote« (für Veranstaltungen) platziert werden.
Der Schaukasten als neue Evangelisierung
Ich kann Web2.0 in diesem Dokument nicht entdecken, es könnte vom technischen Stand des Internets her auch vor 10 Jahren geschrieben worden sein…
Sätze wie “Social networks sind für manche ein Lebensbereich geworden; Christen sollten hier präsent sein – soweit es ihnen entspricht.” fehlen z.B. bei “10.8 Schaukasten”, wo es doch auch Pfarrschaukästen gibt, wo man diesen relativierenden Zusatz machen sollte… Eher haben hier die Autoren ihre Distanz zum Internet zum Ausdruck gebracht, sehr schade!
Da tut es gut, dass ich heute auch nochmals diesen Vortrag von der Tagung “Gott im Web” anhören durfte, für mich das Highlight der Tagung:

Vielleicht wäre es notwendig, das Plädoyer von Martin Iten von fisherman.fm bei der nächsten Pastoralkommission vorzuspielen, um diesen frischen und innovativen Geist der Neuevangelisierung deutlich zu machen: “Gebt euch nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden!”
elisabethvonthüringen
Bischofsmacht
Militärdekan Siegfried Lochner:
„Wir erleben seit dem Konzil eine hausgemachte Autoritätskrise. Die Bischöfe meinten, mit der Beschneidung oder Selbstbeschränkung der päpstlichen Autorität an Gewicht zu gewinnen. In Wirklichkeit ist die Macht der einzelnen Diözesanbischöfe heute bei weitem geringer als vor dem Konzil, da sie von kollektivistischen Tendenzen gewisser BischofskonferenzenMehr
Bischofsmacht

Militärdekan Siegfried Lochner:

„Wir erleben seit dem Konzil eine hausgemachte Autoritätskrise. Die Bischöfe meinten, mit der Beschneidung oder Selbstbeschränkung der päpstlichen Autorität an Gewicht zu gewinnen. In Wirklichkeit ist die Macht der einzelnen Diözesanbischöfe heute bei weitem geringer als vor dem Konzil, da sie von kollektivistischen Tendenzen gewisser Bischofskonferenzen lahmgelegt und zu reinen Ausführungsbeamten von deren Beschlüssen degradiert wurden und obendrein durch „pressure groups“ diverser Laieninitiativen stark unter Druck gesetzt werden.

[…] ich kann sagen, daß unter dem von liberalen Katholiken wie einem Heiligen verehrten Kardinal König mit Sicherheit keine langen Gespräche mit Priestern geführt worden wären, die beispielsweise zum Ungehorsam gegen gewisse konziliare Reformen aufgerufen hätten, sondern daß man hier sofort knallharte Sanktionen gesetzt hätte und hat.“


Militärdekan Siegfried Lochner in einem Interview (Quo vadis, Kirche in Österreich?) mit Jens Mersch; in „ Kirchliche Umschau“, April 2012, 14-19
elisabethvonthüringen
Die Nase vorn
Publiziert am 23. April 2012 von Cicero
Köln hat mal wieder die Nase vorn. Während andere Bistümer hinsichtlich der Bistumspresse resignieren, ihre Bistumszeitungen fusionieren oder gleich ganz in andere Hände geben, scheint man in Köln in die Offensive zu gehen.
Da gibt es ein sehr lesenswertes Interview mit dem Medienbeauftragten des Erzbistums Köln, Joachim Zöller, der …Mehr
Die Nase vorn
Publiziert am 23. April 2012 von Cicero
Köln hat mal wieder die Nase vorn. Während andere Bistümer hinsichtlich der Bistumspresse resignieren, ihre Bistumszeitungen fusionieren oder gleich ganz in andere Hände geben, scheint man in Köln in die Offensive zu gehen.
Da gibt es ein sehr lesenswertes Interview mit dem Medienbeauftragten des Erzbistums Köln, Joachim Zöller, der erfreulicherweise keine Berührungsängste mit den neuen Medien kennt. Eine Frucht davon hat sich jetzt indirekt auf gedrucktem Papier niedergeschlagen.
So weit ich weiß, hat die KiZ (Kirchenzeitung Köln) als erste Bistumszeitung den Aufruf von Bischof Fürst umgesetzt, katholische Blogger zu unterstützen.
Was kann eine Kirchenzeitung für einen Blogger tun?
Na, ganz einfach, sie lassen ihn einen Artikel schreiben und veröffentlichen ihn. Das ist ein kleiner Schritt für einen Blogger. Für die Bistumspresse könnte es ein großer gewesen sein, wenn das zur regelmäßigen Gewohnheit wird.
Die Blogger bringen eine andere – ihre ganz eigene – Sichtweise auf die Dinge mit und haben zum großen Teil eine frische unverbrauchte, zuweilen unkonventionelle Sprache.
Josef Bordat kann man zu seinem Artikel in der KiZ nur herzlich gratulieren.
Mit vielen anderen Bloggern hoffe ich auf viele Wiederholungen.
Der Redaktion kann man nur den Mut wünschen, daß es nicht bei einem Einzelfall bleibt
elisabethvonthüringen
Es muss wieder Ostern werden
von Michael Zielonka
Es gab einmal eine Ekstase in der Kirche.
Die ist in die Diskotheken abgewandert.
Es gab einmal Andacht in der Kirche.
Die entwich in die Feinschmeckerlokale.
Es gab einmal Begeisterung in der Kirche.
Die ist auf die Sportplätze abgewandert.
Dort hebt man Siegestrophäen in die Höhe
wie weiland in den Kirchen die Monstranzen,
dort küsst man Pokale …Mehr
Es muss wieder Ostern werden

von Michael Zielonka

Es gab einmal eine Ekstase in der Kirche.
Die ist in die Diskotheken abgewandert.
Es gab einmal Andacht in der Kirche.
Die entwich in die Feinschmeckerlokale.

Es gab einmal Begeisterung in der Kirche.
Die ist auf die Sportplätze abgewandert.
Dort hebt man Siegestrophäen in die Höhe
wie weiland in den Kirchen die Monstranzen,
dort küsst man Pokale wie der Priester den Altar.

Es gab einmal Feierlichkeit in der Kirche:
Soutane, Stola, Rochette, Birett.
Jetzt schaue man, ob der Reiterdress,
weiße Hose,Frack und Zylinder
nicht feierlicher wirkt.

Es gab einmal heilige Spiele in der Kirche,
fromme Geländespiele
menschenfreundliche Zeremonien.
Man durfte sich verkleiden und spielen.
Auch das ist abgewandert
in Karnevalsgesellschaften
und Schützenvereine.

Es gab einmal Lamentieren, Moralisieren
Polter- und Donnerpredigtenin der Kirche.
Die hört man jetzt bei den Gewerkschaften
und den Parteien.

Es gab einmal Betroffenheit in der Kirche.
Aber die gibt es nirgendwo mehr.
Zur Zeit kann in der Kirche
nur gelitten werden...
elisabethvonthüringen
Geschenke
Gute Freunde schenken Uhren, beste Freunde Zeit.
(Josef Bordat)Mehr
Geschenke

Gute Freunde schenken Uhren, beste Freunde Zeit.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Österreichische Bischöfe veröffentlichten Stellungnahme zum Jahr des Glaubens, Einheitsübersetzung des Neuen Testaments und zur Fatwa zur Zerstörung von Kirchen
www.kath.net/detail.php
Wien-Klagenfurt (kath.net/KAP) An allen österreichischen Kirchen sollen im Oktober die Glocken zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils läuten. Zudem sollen an dem Jahrestag, dem 11. Oktober …Mehr
Österreichische Bischöfe veröffentlichten Stellungnahme zum Jahr des Glaubens, Einheitsübersetzung des Neuen Testaments und zur Fatwa zur Zerstörung von Kirchen
www.kath.net/detail.php

Wien-Klagenfurt (kath.net/KAP) An allen österreichischen Kirchen sollen im Oktober die Glocken zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils läuten. Zudem sollen an dem Jahrestag, dem 11. Oktober, "die Türen der Kirchen um die Mittagszeit weit geöffnet werden", kündigt die Österreichische Bischofskonferenz es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung an. Am gleichen Tag beginnt auch das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene "Jahr des Glaubens" aus Anlass des Konzilsjubiläums.

Ach Gott ja...bei uns steht die Kirchtüre immer offen...niemand geht freiwillig hinein, alle graben und ackern am Friedhof herum.
Wenn im "Jahr des Glaubens" keine anderen Initiativen-wie Glockenläuten und Tür-aufmachen "geboten" werden, dann seh' ich dunkelschwarz für "Den Glauben"!

Was wir hier in den letzten beiden "Motto-Jahren" (Jahr der Eucharistie, Priesterjahr...) "weitergebracht" haben, ist zum Vergessen....
Weder die Wiederbelebung der Eucharistischen Anbetung, noch eine Beichtkatechese oder sonstige "Erneuerungsarbeiten" fanden statt.

Vielleicht findet sich im "Jahr des Glaubens" wenigstens eine Handvoll Männer , sie sich nicht des Rosenkranz(vor) betens schämen, die eine Kniebeuge vor dem Tabernakel macht, die auch ohne Publikum einmal in der Kirche anzutreffen sind...
Es ist alles so trostlos geworden.
elisabethvonthüringen
"In all dem haben die Bischöfe heute keine Macht mehr. Wenn nur die Steuern von den Bürgern gezahlt werden, wenn nur kein Aufstand gegen den Fürsten in Szene gesetzt wird, alles übrige ist geduldet. Was ist also in einer solchen Situation zu tun? Wo der Hirt gehindert wird, den Wolf vom Einbruch in die Herde abzuhalten, ist es Pflicht der Hunde (Prediger), wenigstens durch Bellen die Schafe zur …Mehr
"In all dem haben die Bischöfe heute keine Macht mehr. Wenn nur die Steuern von den Bürgern gezahlt werden, wenn nur kein Aufstand gegen den Fürsten in Szene gesetzt wird, alles übrige ist geduldet. Was ist also in einer solchen Situation zu tun? Wo der Hirt gehindert wird, den Wolf vom Einbruch in die Herde abzuhalten, ist es Pflicht der Hunde (Prediger), wenigstens durch Bellen die Schafe zur Wachsamkeit zu mahnen und die Wölfe durch Schrecken abzuhalten."

aus den Briefen des hl. Klemens M. Hofbauer

Klemens Maria Hofbauer (1751-1820) im Heiligenlexikon: bitte hier klicken
elisabethvonthüringen
Höchste Zeit für eine Bischofs-Initiative
findet Guido Horst in einem Kommentar für Die Tagespost.
>> Das Brot der Neu-Evangelisierung ist hart. Von selber geschieht da gar nichts. Aber sich einfach nur den Vortrag des Pfarrers Schüller aus Wien auf dem Mannheimer Katholikentag anzuhören und dann einige defensive Erklärungen abzugeben, das wäre eben viel zu wenig. Bei Null anfangen muss man aber …Mehr
Höchste Zeit für eine Bischofs-Initiative
findet Guido Horst in einem Kommentar für Die Tagespost.

>> Das Brot der Neu-Evangelisierung ist hart. Von selber geschieht da gar nichts. Aber sich einfach nur den Vortrag des Pfarrers Schüller aus Wien auf dem Mannheimer Katholikentag anzuhören und dann einige defensive Erklärungen abzugeben, das wäre eben viel zu wenig. Bei Null anfangen muss man aber auch nicht. Die Instrumente liegen bereit: Der Katechismus der Katholischen Kirche und YOUCAT, das Glaubenskompendium für junge Leute. Anders als die langweiligen Strukturdebatten greifen sie die existenziellen Fragen auf, die den Menschen wirklich beschäftigen. Wo ein Bischof vorangeht und die Furchen zieht, werden ihm viele seiner Priester und Gläubigen folgen. Mit einer positiven Botschaft in die Offensive gehen – das kann man sich für das Jahr des Glaubens nur wünschen. Sonst kommen andere und untergraben die Fundamente.<<

Sein Wort in Hirtenohren.
elisabethvonthüringen
Mit dem Messbuch bestraft
"Er" nach der Frauenmesse: "Haben Sie gemerkt, dass heute etwas anders war?" - "Ja, Sie haben ja ganz so zelebriert wie es im Messbuch steht." - "Das stimmt, die habens auch nicht besser verdient. Ich bin nämlich vorher durch die Kirche gegangen und habe den Leuten gesagt, sie sollten sich weiter nach vorne setzen. Und das hat doch keiner gemacht. Da habe ich gedacht, dann …Mehr
Mit dem Messbuch bestraft

"Er" nach der Frauenmesse: "Haben Sie gemerkt, dass heute etwas anders war?" - "Ja, Sie haben ja ganz so zelebriert wie es im Messbuch steht." - "Das stimmt, die habens auch nicht besser verdient. Ich bin nämlich vorher durch die Kirche gegangen und habe den Leuten gesagt, sie sollten sich weiter nach vorne setzen. Und das hat doch keiner gemacht. Da habe ich gedacht, dann sind sie es auch nicht wert, dass sie meine hervorragend selbst ausgearbeiteten Texte zu hören bekommen! Das haben sie halt davon, dann gibt es eben nur Messbuch!"

Das ist wirklich passiert. Kirche in Deutschland 2012. (...und wohl auch Österreich 😉 )
Allen ein schönes Wochenende!
elisabethvonthüringen
Woran erkennt mein Mitmensch, dass er es mit einem echten Katholiken zu tun hat?
- Wenn er mitbekommt, dass ich einmal im Monat beichten gehe und jeweils den vollkommenen Ablass zu gewinnen versuche.
- Wenn ich ihn zum gemeinsamen Rosenkranzgebet einlade.
- Wenn er merkt, dass ich nicht nur sonntags in die Heilige Messe gehe.
- Wenn er bei mir Sympathie für die Messfeier in der außerordentlichen …Mehr
Woran erkennt mein Mitmensch, dass er es mit einem echten Katholiken zu tun hat?

- Wenn er mitbekommt, dass ich einmal im Monat beichten gehe und jeweils den vollkommenen Ablass zu gewinnen versuche.
- Wenn ich ihn zum gemeinsamen Rosenkranzgebet einlade.
- Wenn er merkt, dass ich nicht nur sonntags in die Heilige Messe gehe.
- Wenn er bei mir Sympathie für die Messfeier in der außerordentlichen Form verspürt.
- Wenn ich Wert darauf lege, dass die Liturgie so gefeiert wird, wie die Kirche es vorsieht.
- Wenn ich zu den derzeit innerkirchlich heißen Eisen den Katechismus zitiere.
- Wenn ich feststelle, dass zwischen dem Papst und mir kein Stück Papier passt.
- Wenn er bei meinem sozialen Engagement sieht, dass es nach dem Vorbild großer Heiliger geschieht.
- Wenn er beim gemeinsamen Gasthausbesuch an einem Freitag wahrnimmt, dass ich als Gerne-Fleisch-Esser ein vegetarisches Gericht bestelle.
- Wenn ich ihm meine Lieblingsseiten im Internet aufzähle (z.B. kath.net, kath-info.de ...) und verrate, dass ich Blogger der Blogozese bin.
- Wenn ich ihm ausgeschnittene Artikel aus meiner katholischen Tageszeitung (Tagespost) weiterreiche, die ihn interessieren könnten.
- Wenn er bei einem Besuch in meiner Wohnung eine schön gestaltete Gebetsecke findet, bei der ein Marienbild selbstverständlich auch seinen Platz hat.
- Wenn er bei einem Blick auf mein Bücherregal keine Bücher von Wölfen im Schafspelz finden wird.
- Wenn ich Mails verschicke mit einem frommen Spruch darunter.
- Wenn ich mich als Unterzeichner der Unterschriftenaktion "Pro Ekklesia" oute.
- Wenn ich verdeutliche, dass ich unter Kirchenreform, die immer eindeutigere Hinwendung zum Herrn (= Bekehrung) verstehe.
elisabethvonthüringen
Upps...ein Bischof, der vom Papst spricht...WOW...
Ein Sonntagmorgen voller guter Laune!
Sonntag, 26. Februar 2012
Weil es heute so einen schönen Hirtenbrief unseres Bischofs gab!
Zugegeben: Für die Kinder war es lang, aber das Zuhören lohnte und das Nachlesen tut es auch, der Text verdient die Verbreitung über die Grenzen unseres Bistums hinaus!
Kostprobe gefällig?
„Wer in Ruhe noch einmal die …Mehr
Upps...ein Bischof, der vom Papst spricht...WOW...

Ein Sonntagmorgen voller guter Laune!
Sonntag, 26. Februar 2012
Weil es heute so einen schönen Hirtenbrief unseres Bischofs gab!
Zugegeben: Für die Kinder war es lang, aber das Zuhören lohnte und das Nachlesen tut es auch, der Text verdient die Verbreitung über die Grenzen unseres Bistums hinaus!
Kostprobe gefällig?
„Wer in Ruhe noch einmal die Thüringer Predigten des Papstes nachliest, spürt, wie eindringlich er auf den Quellgrund unseres Glaubens, unsere bleibende Verbundenheit mit Jesus Christus hingewiesen hat. […] In seiner Erfurter Predigt hat der Papst auf die Heiligen unseres Thüringer Landes hingewiesen. In ihren Biographien, so sagte er, zeige sich, dass es “möglich und gut [GL: Und „schön“!, vgl. z.B. den Abschnitt über die Hl. Elisabeth, hier] ist, in der Beziehung zu Gott zu leben”, nicht zuletzt durch “die beständige Zwiesprache des Gebets”, aus dem diese Frauen und Männer wie aus einer ständig sprudelnden Quelle Kraft und Zuversicht für ihr Lebenswerk geschöpft haben.
Ich bin fest davon überzeugt: Die Erneuerung der Kirche und meines persönlichen Christseins beginnt von innen her. […] In die Gebetsschule des Herrn gehen – das ist eine Aufgabe, die vor allen anderen Aufgaben, die wir in unseren Gemeinden zu erledigen haben, Vorrang hat. Ja, erst so können die sonstigen kirchlichen Aktivitäten, die auch wichtig und notwendig sind, nachhaltig und fruchtbar werden, etwa die Sorge um den Nächsten, um Gottesdienste, um religiöse Bildung oder Gremienarbeit. Es ist wie mit dem Grundwasser. Man sieht es nicht, aber erst sein Vorhandensein macht einen Garten oder einen Acker fruchtbar. […]
Ich persönlich habe mit folgender Gebetspraxis gute Erfahrungen gemacht: dem Beten mit kurzen Schriftworten. Ich suche mir kurze Worte aus der Heiligen Schrift, die ich als Gebetsanrufungen in meinen Tag einbaue. Ich nenne diese Worte Situationsgebete. Sie beleuchten bestimmte Alltagssituationen und tauchen sie in ein neues Licht. Sie sind für mich so etwas wie geistliche “Tiefenbohrungen”, besonders in Situationen, in denen es sehr profan zugeht und Gott weit weg zu sein scheint. […]
Es gibt sicher viele andere Themen, die in der Kirche überlegt und diskutiert werden müssen. Ich habe bewusst das Thema Beten für diesen Hirtenbrief gewählt. Denn für unsere derzeitige geistliche Not in der Kirche gibt es meiner Meinung nach keine bessere Therapie als das Gebet. Wir brauchen geistliches Grundwasser – dann kann vieles in der Kirche wieder neu zum Blühen kommen. Darum lasst uns in der vor uns liegenden österlichen Bußzeit mit neuem Mut das Beten wagen!“ [Hervorhebungen von mir]
Wie schön und wie (lebens-) praktisch! Und wie wohltuend die Erinnerung an den Besuch des Hl. Vaters. Wenn Sie sich den ganzen Text gönnen, werden Sie obendrein feststellen, wie elegant der Bischof das ihm so liebgewordene Bild des geistlichen Grundwassers gewissermaßen durch verschiedene Variationen und (scheinbar) paradoxe Bilder entwickelt.
Danke, Herr Bischof!
elisabethvonthüringen
Priesterliches Leben heute - Von Quittungsjägern und Spendierhosen-Trägern...
Dies hier ist kein fein ausgefeilter Pro-und-Contra-Aufsatz, sondern ein per-
sönliches Stimmungsbild zu Beginn der Fastenzeit.
Es geht um Priester, genauer: um deren Lebensstil und damit auch um ihre mögliche Vorbild-Wirkung.
Erfahrungen, die ich hier schildere, liegen selbstverständlich Jahrzehnte zurück, und Namen dazu …
Mehr
Priesterliches Leben heute - Von Quittungsjägern und Spendierhosen-Trägern...

Dies hier ist kein fein ausgefeilter Pro-und-Contra-Aufsatz, sondern ein per-
sönliches Stimmungsbild zu Beginn der Fastenzeit.
Es geht um Priester, genauer: um deren Lebensstil und damit auch um ihre mögliche Vorbild-Wirkung.
Erfahrungen, die ich hier schildere, liegen selbstverständlich Jahrzehnte zurück, und Namen dazu gibt's von mir keine. Es ist wie überall im Leben. Es gibt solche und solche, und von denen meistens mehr.
Ich habe Priester erleben dürfen, die mich mit ihrer Frömmigkeit und ihrem Verhalten ganz tief beeindruckt und geprägt haben. Und eben-
solche, bei denen ich den Kopf gar nicht genug schütteln konnte.
Da war der Priester, den man nicht zu suchen brauchte. Man wusste, im Zweifelsfalle würde man ihn auf Knien in der Kirche antreffen. Er roch geradezu, wenn man Kummer hatte und fand für alle viel Zeit und das richtige Wort im richtigen Moment. Es war ihm unangenehm, wenn man ihn auf kirchliche Schwächen ansprach, und er litt geradezu körperlich unter den Nachlässigkeiten einiger Mitbrüder im Amt.
Und da war der Quittungsjäger. Seine Sekretärin spöttelte, er würde am liebsten noch das Rangieren des Autos in die Garage im Fahrtenbuch dokumentieren.
Er rechnete jeden Pfennig zu seinen Gunsten penibel ab. Ich musste mich mal mit seiner Steuer-Erklärung befassen und staunte nicht schlecht: Er, der von der Kanzel regelmäßig zu großzügigem Spen-
den aufrief, hatte selbst nur eine einzige Spende getätigt, und die für eine Priester-Organisation. Sein Wein-
keller war voll mit ganzen Kisten edelster Weine, neben ausgiebigen Reisen ein weiteres Hobby.
Nicht vergessen kann ich den Pfarrer, der das krasse Gegenteil war. Ich weiß nicht, wie er finanziell über die Runden kam, aber er hatte ein Auge für die Not in seiner direkten Umgebung. Da wanderten auch mal 500 Mark aus eigener Tasche - ohne Quittung! - in die Hände einer Familie in Not. Einen ehemaligen Kollegen, der aus persönlichen Gründen den Dienst quittiert hatte und der nun im wahrsten Sinne des Wortes arm dran war, unterstützte er monatlich mit einer ansehnlichen Summe.
Priester sein: Ist allen "Amtsträgern" eigentlich bewusst, wie sehr sie für ihre Gemeinde Vorbild sein können, aber auch umgekehrt: wie sehr sie in ihrem wenig schmeichelhaften Verhalten geradezu zu einem laxen Christentum verführen?
Beten wir jetzt in der Fastenzeit besonders auch für unsere Priester!
elisabethvonthüringen
Huch ja, es war kalt vor einer Woche und es wird echt immer kälter...
Klimawandel
Posted on 16. Februar 2012 by Cicero
Es wird kälter im Land!
Nein, das Quecksilber steigt.
Ich meine ein ganz anderes Klima.
Es ja nicht so, als müßte man sich schon so richtig warm anziehen, doch einen Schal sollte man schon umlegen.
Es sind ja auch nicht die ganz großen Aktionen, die gefahren werden.
Eher könnte …Mehr
Huch ja, es war kalt vor einer Woche und es wird echt immer kälter...

Klimawandel
Posted on 16. Februar 2012 by Cicero

Es wird kälter im Land!
Nein, das Quecksilber steigt.
Ich meine ein ganz anderes Klima.

Es ja nicht so, als müßte man sich schon so richtig warm anziehen, doch einen Schal sollte man schon umlegen.
Es sind ja auch nicht die ganz großen Aktionen, die gefahren werden.
Eher könnte man von immer neuen fiesen Nadelstichen reden. Tut weh – aber ist nicht gefährlich.
Oder doch?
Da ist eine Mutti-in-der-Kirche-Aktion eines Mineralölkonzerns, da wird Ostern bei einem Buchhändler zum Hasenfest oder Weihnachten wird unterm Baum entschieden, wie eine Kette von Elektronikmärkten uns glauben machen wollte. Ein aus meiner Sicht blasphemisches Titanic-Cover gesellt sich dazu und nun stellt ein Gericht fest daß wir als Kinderf****r-Sekte bezeichnet werden dürfen. §166 StGB greift nicht. Stimmt, Gerichte sind nicht dazu da, mit dem Strafgesetz gegen schlechte Erziehung vorzugehen. OK, also mal keine Richterschelte.
Doch wer den §166 StGB änderte, wußte m.E. genau was er tat. Der Paragraph mutierte zu einer sinnlosen Rechtsvorschrift, die nur noch geeignet ist, gewalttätige religiöse Gruppen zu schützen.
Das sind wir Christen nun einmal nicht.
Die in der Mainstreampresse veröffentlichte Meinung tendiert ohnehin zwischen offen kirchenfeindlich und mindestens Kirchenkritisch. Von der Seite ist keine Unterstützung zu erwarten.
Doch wo sind die, die angeblich aus Sorge um die Kirche Brandbriefe schreiben, wie die Spitzenpolitiker der CDU, wenn die Kirche öffentlich beschimpft, verunglimpft oder verspottet wird? Wo verstecken sich die Politiker aller Couleur, die plötzlich ihre ZdK- Mitgliedschaft bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit lautstark betonen, bei Angriffen auf die Kirche? Wo sind die Koryphäen der akademischen Theologie, die sich doch so öffentlichkeitswirksam um die Kirche sorgen? Und wo sind unsere Bischöfe, die doch gerne mit der Gesellschaft in einen Dialog treten wollen? 😲
Schweigen im Walde … Vielleicht noch eine Wollmütze zum Schal?
elisabethvonthüringen
Theologieprofessor Feulner: Ein Priester muss nicht 'versus populum' zelebrieren
Erzähl das mal den meisten Leuten in den meisten Gemeinden...
🙄
Ernsthaft: Es gibt durchaus Teile der Messe, bei denen ich die Leute lieber anschaue. Aber nach den Fürbitten wäre ich dann schon lieber "in der Zone" mit meinem HERRN. Ich habe bisher insgesamt 3x in Gleichrichtung mit dem Volk und mit dem Gesicht zum …Mehr
Theologieprofessor Feulner: Ein Priester muss nicht 'versus populum' zelebrieren

Erzähl das mal den meisten Leuten in den meisten Gemeinden...
🙄
Ernsthaft: Es gibt durchaus Teile der Messe, bei denen ich die Leute lieber anschaue. Aber nach den Fürbitten wäre ich dann schon lieber "in der Zone" mit meinem HERRN. Ich habe bisher insgesamt 3x in Gleichrichtung mit dem Volk und mit dem Gesicht zum Tabernakel zelebriert (weil kein Volksaltar da war, was den Zelebrationsraum auch nicht grade häßlicher gemacht hat...), und das hatte für mich als Priester doch eine ganz andere Qualität...

...
meint der Herr Alipius...
elisabethvonthüringen
Was ich eigentlich überhaupt nicht verstehe, ist, dass man nicht schon längst dazu übergegangen ist, die Kinder wieder auszusetzen...dem ALLERHEILIGSTEN nämlich...man macht ja sonst jeden Schnickschnack aus Amerika mit...warum nicht einmal was G'scheites?
www.childrenofhope.org das ist ein wunderbarer Link---in Österreich wäre P. Johannes Lechner csj /Johannesgemeinschaft dafür "zuständig" 👏
elisabethvonthüringen
No jo, Freaky, es isch zum Aushalten do, obwohl jo leider a de Gleichgültigkeit imma größer wird. Es woarn heit in Nußdorf scho wesentlich mehr Leit, wie in Sedrun, oba von "überfüllt" gonz sicha koa Red'!
Du, da Bischof hot eh genau des ong'sprochn wie Du: Wieder mehr beten und den HERRN als die Mitte seh'n...als ummadum palavern.
Wos mi do aber a bissl ---nojo---fost daschreckt hot, woa der "…Mehr
No jo, Freaky, es isch zum Aushalten do, obwohl jo leider a de Gleichgültigkeit imma größer wird. Es woarn heit in Nußdorf scho wesentlich mehr Leit, wie in Sedrun, oba von "überfüllt" gonz sicha koa Red'!
Du, da Bischof hot eh genau des ong'sprochn wie Du: Wieder mehr beten und den HERRN als die Mitte seh'n...als ummadum palavern.

Wos mi do aber a bissl ---nojo---fost daschreckt hot, woa der "Auftritt" der Kinder vom Kindergarten und VS...de sein noch da Kommunion einmarschiert, hob'n donn do vorne a Liadl von "der helfenden Hand" ins Volk hinta gsungen und sein donn wieda bein Loch aussi...
Hätt'n de nit de drei Minuten bis zum Segen des Bischofs woartn kennen?
Gemeinsam a Kniebeuge machen, den Segen kniend empfangen? Vielleicht hätte sogar der Pfarrer einige Worte sag'n können, über den Wert des Segens und des Segnens?!
So nimmt ma den Kindern eigentlich alles, man hält sie bewusst von allen Erfahrungen, die man SO nur in der Kindheit macht, fern.
Alles Besondere wird ihnen heutzutage genommen...so ist es kein Wunder, dass nichts bleibt...und alles monoton und irgendwie leer bleibt...im weiteren Leben.
So seh' ich das halt!
cyprian
Ach, der Liedvers oben ist ja aus "Gott ist gegenwärtig". Ein protestantisches Lied. Aber ich mag es sehr; in Wirklichkeit ist es ein Lied zur eucharistischen Anbetung.