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Katholischer Lehrer wegen Black-Lives-Matter Terrorismus gefeuert

Rachel Alexander kommentierte auf TownHall.com (13. Juli) die Entlassung von Timothy Gordon am 3. Juni durch die Garces Memorial High School in Bakersfield, Kalifornien. Die Schule ist der Diözese Fresno unterstellt.

Gorden stellte auf Twitter.com fest, dass Black Lives Matter eine terroristische Organisation ist, eine Einschätzung, die zuvor von Rudy Giuliani, dem FBI und Präsident Trump angedeutet worden war.

Er moderiert einen vierzehntäglichen Podcast und veröffentlicht Bücher. Über 100 Studenten, die meisten von ihnen antikatholisch oder unzufrieden mit ihren Noten, unterzeichneten eine Petition gegen ihn. Schüler wurden auch zur Unterzeichnung gedrängt.

Katholische Lehren über Abtreibung, Homosex-Pseudoehe und Empfängnisverhütung werden an der Garces Memorial High School in Frage gestellt.

Laut Gordon ist Black Lives Matter bei den Amerikanern aufgrund des Namens beliebt. Er folgert daraus, dass, wer in Amerika eine Terrororganisation gründen will, sie “Bringt keine Kätzchen um!" nennen muss.

Gordon hat mit seiner Latina-Gattin sechs gemischtrassige Kinder, darunter ein Mädchen, das mit einer schweren Hirnverletzung geboren wurde.

Er ist der Alleinverdiener für seine Familie. Die Schule wusste, dass Gordons Entlassung das Mädchen um ihre Krankenversicherung bringen würde, die mit der Anstellung ihres Vaters verbunden war.

#newsKrlesjxezf

Tesa
Was soll eine Institution tun, die einen so (anders) positionierten Lehrer nicht haben will? Die andere Seite (Schule) hat auch Rechte. Ein Dienstverhältnis ist keine lebenslange Bindung.
Erich Foltyn
wenn man wo angestellt ist, kann man sich nicht äußern, man kann auch keinen Internet-Auftritt haben. Die Welt ist voller Feinde.
nujaas Nachschlag
Das Problem liegt nach meiner Meinung darin, dass sowohl Lehrer als auch Schule sich politisch positionieren. Die Frage, was es mit Black Lifes matter auf sich hat, ist kein Glaubenssatz sondern ein weltlich ideologischer.
Eva
Gordon ist natürlich extrem streitsam. Das zeigte der öffentliche Krieg, den er sich mit Taylor Marshall über Tage geleistet hat. Ging wohl - wie auch hier - ums Geld, von dem beide als große Familienväter viel benötigen.
De Profundis
Gordon's wochenlange fast narzisstische Inszenierung als Märtyrer ist schon sehr grenzwertig. Auch sein brutales Spendensammel-Verhalten. Ich kenne genug "rausgeflogene" Religionslehrer, die einfach eine Umschulung machen und dann in anderen Berufen arbeiten (einer ist Psychotherapeut, einer Buchhalter). Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.
nujaas Nachschlag
Nur der letzte Satz hat mich gehindert, Ihren Beitrag zu liken, @De Profundis
De Profundis
@nujaas Nachschlag Der Satz ist vom Hl. Paulus. Stammt aus der Bibel.
nujaas Nachschlag
Weiss ich, wurde auch als Zitat von einem SPD-Vorsitzenden gegenüber Arbeitslosen mal gebracht. Wenn der Apostel aber ein Vorbild gibt, anderen nicht zur Last zu fallen und ein Leben in der Ordnung zu führen, ist das nicht dasselbe, wie Erwerbsarbeit als Voraussetzung für Lebensberechtigung zu verkünden.
De Profundis
Wer nicht arbeiten WILL. Das ist etwas anderes als "nicht arbeiten KANN".
Natürlich ist Lohnarbeit keine Voraussetzung für Lebensberechtigung. Denken Sie nur an Behinderte.
Faulheit ist eine nicht Entsprechung einer "erwartbaren" Leistung.Mehr
Wer nicht arbeiten WILL. Das ist etwas anderes als "nicht arbeiten KANN".
Natürlich ist Lohnarbeit keine Voraussetzung für Lebensberechtigung. Denken Sie nur an Behinderte.

Faulheit ist eine nicht Entsprechung einer "erwartbaren" Leistung.
nujaas Nachschlag
Man kann schlecht wollen, was man nicht kann.
In den Kontext der Bibel nicht, in den gesellschaftlichen Zusammenhängen der letzten Jahrzehnte wird das Zitat ständig zu Lasten der unbezahlten, verstanden als nicht existenten Arbeit oder Hobby, angeführt.
Tesa
Die Frage ist, warum Gordon bei einem linksgrünen Arbeitgeber nicht ehrlicherweise selbst gekündigt hat. Man kann auch nicht für eine Fleischrei arbeiten und dann auf Vegan-Demos gehen.
Die Schule ist sicher nicht für die Versicherung der Tochter verantwortlich. Das ist der Gordon selber. Wenigstens Katholiken müssen damit aufhören, die Verantwortung für ihr Leben auf Autoritäten (Arbeitgeber, …Mehr
Die Frage ist, warum Gordon bei einem linksgrünen Arbeitgeber nicht ehrlicherweise selbst gekündigt hat. Man kann auch nicht für eine Fleischrei arbeiten und dann auf Vegan-Demos gehen.
Die Schule ist sicher nicht für die Versicherung der Tochter verantwortlich. Das ist der Gordon selber. Wenigstens Katholiken müssen damit aufhören, die Verantwortung für ihr Leben auf Autoritäten (Arbeitgeber, Staat) zu delegieren.
michael7
Wenn jemand an einer Schule, die der Diözese unterstellt ist, arbeitet, muss er auch katholischen Geist einfordern dürfen! Vielleicht wollte er mit seiner Arbeit dort dem Überhandnehmen des Unkatholischen, das sich heute in alle "katholischen Organisationen" einschleicht, entgegentreten!?
michael7
Wenn ein Arbeitgeber jemand aus ungerechtfertigten Gründen entlässt, kann er nicht so tun, als ob er nicht Verantwortung dafür übernehmen brauchte!
Tesa
Die Schule wollte Gordon doch längst loswerden, weil das Verhältnis nur zerrüttet sein kann. Sie haben nur auf einen Vorwand gewartet. Gordon hätte die Körbe vorher verstehen können. Wenn einem jemand nicht haben will, soll man einfach gehen.
Roland Wolf
Ich habe mir den Twitter-Account von Timothy Gordon mal angesehen.
twitter.com/timotheeology
Ich gebe zu das ich mir nicht sicher bin ob ich den Mann nicht wegen Paranoia entlassen hätte, in die Nähe von Kindern gehört der jedenfalls nicht.
Zu den Highlights gehören:
- "Crisis Actors", von Soros bezahlte Schausteller die bei angeblichen Katastrophen Betroffene und angehörige spielen sollen
- Black …Mehr
Ich habe mir den Twitter-Account von Timothy Gordon mal angesehen.

twitter.com/timotheeology

Ich gebe zu das ich mir nicht sicher bin ob ich den Mann nicht wegen Paranoia entlassen hätte, in die Nähe von Kindern gehört der jedenfalls nicht.

Zu den Highlights gehören:

- "Crisis Actors", von Soros bezahlte Schausteller die bei angeblichen Katastrophen Betroffene und angehörige spielen sollen
- Black Lives Matter werbe für LGBT-Anliegen, sei marxistisch und satanisch
- Black Lives Matter würde die gottgegebene Ordnung stören
- Black Lives matter würde vom FBI als Terrororganisation bezeichnet (Nein wird es nicht. Das FBI bezieht sich auf "Schwarze Identitäre". Das ist ähnlich sinnvoll wie die AfD mit der NSU in Verbindung zu setzten
- Jeder der eine Maske ob Corona trägt hätte eine IQ unter 90. Letzteres speziell an einer Schule die in einigen Bereichen Masken vorschreibt nicht ganz so günstig
- Behauptet die Piusbruderschaft würde pädophilen Priestern Jungen zuführen

Was ihm vermutlich mehr als alles andere schadet sind seine Angriffe auf die US Bischofskonferenz, seinem Arbeitgeber.

Es sieht auch so aus, als hätte man schlicht seinen Vertrag nicht verlängert. Angesichts dessen was der Mann so postet, und der ist richtig aktiv, nicht nur auf Twitter, ist das nachvollziehbar.
De Profundis
@Roland Wolf Die Schule wollte sich sicher schon länger trennen. Aber wegen dem behinderten Kind und weil man sozial denkt, wurde das verschleppt. Irgendwann reicht dann ein Funke.