Kurzer Beweis, dass die deutsche Sprache einen heiligen Ursprung hat
Ja, es gibt heilige Sprachen und solche, die es nicht sind. Das Problem ist nur, dass der Mensch alleine kaum wissen kann, ob und wann eine Sprache heilig ist, weil die Menschheit heute alles in einen Topf wirft und alle Kulturen willkommen heißt und wenn sie auch noch so viele Dämonen beherbergen. Nun also, das ist wirklich keine so leichte Frage, wir müssen uns das schlicht und ergreifend von Gott selbst sagen lassen. Ich habe in diese Frage auch wenig Einblick, doch eines weiß ich: bei der babylonischen Sprachverwirrung – denn Babylon heißt soviel wie Wirrsal – hat der Allmächtige Gott selbst verschiedene Sprachen herbeigeführt, damit sich die Menschen in ihrem Hochmutsbau des babylonischen Turmes, der bis zum Himmel reichte, nicht mehr einig seien. Warum oder wie sich dabei oder in der Folge heilige Sprachen und weniger heilige bzw. profane Sprachen gebildet haben, ist mir auch nicht bekannt, aber meine spontane Vermutung wäre: der Herr hat bewusst heilige Sprachen gewählt, damit man aus der Sprache auf Ihn rückschließen kann, während manche Völker und Stämme ihre Sprache so weiter- bzw. umentwickelten, dass das Heilige wieder herausging. So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen.
Fakt ist allerdings und darauf möchte ich in diesem Beitrag hinaus: die selige Anna Katharina Emmerick sagte, dass das Deutsche aus dem Indogermanischen stammt, das eine heilige Sprache war. Das würde auf eine besondere Erwählung Deutschlands alleine von der Sprache her hinweisen. Zudem liegt Deutschland genau in der Mitte Europas und somit der ganzen Welt. Wem das nicht bewusst ist, der werfe einfach nur einen kurzen Blick auf die Weltkugel. Ich schreibe diesen Artikel, weil mir bei meinen Bibelbetrachtungen schon öfter aufgefallen ist, dass in der deutschen Sprache viel Göttliches enthalten ist, zum Beispiel:
Die Worte Gott und gut hören sich ähnlich an. Gott ist der allein Gute, wie Jesus selber im Evangelium sagt. Passt also.
Sohn, Sünde und Sühne klingen auch ähnlich. Der Sohn Gottes kam, um die Sünde zu tilgen, indem Er sie am Kreuz sühnte. Auch Versöhnung deutet den Erlöser-Sohn an. Passt also.
Der Begriff Person dürfte auch so ein besonderes Wort sein. Wir alle sind nämlich durch den Sohn. Wenn wir es vom Englischen „person“ und per son herleiten, heißt Person also soviel wie „durch den Sohn“. Im Prolog des Johannesevange-liums steht, nichts ist ohne den Sohn geschaffen, also alles durch den Sohn und auf ihn hin. Rufen wir uns das ins Bewusstsein: wir alle sind „Person“, d.h. durch den Sohn.
Das unscheinbare Wörtlein Ich enthält ganz Wunderbares, nämlich die Anfangsbuchstaben unseres Herrn: Jesus Christus. Im Lateinischen gibt es ja eigentlich kein J, somit wird das J zum I. ICH -> Jesus Christus. In der Genesis steht, der Mensch ist als „Imago Dei“ - und ich ersetze Dei mit Christi, weil Christus Gott ist - erschaffen, also als Imago Christi. Jedes Ich ist zwar Sünder, soll aber wieder zum vollkommenen Imago Christi werden. Da jeder ein ganz spezielles Bild Christi werden soll, ist jeder eine einzigartige Identität Christi. Dies alles sind keine selbstverständlichen Übereinstimmungen, die in allen Sprachen vorkommen, nein, überprüft es einfach selber.
Dies sollte reichen, um zu erkennen, dass die deutsche Sprache Geheimnisse des Dreieinigen Gottes in sich birgt und somit Kennzeichen einer heiligen Sprache hat und das sollte uns mit mehr Ehrfurcht und Dankbarkeit gegenüber unserer Sprache erfüllen. Lassen wir uns von den Weltzerstörern nichts anderes einreden. Wir können (angemessen, nicht übertrieben) stolz sein auf Deutschland und die deutsche Sprache, weil es eine heilige Sprache ist und ein besonders auserwähltes Land.
