Frauen sind (viel) stärker im Leid ertragen
Frauen sind (viel) stärker im Leid ertragen
Jesus predigt der versammelten Frauenjüngerinnen-
schar, die Ihm ebenso wie die Männer folgen will.
Jesus weist darauf hin, dass sie fortan, ab dem 2. Jahr
seiner Predigttätigkeit Zufluchtsorte behüten werden,
von wo die Männer täglich aufbrechen werden. Die
ruhelosen Märsche sind für die Zartheit der Frauen nichts,
sagt Jesus, doch im folgenden Abschnitt stellt er ihre Stärken
heraus:
„Dann werden auch schwere, blutige und grausame Zeiten
kommen. Die Christen, auch die Heiligen, werden Stunden
des Schreckens und der Schwäche erleben. Der Mann ist nie
sehr stark im Leiden. Verglichen mit ihm, ist dagegen die
Frau unübertroffen in ihrer Leidensfähigkeit. Lehrt es den
Mann, indem ihr ihn in diesen Stunden der Angst, der Trost-
losigkeit, der Tränen, des Überdrusses und des Blutes
ermutigt. In unserer Geschichte haben wir Beispiele wunder-
barer Frauen, die als Befreierinnen mutige Taten voll-
bracht haben. Wir haben Judit, Jael … Aber glaubt mir,
keine ist bisher größer als die achtfache Märtyrin, deren
sieben Söhne, und sie selbst, zur Zeit der Makkabäer den
Heldentod starben. Nach ihr wird eine andere kommen...
Doch nach dieser wird es immer mehr Frauen geben, die
Heldinnen des Schmerzes und Heldinnen im Schmerz
sein werden; Frauen, die der Trost der Märtyrer und der
Märtyrerinnen und die Engel der Verfolgten sein werden;
Frauen, stumme Priesterinnen, die durch ihre Lebensweise
Gott verkündigen und die, ohne eine andere Weihe als die
der Liebe Gottes, geweiht sein werden und dieser Weihe
würdig sind.“
(Quelle: Maria Valtorta, Der Gottmensch.)
Jesus predigt der versammelten Frauenjüngerinnen-
schar, die Ihm ebenso wie die Männer folgen will.
Jesus weist darauf hin, dass sie fortan, ab dem 2. Jahr
seiner Predigttätigkeit Zufluchtsorte behüten werden,
von wo die Männer täglich aufbrechen werden. Die
ruhelosen Märsche sind für die Zartheit der Frauen nichts,
sagt Jesus, doch im folgenden Abschnitt stellt er ihre Stärken
heraus:
„Dann werden auch schwere, blutige und grausame Zeiten
kommen. Die Christen, auch die Heiligen, werden Stunden
des Schreckens und der Schwäche erleben. Der Mann ist nie
sehr stark im Leiden. Verglichen mit ihm, ist dagegen die
Frau unübertroffen in ihrer Leidensfähigkeit. Lehrt es den
Mann, indem ihr ihn in diesen Stunden der Angst, der Trost-
losigkeit, der Tränen, des Überdrusses und des Blutes
ermutigt. In unserer Geschichte haben wir Beispiele wunder-
barer Frauen, die als Befreierinnen mutige Taten voll-
bracht haben. Wir haben Judit, Jael … Aber glaubt mir,
keine ist bisher größer als die achtfache Märtyrin, deren
sieben Söhne, und sie selbst, zur Zeit der Makkabäer den
Heldentod starben. Nach ihr wird eine andere kommen...
Doch nach dieser wird es immer mehr Frauen geben, die
Heldinnen des Schmerzes und Heldinnen im Schmerz
sein werden; Frauen, die der Trost der Märtyrer und der
Märtyrerinnen und die Engel der Verfolgten sein werden;
Frauen, stumme Priesterinnen, die durch ihre Lebensweise
Gott verkündigen und die, ohne eine andere Weihe als die
der Liebe Gottes, geweiht sein werden und dieser Weihe
würdig sind.“
(Quelle: Maria Valtorta, Der Gottmensch.)