hiti
27679
Das Kopftuch: eine Gefahr? Zum Thema Kopftuch Ist das Kopftuch muslimischer Frauen nun religiöser Ausdruck oder politisches Symbol, eines für die Ungleichheit der Geschlechter oder für die Unterdrückung …Mehr
Das Kopftuch: eine Gefahr?

Zum Thema Kopftuch

Ist das Kopftuch muslimischer Frauen nun religiöser Ausdruck oder politisches Symbol, eines für die Ungleichheit der Geschlechter oder für die Unterdrückung der Sexualität? Michael Widmann, Verlagslektor mit Theologiestudium, setzt sich mit den Slogans der gängigen Kritik auseinander. Er zeigt auf, daß das Kopftuch ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas war, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
Der Autor bemüht sich dann bei der Geschichte des Kopftuches betont wohlwollend - mir drängt sich das Wort “überkorrekt" auf - um eine islamische Sicht und zieht einzelne christliche Bräuche zum Vergleich heran, die zumindest in europäischen Großstädten überholt sind.
Diese Sicht fördert das Verständnis, blendet aber zugleich Schatten aus. Der christliche Leser kann leicht an Grenzen stoßen, die durch innerislamische Verschiedenheiten und durch einen auffallenden Mangel an Wechselseitigkeit gezogen sind. (Diesen Mangel erlebte ich beispielsweise, als beim Betreten eines Flugzeuges der “Iran-Air" schon auf Wiener Boden alle Frauen - ungeachtet ihres Glaubens - aufgefordert wurden, ihren Kopf zu bedecken).
Widmann schildert ausführlich die rechtliche Seite des Kopftuchstreits in Deutschland. Er zitiert das deutsche Bundesverfassungsgericht, wonach “die dem Staat gebotene religiös-weltanschauliche Neutralität nicht als eine distanzierende im Sinne einer strikten Trennung von Staat und Kirche, sondern als offene und übergreifende, die Glaubwürdigkeit für alle Bekenntnisse gleichermaßen fördernde Haltung zu verstehen ist".
Wegen des größeren Konfliktpotentials religiöser Vielfalt habe das Gericht aber den Ländern erlaubt, “der staatlichen Neutralitätspflicht eine striktere Bedeutung beizumessen", was - wie in Berlin - bis zur Einschränkung aller religiösen Symbole ausgelegt werden kann. Das können aber wohl auch Christen nicht wünschen.
So schließt der Autor, daß die Ablehnung des Kopftuches in Deutschland sich auf die Staatsräson, nicht aber auf katholische Positionen berufen kann. In Österreich stellt sich das Problem anders dar, weil hier der sunnitische Islam hanafitischer Rechtsschule seit 1912 als Religionsgemeinschaft anerkannt ist.
In Frankreich kann ein überzogener Laizismus (extrem strenge Trennung von Kirche und Staat) möglicherweise mehr Probleme schaffen als lösen.
Ein - naturgemäß oberflächlicher - Steifzug durch die “Kulturgeschichte des Schleiers" bis hin zur “lächerlichen Kultur des Exhibitionismus" im Westen gipfelt in der Aufdeckung eines versteckten kulturellen Motivs gegen den Islam: der “Utopie des autonomen Menschen". Der Autor stellt Multikulturalismus als das “ungezogene Kind des bürgerlichen Pluralismus" vor, in dem “jeder nach seiner Façon selig werden soll" und beschreibt ironisch, wie sich der “autonome" westliche Mensch ein unverbindliches Gemisch aus religiösen, politischen und kulturellen Angeboten des Weltmarktes zusammenkauft.
“Und jetzt kommen Leute, die stellen sich quer: Muslime. Sie kommen aus einer Tradition, in der Religion Politik impliziert, aus einem Glaubenssystem, das man mit dem Wort Unterwerfung (wörtlich: Islam) übersetzen kann, und sie bestehen auf ihrer Identität. Dazu gehören Kopftücher."
Im letzten Kapitel erinnert Michael Widmann an die wegweisenden Worte der Konzilserklärung über die nicht-christlichen Religionen “Nostra aetate": “Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten (...) Die Heilige Synode (ermahnt) alle ... sich aufrichtig um gegenseitiges Verständnis zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen".
Das Buch schließt mit der historischen Erinnerung an den ersten Besuch eines Papstes in einer Moschee, der Omaijaden-Moschee in Damaskus, und zitiert die versöhnenden Worte Johannes Paul II.: “Nicht als Gegner, wie es in der Vergangenheit so oft geschehen ist, sondern als Partner für das Wohl der Menschheitsfamilie (...) mögen sich die Herzen von Christen und Muslimen mit Empfindungen der Brüderlichkeit und Freundschaft einander zuwenden, damit uns der Allmächtige mit dem Frieden segnet, den allein der Himmel geben kann."
So fühle ich mich ermutigt, daß wir Christen uns voll Zuversicht dieser Herausforderung stellen und unsere muslimischen Mitbürger in unserer Heimat dort unterstützen, wo sie selbst den Mißbrauch ihrer Religion durch Gewalt ablehnen (und religiös begründetem Terror auch mit den Mitteln des Rechtsstaates begegnen wollen).
Helmut Hubeny
Michael Widmann: Das Kopftuch. Gefahr für die plurale Gesellschaft? ISBN 3-936484-48-1, Sankt Ulrich Verlag, Augsburg, 2005, € 9,90/10,20.
Ich kann mich nur den Worten des Heiligen Papstes Johannes Paul II anschließen:
"...mögen sich die Herzen von Christen und Muslimen mit Empfindungen der Brüderlichkeit und Freundschaft einander zuwenden, damit uns der Allmächtige mit dem Frieden segnet, den allein der Himmel geben kann."

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)
hiti
Das Kopftuch war ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
Gestern hat dies eine junge Muslima so ähnlich ausgedrückt, sie trägt es aus Überzeugung, aus Respekt Gott (Allah) gegenüber!
Ich denke dass dies ein sehr biblischer Gedanke ist...
lg
Hiti
Ratzi
@hiti Sie sollten bei solchen Aussagen immer jeweils "meiner Meinung nach" voraus stellen, die Sache ist nämlich komplexer und vor allem anders als Sie es darstellen.
Gerti Harzl
Hier sieht man wieder, dass man seine Threads schließen sollte, bevor man geht.
Elista
Mit Schließen meinst du die Kommentarfunktion unterbinden? Denn wenn manche beim Gehen alles gelöscht haben, hast du dich ja ziemlich aufgeregt! @Gerti Harzl
hiti
Liebe @Bibiana,
nerven?
Ich hatte bloß in den Raum gestellt, wer denn biblischer - oder nennen wir es: gottgefälliger - lebt oder sich kleidet, die klassische Europäerin, meist christlich, oder die Muslima?
fg Hiti
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htmMehr
Liebe @Bibiana,

nerven?
Ich hatte bloß in den Raum gestellt, wer denn biblischer - oder nennen wir es: gottgefälliger - lebt oder sich kleidet, die klassische Europäerin, meist christlich, oder die Muslima?
fg Hiti
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htm
Bibiana
Richtig, hiti nervt und das mit Ausdauer.
MamaChabubu
Du nervst einfach, @hiti .
Und vorallem: Hör auf, bei jedem Beitrag Werbung für dein Psycho-Blog zu machen.
hiti
Liebe Freunde!
Die Frage bleibt immer noch offen, wer denn biblischer - oder nennen wir es: gottgefälliger - lebt oder sich kleidet, die klassische Europäerin, meist christlich, oder die Muslima?
fg Hiti
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htmMehr
Liebe Freunde!

Die Frage bleibt immer noch offen, wer denn biblischer - oder nennen wir es: gottgefälliger - lebt oder sich kleidet, die klassische Europäerin, meist christlich, oder die Muslima?

fg Hiti
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htm
Carlus
zu @Schäfchen
zu @hiti
Kopftuch / Burka eine Gefahr für uns?
Das bedarf einer gründlichen Richtigstellung
1.
vor dem Kopftuch steht die islamische Burka;
2. das Kopftuch in regional unterschiedlicher Trageweise ist eine Vereinfachung der Burka in Gebieten mit Nachbarschaften zu anderen Weltanschauungen (Christentum oder asiatischen Religionen),
3. durch die regionalen Unterschiede war das Kopftuch …Mehr
zu @Schäfchen
zu @hiti

Kopftuch / Burka eine Gefahr für uns?
Das bedarf einer gründlichen Richtigstellung

1.
vor dem Kopftuch steht die islamische Burka;
2. das Kopftuch in regional unterschiedlicher Trageweise ist eine Vereinfachung der Burka in Gebieten mit Nachbarschaften zu anderen Weltanschauungen (Christentum oder asiatischen Religionen),
3. durch die regionalen Unterschiede war das Kopftuch in der Türkei als Nachfolgestaat des Osmanischen Weltreiches ein Indiz zu welcher Landsmannschaft, oder Untersekte des Islam diese Frau gehörte,
4. da sich im Islam die einzelnen Regionen oder Glaubensgruppen gegenseitig bekämpfen, war in der Türkei die Zugehörigkeit einer Sippe leicht zu erkennen,
5. aus diesem Grunde hat der Gründer der Türkei das Tragen des Kopftuches für die Frauen in der Öffentlichkeit, wie auch an Schulen in Behörden usw. verboten,
6. er wollte eine einheitliche Türkei ohne religiöse Flügelkämpfe, die religiösen Grundlagen wurden einheitlich über ein dem Militär zugeordnetes Religionsministerium geführt und geleitet, dies ist auch heute noch zuständig für diese Angelegenheiten, so werden über dieses Ministerium auch die Leiter der in Deutschland tätigen Moscheen eingesetzt;
7. da alle in Deutschland und in der EU tätigen türkischen Moscheen unabhängig von der Landsmannschaft oder religiösen Prägung einen gemeinsamen Feind haben, ist der Unterschied vom Kopftuch hier ohne weitere innere Auseinandersetzung bleibt, kam bei uns der Drang das Kopftuch zu tragen und nicht in der Türkei, wo dies noch lange bis zum jetzigen Staatspräsidenten verboten war, der das Kopftuch für ganz EU als Zeichen der Türken bestätigen und als sichtbares Zeichen einführen und gerichtlich erkämpfen möchte;
8. das Kopftuch ist somit zu einem Politischen Kampfmittel geworden, dessen sich der Islam kommend aus der Türkei in der EU bedient,
9. die Burka bleibt in den Orientalen islamischen Gebieten neben der Unterwerfung gegenüber Allah auch das Zeichen der Unterwerfung gegenüber dem Mann bestehen;
9. die Burka und das Kopftuch haben ihren Ursprung bereits in AT, so trug die Frau das Haar bedeckt und der Man als Zeichen seiner Glaubenszugehörigkeit die Kipa, vor allem im liturgischen Umfeld;
10. dies hat auf die christliche Religion den Eibnfluß gehabt,
10.1. die Frauen trugen ein Schleiertuch in weiß / schwarz lose auf das Haupt ~ Mantella ~ aufgelegt in der Kirche;
10.2. die Kleriker das Pieolus (heute nur noch Bischöfe, Kardinäle und der Papst), dieses wird beim Hochgebet abgelegt,
10.3. in den Ostkirchen ist der Bischofsschleier und Ordensschleier auch bei männlichen Orden noch im Einsatz,
11. Mohamed hat bei der Schaffung der Grundlagen seiner Ideologie ZTeichen, Symbole und Aussagen übernommen und diese radikalisiert, was mit der Kopfbedeckung im AT/NT als Zeichen der Demut vor Gott galt wurde bei ihm zum, Zeichen der Unterwerfung vor Allah und bei Frauen auch gegenüber den Männern und sogar gegegnüber dem eigenem Mann.
12. wir sollten der islamischen Wertung nicht immer versuchen ein christliches Bild zu schenken. auch Hiti sokllte dies beachten auch auf seiner eigenen Seite, wir haben einen großen Unterschied;
12.1. Christus sagt ich nennen Euch Brüder.....
12.2. Mohamed sagt ihr seid Sklaven von Allah,
14. wo ist Liebe und wo ist die Wahrheit
14.1.
Bei Gott gibt es keine Sklaven nur Söhne und Töchter durch Jesus Christus;
14.2. Bei Satan gibt es keine Liebe, dafür das Sklaventum, die Sklaven der Spünde,
14.3. darum betet für die im Sklavenhaus festgehaltenen damit sie den Weg in die göttliche Freiheit in und durchJesus Christus unseren Herrn und Gott durch unser Zeugnis finden können;
14.4. legen wir aber ein undifferenziertes Zeugnis der Wahrheit nach Art der Gutmenschen von der Freiheit und Liebe entfernt,,
14.5. wir werden Mittäter und halten Menschen im Sklavenhaus gefangen um unser eigenes Wohlergehen nicht zu gefährden, aus diesem Grunde werft dem Islam nicht im ein christliches Mantella auf das Haupt!
hiti
Liebe Freunde!
Eine mögliche Antwort:
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htm
fg HitiMehr
Liebe Freunde!

Eine mögliche Antwort:
www.gottliebtuns.com/mannundfrau.htm

fg Hiti
hiti
Liebe Freunde!
Keine Antwort auf diese Frage vom Freitag:
"WER lebt denn biblischer?
Die moderne, europäische Frau oder die Muslima, die sich zurückhält und teilweise verhüllt?"
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)Mehr
Liebe Freunde!

Keine Antwort auf diese Frage vom Freitag:
"WER lebt denn biblischer?
Die moderne, europäische Frau oder die Muslima, die sich zurückhält und teilweise verhüllt?"

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)
Bibiana
Schäfchen,
jeder muss halt das tun, was er für richtig hält.
Allerdings musste der Einschub über Abtreibung oder 'Conchita Wurst' nicht sein, weil es nicht das Thema war.
hiti
Sie überzeugen mich nicht. Hoffentlich bekehren Sie sich am Ende nicht noch zum Islam.Mehr
Schäfchen,

jeder muss halt das tun, was er für richtig hält.
Allerdings musste der Einschub über Abtreibung oder 'Conchita Wurst' nicht sein, weil es nicht das Thema war.

hiti

Sie überzeugen mich nicht. Hoffentlich bekehren Sie sich am Ende nicht noch zum Islam.
hiti
Liebe Freunde!
Im Bericht steht geschrieben:
Das Kopftuch war ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
-
Ich möchte hier dem Trend entgegenwirken, im Islam nur die Gewalt zu sehen.
Und bei den Muslima sieht man viel Zurückhaltung und Annahme des Lebens und der Kinder, als bei Europäern.
Die Arroganz mit der sich westliche …Mehr
Liebe Freunde!
Im Bericht steht geschrieben:
Das Kopftuch war ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
-
Ich möchte hier dem Trend entgegenwirken, im Islam nur die Gewalt zu sehen.
Und bei den Muslima sieht man viel Zurückhaltung und Annahme des Lebens und der Kinder, als bei Europäern.
Die Arroganz mit der sich westliche Frauen vielfach IHR Leben gestalten, sind bei denen die Ausnahme, diese NEHMEN ihr Leben an!
-
WER lebt denn biblischer?
Die moderne, europäische Frau oder die Muslima, die sich zurückhält und teilweise verhüllt?
Wie erscheint denn die Gottesmutter?
-
Darüber sollte man nachdenken, bevor man alle in einen Topf wirft oder gar der Hölle zuschreibt!
-
Wie ich schon gestern geschrieben hatte: Die WAHRE Versklavung der Frau geschieht in UNSEREN LÄNDERN!
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)
Bibiana
Schäfchen,
fliegen Sie doch mal in den Iran. Dort kommt keine Frau ins Land, die sich nicht verschleiert. Auch wenn es dort mal Katastrophen gibt, zB anlässlich eines Erdbebens, als ausländische Helferin oder Ärztin - nur verschleiert!
Sie schreiben so schön... wir werten oft aus unserer Perspektive. Das ist nicht richtig...
Und was sagen Sie zur iranischen Perspektive? Erzählen Sie denen dann …Mehr
Schäfchen,

fliegen Sie doch mal in den Iran. Dort kommt keine Frau ins Land, die sich nicht verschleiert. Auch wenn es dort mal Katastrophen gibt, zB anlässlich eines Erdbebens, als ausländische Helferin oder Ärztin - nur verschleiert!

Sie schreiben so schön... wir werten oft aus unserer Perspektive. Das ist nicht richtig...
Und was sagen Sie zur iranischen Perspektive? Erzählen Sie denen dann auch, das ist aber nicht richtig?

Und hat es auch mal aus einer norddeutschen Stadt einen musikalischen Austausch mit dem Iran gegeben.
Die deutschen Frauen im Orchester mussten sich im Iran aber verschleiern! So rigoros wird sich aus islamischer Sicht halt durchgesetzt. Ich meine nicht, dass wir uns dem beugen sollten. Das tun wir aber immer mehr und Sie selbst beobachten nun schon muslimische Frauen mit Kopftuch hier bei uns. Was bringt Ihnen das denn?

eiss

Mögen Sie denn überhaupt zur heiligen Messe in eine Kirche gehen? So wie Paulus das einst für Frauen forderte, folgen wir dem in unseren Breitengraden doch nicht. Warum auch, alles lauter Hürden, wohlgemerkt nur für Frauen, um in die Gemeinschaft mit Gott einzutreten.
eiss
1 Kor 11,2-16
Über das Verhalten der Frau im Gottesdienst
1 Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme. 2 Ich lobe euch, dass ihr in allem an mich denkt und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe.
3 Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.
4 Wenn ein Mann betet oder prophetisch …Mehr
1 Kor 11,2-16

Über das Verhalten der Frau im Gottesdienst

1 Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme. 2 Ich lobe euch, dass ihr in allem an mich denkt und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe.

3 Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.

4 Wenn ein Mann betet oder prophetisch redet und dabei sein Haupt bedeckt hat, entehrt er sein Haupt. 5 Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen. 6 Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen. Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder sich kahl scheren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen. 7 Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. 8 Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. 9 Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann. 10 Deswegen soll die Frau mit Rücksicht auf die Engel das Zeichen ihrer Vollmacht auf dem Kopf tragen.

11 Doch im Herrn gibt es weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau. 12 Denn wie die Frau vom Mann stammt, so kommt der Mann durch die Frau zur Welt; alles aber stammt von Gott.

13 Urteilt selber! Gehört es sich, dass eine Frau unverhüllt zu Gott betet? 14 Lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für den Mann eine Schande, 15 für die Frau aber eine Ehre ist, lange Haare zu tragen? Denn der Frau ist das Haar als Hülle gegeben.

16 Wenn aber einer meint, er müsse darüber streiten: Wir und auch die Gemeinden Gottes kennen einen solchen Brauch nicht.
Bibiana
hiti,
Sie lassen ja nicht locker... Der Islam und das Kopftuch für die Frau haben es Ihnen aber angetan.
Und nun auch noch der Fingerzeig auf "unsere Frauen, wie die auftreten, das wäre doch Versklavung der Frau..."
Wie kommen Sie, ein Mann, eigentlich dazu, Frauen im oder ausserhalb des Islam zu beurteilen. Die Frauen ausserhalb des Islam sind auf alle Fälle frei(er) und selbstbestimmt(er) - im …Mehr
hiti,

Sie lassen ja nicht locker... Der Islam und das Kopftuch für die Frau haben es Ihnen aber angetan.
Und nun auch noch der Fingerzeig auf "unsere Frauen, wie die auftreten, das wäre doch Versklavung der Frau..."
Wie kommen Sie, ein Mann, eigentlich dazu, Frauen im oder ausserhalb des Islam zu beurteilen. Die Frauen ausserhalb des Islam sind auf alle Fälle frei(er) und selbstbestimmt(er) - im Gegensatz zum Islam.
Verstehen Sie das nicht, was wollen Sie uns denn mit all dem sagen? Und bitte sich als Mann nicht über die Frau stellen sondern besser neben sie! In unserer Kultur gibt es mehr ein Miteinander und keine strikte Trennung der Geschlechter. Erstes ist positiv, das zweite negativ. Nein? Doch!
hiti
Liebe Freunde!
Das Kopftuch war ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
Man sollte nicht aus eigener Angst dies als Gefahr sehen.
Vielmehr sollte man nachdenken, wie unsere Frauen auftreten und wie sie sich in Zeitungen usw. zeigen.
Denn im Grunde ist das die Versklavung der Frau!
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htmMehr
Liebe Freunde!

Das Kopftuch war ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
Man sollte nicht aus eigener Angst dies als Gefahr sehen.
Vielmehr sollte man nachdenken, wie unsere Frauen auftreten und wie sie sich in Zeitungen usw. zeigen.
Denn im Grunde ist das die Versklavung der Frau!

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)
Tradition und Kontinuität
@Bibiana
Mich hat das Wort "Gefahr" gestört. Klingt so als würde man jedes Mal zusammenzucken, wenn einem in der Fußgänger-Zone eine Frau oder ein Mädchen mit Kopftuch über den Weg läuft. Mir gefällt aber die Vielfalt in unseren Städten. Was ich hasse und bekämpfe, ist der aggressive Laizismus, wie es ihn zum teil in Frankreich und Belgien gibt, und der sich anmaßt, sogar Schülerinnen das Tragen …Mehr
@Bibiana
Mich hat das Wort "Gefahr" gestört. Klingt so als würde man jedes Mal zusammenzucken, wenn einem in der Fußgänger-Zone eine Frau oder ein Mädchen mit Kopftuch über den Weg läuft. Mir gefällt aber die Vielfalt in unseren Städten. Was ich hasse und bekämpfe, ist der aggressive Laizismus, wie es ihn zum teil in Frankreich und Belgien gibt, und der sich anmaßt, sogar Schülerinnen das Tragen von Kopftüchern in (öffentlichen) Schulen zu untersagen. Deutschland ist da toleranter, und glücklicherweise haben wir in Luxemburg eher das deutsche Modell übernommen, was nicht selbstverständlich war, da unser Schul-System eher dem französischen ähnelt. Ich kann aber Ihre Bedenken verstehen, wenn die Freiheit der Frau in Gefahr ist. Zwang darf es keinen geben. Was Vollbärte betrifft, bin ich nicht so sehr ein Freund davon. Und auch hier, schon gar nicht, wenn Zwang im Spiel ist. Ich begegne auch selten Männern mit Rauschebart. Aber verbieten sollte man Bärte nicht. Lassen wir die Leute doch gewähren!
Bibiana
Tradition und Kontinuität...
bitte das "Kopftuch" hier nicht runterspielen, es steht nun mal für Frauen als Aushängeschild für den Islam.
Und soll sich die Frau ausserhalb des Islam bedecken durch Kopftuch oder Schleier, ist das auch nie frauenfreundlich gemeint! Auch das Schleiertragen bei Papstaudienzen, wie weiss für katholische Königinnen, aber schwarz für protestantische, auch nicht. …Mehr
Tradition und Kontinuität...

bitte das "Kopftuch" hier nicht runterspielen, es steht nun mal für Frauen als Aushängeschild für den Islam.
Und soll sich die Frau ausserhalb des Islam bedecken durch Kopftuch oder Schleier, ist das auch nie frauenfreundlich gemeint! Auch das Schleiertragen bei Papstaudienzen, wie weiss für katholische Königinnen, aber schwarz für protestantische, auch nicht. Jedenfalls nicht für mich. Und schwappt der Islam noch mal so richtig zu uns herüber, fänd ich es auch nicht gut, wenn die Männer dann Rauschebart tragen müssten. Aber vielleicht haben Sie dazu ja auch eine andere Meinung?

Bitte die Zeichen immer so verstehen, wie sie auch gemeint sind.

Dagegen: Warum dürfen Christen, Frauen wie Männer, in islamischen Gebieten denn keine Kreuze oder Marienmedaillen tragen, (und, und, und), selbst wenn sie Ausländer sind? Und warum sich dort der grauslichen Scharia auch als Nichtmuslim beugen müssen?!
Tradition und Kontinuität
Es ist in höchstem Maße lächerlich im Kopftuch "eine Gefahr" zu sehen. Haben wir sonst keine Probleme?
a.t.m
Es ist aber leider so, das besonders hier bei uns das "Kopftuch der Mohammedanerinnen" eben als Siegeszeichen des Islam in unseren dereinst "christlichen Europa" anzusehen ist,. Und das Kopftuch ist erst der Anfang.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Es ist aber leider so, das besonders hier bei uns das "Kopftuch der Mohammedanerinnen" eben als Siegeszeichen des Islam in unseren dereinst "christlichen Europa" anzusehen ist,. Und das Kopftuch ist erst der Anfang.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Bibiana
hiti,
Danke für den Link über die zum Christentum konvertierte Sabatina James.
Frau James sollte auch in deutschen Talk-Shows auftreten, aber dort findet man sie nie.
Deutschlands Medien machen allerdings ihren Kratzfuss vor dem Islam - jedenfalls werde ich diesen Eindruck einfach nicht los.Mehr
hiti,

Danke für den Link über die zum Christentum konvertierte Sabatina James.
Frau James sollte auch in deutschen Talk-Shows auftreten, aber dort findet man sie nie.
Deutschlands Medien machen allerdings ihren Kratzfuss vor dem Islam - jedenfalls werde ich diesen Eindruck einfach nicht los.
hiti
Liebe Freunde!
Michael Widmann ... zeigt auf, daß das Kopftuch ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas war, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
-
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)Mehr
Liebe Freunde!

Michael Widmann ... zeigt auf, daß das Kopftuch ursprünglich ein Erkennungszeichen der Muslimas war, um geachtet und nicht belästigt zu werden - und das ist es bis heute.
-
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com/muslimin.htm)