Marsch fürs Leben in Salzburg

Der Marsch startete mit der Feier der Heiligen Messe in der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche St. Markus. Hw. Manfred Müller, Buchautor von "Mehr Licht – Heilung nach Wunden einer Abtreibung" und Vorstandsmitglied der „Priester für das Leben“ ist, zelebrierte die Messe.
Müller zitierte Johannes Paul II.: "Das erste und grundlegendste aller Rechte ist das unverletzliche Recht auf Leben eines jeden unschuldigen Menschen."

Ein junger Mann, der selbst unfreiwillig mit dem Thema Abtreibung konfrontiert worden ist, gab ein berührendes Zeugnis. Er und seine Frau hatten sich gegen den Rat der Ärzte entschieden und ihrem Kind Anna mit Trisomie 13 das Leben geschenkt.
"Ob das Kind abgetrieben wird, das entscheidet Ihre Frau selbst!", erinnert sich der Vater an die Worte des Arztes. „Ihr Kind überlebt die 30. SSW nicht und 90% aller Frauen würden an Ihrer Stelle die Schwangerschaft beenden."

Hoffnungsvoll, bunt und voller Leben – mit diesem Auftreten wollen die Teilnehmer des Marsches Frauen und Männer im Schwangerschaftskonflikt Mut zusprechen und zeigen: Du bist nicht allein! Es gibt immer Alternativen zu einer Abtreibung!
Fotograf und Bildrechte: Eduard Pröls