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Leo XIV. 'erlaubte' die Beichte per Telefon

Papst Leo XIV. hat als Bischof von Chiclayo, Peru, ungültige und sakrilegische "Beichten" per Telefon während der Covid-Hysterie "erlaubt".

Diese Nachricht wurde am 3. Juli 2020 von InfoCatholica.com und anderen spanischen Medien veröffentlicht. Der Artikel ist noch auf Archive.org verfügbar. Er wurde kürzlich von der Website entfernt, wie ein Schnappschuss vom 8. Mai um 20.30 Uhr zeigt.

Im Sommer 2020 schrieb Monsignore Prevost in einem inzwischen gelöschten Beitrag auf Facebook.com, dass "die Beichtzeiten von Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr und per Mobiltelefon sein werden".

Diese Tatsache wurde auch von lokalen Medien wie Rpp.pe (1. Juli 2020) bestätigt, als sie über die Wiedereröffnung der Kathedrale berichteten.

Damals wurde die Kommunion nur auf die Hand und hinter einem Glasfenster gereicht. Das Bild unten zeigt die Glaswand, die die Gläubigen während der Kommunion in der Kathedrale von Chiclayo vom Priester trennte.

Zu den weiteren Maßnahmen in der Kathedrale gehörten das Messen der Körpertemperatur am Eingang, die obligatorische Desinfektion der Hände und die Kontrolle, ob alle eine Maske trugen. Kinder unter 14 Jahren und Menschen über 65 Jahren durften die Kathedrale zur Eucharistie nicht betreten.
Prevost warb auch für die umstrittene Covid-Impfung.

Im Juli 2020 erlaubte Bischof Prevost nur fünf Kirchen, ihre Türen zumindest für einige wenige Gläubige zu öffnen. Alle anderen Kirchen blieben geschlossen.

AI-Übersetzung



252,7 Tsd.

Schrecklich, ein Modernist der übleren Sorte.

Prevost wird die bergoglianische Flutung Europas mit kultur- und religionsfremden Migranten (vor allem islamische) weiterführen. Prevost ist ein extremer Trump-Gegner und ein Freund von Biden!

Stefan B.

Wenn man die KI nach Zitaten von ihm aus seiner Zeit als peruanischer Bischof befragt, kommen Zitate, die sich deutlich von synodal-progressiven Thesen abgrenzen. Er ist selbstverständlich kein Hardliner aber auch kein Ultraprogressist sondern ein moderater Loyalist. Wir sollten ihm ein bisschen Zeit geben. Wenn er seine lehramtstreuen Standpunkte zu Frauenweihe beispielsweise in ein Dekret gießen würde, wäre die Richtung schon mal gewiesen. Ich bin vorsichtig optimistisch.

Werte

@Stefan B. Falls die Zitate überhaupt stimmen.
Der ursprüngliche Uloader der viralen Pro-Life-Zitate, die Leo XIV. zugeschrieben werden, hat inzwischen klargestellt, dass das KI-Programm Grok die Texte möglicherweise versehentlich erfunden hat.
Viral Leo XIV pro-life quotes appear to be …

kyriake

Was sagt das Kirchenrecht zu Telefonbeichten? - Angeblich wären sie sogar gültig, nur nicht erlaubt?!!

Charles Martel

Gültig nur in Todesgefahr, ähnlich wie die Nottaufe auch nur in Todesgefahr gültig ist. Wenn die Todesgefahr abgewendet werden konnte, muss die Beichte und die Taufe gemäss Vorschrift nachgeholt werden.

Die korrekt durchgeführte Taufe ist immer gültig, aber eventuell unerlaubt. Die Telefonbeichte wurde von der Glaubenskongreagation als ungültig behauptet, doch ein Dogma gibt es dazu nicht. Jedenfalls ist das telefonische Eingeständnis einer Sünde und die Bitte um Vergebung ein Wert in sich, der Gott rührt - bei vollkommener Reue tritt ohnehin sofort Christi Vergebung ein, und ein telefonisches Schuldbekenntnis unterstreicht den Willen, die Todsünde (später) korrekt zu beichten.

Der Empfang des Bußsakramentes setzt die physische Anwesenheit des Beichtvaters und des Beichtenden voraus. Im Dekret über das Opus Angelorum (Engelwerk) v. 06.06.1992 hat die Kongregation für die Glaubenslehre ausdrücklich „die sogenannte Fernspendung von Sakramenten untersagt“ (Amtsblatt für das Bistum Augsburg 102 [1992], S. 302-304, hier: S. 303).

Aquila

„Untersagt” bedeutet noch nicht „ungültig”!

Als promovierter Kirchenrechtler wird Prevost doch gewusst haben, was erlaubt bzw. gültig ist - und was eben nicht.

michael7

Umso schlimmer! Er hätte darauf hinweisen müssen, dass man seine Sünden zwar bekennen kann, aber nicht gültig losgesprochen wird!

Klaus Elmar Müller

Mit der Glaswand war es im Kölner Dom nicht anders. Prevost wollte gewiss nicht sakrilegisch sein, als er die "Telefonbeichte" einführte! Kinder unter 14 Jahren und Erwachsene über 65 vom Kirchbesuch auszuschließen, offenbart die Corona-Hysterie, die Prevost nicht entfacht hat; guten Willens wollte er die "vulnerablen Gruppen", von denen Politik und Medien tönten, schützen.

Man könnte sagen: Er war auch nicht dümmer als die Lehrer und die anderen Kirchenvertreter, die sich gegen dieses Verbrechen nicht gewehrt haben.

Ich verlange sofort ein neues Konklave!

Noch ein Bild vom Impf-Einpeitscher

Trojanisches Pferd?

Hans Minta

Man sollte die Erwartungen nicht zu hoch hängen. Die Bezugnahme auf Papst Leo XIII begrüsse ich - auch die Warnung vor Künstlicher Intelligenz ist überfällig. Vielleicht hat er in der Zwischenzeit mehr Informationen zur Covid-Injektion erhalten (wo nach diversen Theorien ja Daten erzeugt werden könnten, die mit AI auswertbar wären). Die Probe aufs Exempel ist allerdings die Rückgängigmachung der Exkommunikation von Carlo Maria Viganó.

Josefa Menendez

Text oben: Prevost Martínez hat als Bischof von Chiclayo, Peru, ungültige und sakrilegische "Beichten" per Telefon während der Covid-Hysterie "erlaubt". Kinder unter 14 Jahren und Menschen über 65 Jahren durften die Kathedrale zur Eucharistie nicht betreten.

Prevost Martínez: "LASSEN SIE SICH IMPFEN, ES IST EIN AKT DER LIEBE"
youtube.com/watch?v=PJKg8OgW2sI

kyriake

Das hat Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg auch propagiert, obwohl er eher als konservativ bezeichnet werden kann. Die Bischöfe haben sich in diesem Fall vor den Karren Bergoglios spannen lassen!!

kyriake

Burger betet jeden Tag den Rosenkranz und fördert die überlieferte Messe in seinem Erzbistum!! An das Franziskusverbot diese nicht mehr in Pfarrkirchen zu zelebrieren, hielt er sich nicht!!

Kopfschüttel...

Gab es, wenn in Europa die Pest wütete, nicht auch zeitlich begrenzte Sonderregelungen für die Sakramente Sendung?

kyriake

Beten wir für ihn, dass die Standesgnade und U.L.F. ihn nun gute und richtige Entscheidungen treffen lässt.

Stefan B.

Gruselig. Viele haben mitgemacht. Manche weil sie bei Missachtung der "Regeln" Repressionen vom "übergriffigen" Staat fürchteten, bis hin zur Kirchenschließung. Schwerwiegender finde ich diejenigen Verantwortlichen, die damals aus ideologischer Überzeugung, das Weihwasser entfernt und stattdessen das Desinfektionsmittel "verherrlicht" haben. Ich empfinde es immer noch als einen unfassbaren Skandal, wie man damals mit dem Recht auf freie Religionsausübung umgegangen ist.