Schneider übt scharfe Kritik an der charismatischen Erneuerung
Eine pfingstlerische, charismatische, sentimentale und irrationale religiöse Erfahrung hat Eingang in viele christliche Konfessionen gefunden und ist gefährlich. Das sagt Bischof Athanasius Schneider …Mehr
Eine pfingstlerische, charismatische, sentimentale und irrationale religiöse Erfahrung hat Eingang in viele christliche Konfessionen gefunden und ist gefährlich.
Das sagt Bischof Athanasius Schneider in seinem jüngst auf Deutsch vorgelegten Interviewbuch „Christus Vincit“. Das Werk ist kurzweilig geschrieben, enthält viele persönliche Dinge sowie Schilderungen der sowjetischen Untergrundkirche und lohnt sich auch als Weihnachtsgeschenk.
Schneider sieht den Pentekostalismus als eine neue Abspaltung des Christentums, wobei die Tugend der Religion mit Gefühl und Irrationalismus ersetzt wird: „Pentekostalismus endet in Subjektivismus und Willkür.“
Erfahrung und Gefühl würden zum Maß aller Dinge. Es mangle an Vernunft, an Wahrheit und an der notwendigen geschöpflichen Ehrfurcht vor der Majestät Gottes.
Der Bischof betont, dass DIE christliche Religion im Wesentlichen eine Lehre ist. Christus bezeichne sich selbst als „Meister“ und „Lehrer“.
Schneider bedauert, dass diese Bewegung durch die …Mehr
Das sagt Bischof Athanasius Schneider in seinem jüngst auf Deutsch vorgelegten Interviewbuch „Christus Vincit“. Das Werk ist kurzweilig geschrieben, enthält viele persönliche Dinge sowie Schilderungen der sowjetischen Untergrundkirche und lohnt sich auch als Weihnachtsgeschenk.
Schneider sieht den Pentekostalismus als eine neue Abspaltung des Christentums, wobei die Tugend der Religion mit Gefühl und Irrationalismus ersetzt wird: „Pentekostalismus endet in Subjektivismus und Willkür.“
Erfahrung und Gefühl würden zum Maß aller Dinge. Es mangle an Vernunft, an Wahrheit und an der notwendigen geschöpflichen Ehrfurcht vor der Majestät Gottes.
Der Bischof betont, dass DIE christliche Religion im Wesentlichen eine Lehre ist. Christus bezeichne sich selbst als „Meister“ und „Lehrer“.
Schneider bedauert, dass diese Bewegung durch die …Mehr
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Die charismatischen Veranstaltungen sind deshalb so beliebt, weil man dort den Menschen Spontanheilungen suggerriert!
Aber das ist hier im Forum auch so. Da gibt es Leute die einerseits die Leute in jedem ihrer Beiträge segnen oder missionarische Beiträge, Gebete einstellen, dann aber Corinnaleugner verteufeln und dem Anrichristen Corinna hinterherlaufen! Da fehlt jegliche Unterscheidung der Geister! Sie ermöglichen es den Antichriste den Schlachtplan gegen die Menschheit zu vollziehen! Denkt an den Wolf der Kreide …Mehr
Aber das ist hier im Forum auch so. Da gibt es Leute die einerseits die Leute in jedem ihrer Beiträge segnen oder missionarische Beiträge, Gebete einstellen, dann aber Corinnaleugner verteufeln und dem Anrichristen Corinna hinterherlaufen! Da fehlt jegliche Unterscheidung der Geister! Sie ermöglichen es den Antichriste den Schlachtplan gegen die Menschheit zu vollziehen! Denkt an den Wolf der Kreide gefressen hat!
Also fallt nicht auf diese Verführer herein.
Also fallt nicht auf diese Verführer herein.
Ein weiterer Kommentar von Waagerl
Nacht als Strafe oder als Wohltat
1 Groß und schwierig darzulegen sind deine Gerichtsentscheide; darum gingen unbelehrbare Seelen in die Irre.Mehr
Nacht als Strafe oder als Wohltat
1 Groß und schwierig darzulegen sind deine Gerichtsentscheide; darum gingen unbelehrbare Seelen in die Irre.
1 Groß und schwierig darzulegen sind deine Gerichtsentscheide; darum gingen unbelehrbare Seelen in die Irre.
Dass die Charismatiker solchen Zulauf haben kommt daher, weil die Christen in Lateinamerika nach dem Konzil bei der Hl. Messe nicht mehr diese starke und innige Sakralität empfinden, die ihrem Empfinden nahe liegt ... ! In der Zeit nach dem Konzil sah man in den charismatischen Bewegungen eine Bereicherung und hat sie mit den Urchristen verglichen. Gleichermaßen sah man darin das Wirken des Hl. …Mehr
Dass die Charismatiker solchen Zulauf haben kommt daher, weil die Christen in Lateinamerika nach dem Konzil bei der Hl. Messe nicht mehr diese starke und innige Sakralität empfinden, die ihrem Empfinden nahe liegt ... ! In der Zeit nach dem Konzil sah man in den charismatischen Bewegungen eine Bereicherung und hat sie mit den Urchristen verglichen. Gleichermaßen sah man darin das Wirken des Hl. Geistes, besonders bei dem Zungenreden ! Vielen Dank dem Bischof Schneider der dazu ein klärendes Wort spricht.
Wojtyla förderte die Charismatik! Ratzinger förderte die Charismatik! Bei Bergoglio muss man sich schon gar nicht mehr fragen. Er fördert ja alles, was nicht katholisch ist. Man fragt sich nur, warum Schneider nicht endlich mal die Konsequenzen zieht, aus seinen Erkenntnissen.
Katholik25
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@simeon f. Kardinal Ratzinger hat, soviel ich weiß, nie die Charismatik gefördert. Er war immer skeptisch
@simeon f. Konseqenzen zieht ... ? Das ist leicht gesagt, es gibt aber nur eine katholische Kirche, auch wenn sie stark beschädigt ist, so ist sie doch Bischof Schneiders und unsere Kirche ! Nicht zu ihr zu gehören, kann nicht ein jeder ertragen !
Zur Kirche gehört man durch die Taufe und durch den wahren Glauben. Den wahren, übernatürlichen Glauben erhalten wir durch die Kirche. Vor allem durch ihr unfehlbares Lehramt. Wenn nun von einem Lehramt Irrtümmer gelehrt werden, so kann man sicher sein, dass es sich nicht um das Lehramt der Kirche handelt. Und derjenige, der vorgibt, das Lehramt zu verkörpern kann somit weder Lehrer, noch Glied …Mehr
Zur Kirche gehört man durch die Taufe und durch den wahren Glauben. Den wahren, übernatürlichen Glauben erhalten wir durch die Kirche. Vor allem durch ihr unfehlbares Lehramt. Wenn nun von einem Lehramt Irrtümmer gelehrt werden, so kann man sicher sein, dass es sich nicht um das Lehramt der Kirche handelt. Und derjenige, der vorgibt, das Lehramt zu verkörpern kann somit weder Lehrer, noch Glied der Kirche sein. Seine Lehre wurde schon zu Lebzeiten des göttlichen Meisters von vielen nicht ertragen. Daraufhin fragte er die verbliebenen Jünger: "Wollt auch ihr gehen?"
Wer es nicht ertragen kann, dass die wahre Kirche nicht mehr identisch ist, mit dem was sich in frevlerischer Weise als Kirche bezeichnet, verbleibt dann in einem Verein, der nicht die Kirche, die Braut und der Leib Jesu Christi ist. Jesus mutet uns heute einiges zu, wenn wir katholisch bleiben wollen.
Wer es nicht ertragen kann, dass die wahre Kirche nicht mehr identisch ist, mit dem was sich in frevlerischer Weise als Kirche bezeichnet, verbleibt dann in einem Verein, der nicht die Kirche, die Braut und der Leib Jesu Christi ist. Jesus mutet uns heute einiges zu, wenn wir katholisch bleiben wollen.
Vered Lavan
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Mit der Tridentinischen Messe der Tradition ist es so nicht vereinbar.
Kein Charismatiker tritt jemals in ein Kloster ein. Charismatiker machen ihr Ding. Im Prinzip sind sie egoistische Hippies. Wie immer gilt für sie, dass sie nur treu sind, solange es ihnen Spass macht.
Allerdings habe ich viel zu viel gute Mystik gelesen, um die Herrlichkeit der Erfahrung der Hingabe an Gott auf eine eiskalte und vernünftige Lehre reduzieren zu können. Man erinnere sich an den Hl …Mehr
Kein Charismatiker tritt jemals in ein Kloster ein. Charismatiker machen ihr Ding. Im Prinzip sind sie egoistische Hippies. Wie immer gilt für sie, dass sie nur treu sind, solange es ihnen Spass macht.
Allerdings habe ich viel zu viel gute Mystik gelesen, um die Herrlichkeit der Erfahrung der Hingabe an Gott auf eine eiskalte und vernünftige Lehre reduzieren zu können. Man erinnere sich an den Hl. Bernhard, den honigfließenden Lehrer. Immerhin sind die traditionellen Zisterzienser eine Schule der Liebe und nicht der kalten und gottkritischen Vernunft. In einem guten Mönchschor mitsingen zu dürfen ist ein Hochgefühl. Ich hatte das Glück in Fontgombault.
Immer werde ich gegen die Vergötzung der natürlichen menschlichen Vernunft kämpfen. Sie hat kein Recht über Gott zu richten. Nur die uns von Gott geschenkte übernatürliche Vernunft ist über jeden Verdacht erhaben. Sie lässt uns die liebevolle und glorreiche LEHRE der traditionellen Kirche erkennen. In diesem Sinne stehe ich vollkommen hinter den Worten von seiner Exzellenz.
Nur wenn es zuerst und vor allem um Gott geht, geht es um den Menschen.
Allerdings habe ich viel zu viel gute Mystik gelesen, um die Herrlichkeit der Erfahrung der Hingabe an Gott auf eine eiskalte und vernünftige Lehre reduzieren zu können. Man erinnere sich an den Hl. Bernhard, den honigfließenden Lehrer. Immerhin sind die traditionellen Zisterzienser eine Schule der Liebe und nicht der kalten und gottkritischen Vernunft. In einem guten Mönchschor mitsingen zu dürfen ist ein Hochgefühl. Ich hatte das Glück in Fontgombault.
Immer werde ich gegen die Vergötzung der natürlichen menschlichen Vernunft kämpfen. Sie hat kein Recht über Gott zu richten. Nur die uns von Gott geschenkte übernatürliche Vernunft ist über jeden Verdacht erhaben. Sie lässt uns die liebevolle und glorreiche LEHRE der traditionellen Kirche erkennen. In diesem Sinne stehe ich vollkommen hinter den Worten von seiner Exzellenz.
Nur wenn es zuerst und vor allem um Gott geht, geht es um den Menschen.
Katholik25
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@M.RAPHAEL Glauben Sie mir, es gibt sie auch in den Ordensständen
Heilwasser
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Heilwasser
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Ui, das ist mal interessant.
elisabethvonthüringen
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Ich denke, Schneiders Ausführungen greifen zu kurz; gefühlsbetonte, stimmungsmachende, jauchz-und jubel-bedienende Elemente sind doch längst liturgischer Alltag. Kaum ein Gottesdienst, wo nicht zum Händereichen, Kopfnicken, Lächeln, klatschen, stampfen , tanzen aufgerufen wird....man müsste Corona direkt dankbar sein, dass dieses Getue momentan ruht! Mir sind "waschechte Charismatiker", die an …Mehr
Ich denke, Schneiders Ausführungen greifen zu kurz; gefühlsbetonte, stimmungsmachende, jauchz-und jubel-bedienende Elemente sind doch längst liturgischer Alltag. Kaum ein Gottesdienst, wo nicht zum Händereichen, Kopfnicken, Lächeln, klatschen, stampfen , tanzen aufgerufen wird....man müsste Corona direkt dankbar sein, dass dieses Getue momentan ruht! Mir sind "waschechte Charismatiker", die an das glauben, was sie tun, zehnmal lieber, als dressierte Tanzbärchen um den Volksaltar!
Heilwasser
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@elisabethvonthüringenWie oft hat das der tapfere Bischof schon angeprangert, was Sie nennen! Und jetzt ist eben mal eine Klarstellung zu den "Charismatikern" dran. Einem Bischof geht es um den seriösen, frommen, korrekten Glauben und dass das Gelalle und Geplapper mancher solcher Gruppen keine Zungensprache ist, weil es gegen die ganz normale Vernunft ist, das ist hiermit mal geklärt und das ist …Mehr
@elisabethvonthüringenWie oft hat das der tapfere Bischof schon angeprangert, was Sie nennen! Und jetzt ist eben mal eine Klarstellung zu den "Charismatikern" dran. Einem Bischof geht es um den seriösen, frommen, korrekten Glauben und dass das Gelalle und Geplapper mancher solcher Gruppen keine Zungensprache ist, weil es gegen die ganz normale Vernunft ist, das ist hiermit mal geklärt und das ist gut so.
elisabethvonthüringen
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"Solche Gruppen" sind in der Minderzahl, die fallen im Kirchenjahr kaum auf. Doch "Gelalle und Geplapper" hat ja in der Alltagsliturgie längst Einzug gehalten! Die englischen Songs ...ein einziges Geplärre...verstärkt durch zig Dezibel...klatschend und swingend soll man "dabei sein"...wie geht das?
Simon Kreuz
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Als protestantischer Pastor mit "Emotion und Gefühl" Covid19 beseitigen...
youtube.com/watch?v=OSIrQBGfUtw
youtube.com/watch?v=OSIrQBGfUtw
Simon Kreuz
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Der Katholische Glaube beruht auf die Offenbarung Gottes durch den Sohn (vgl. Katechismus)
Christus Jesus – der Mittler und die Fülle der ganzen Offenbarung
In seinem Wort hat Gott alles gesagt
65 „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn“ (Hebr 1, 1–2). Christus, der menschgewordene …Mehr
Der Katholische Glaube beruht auf die Offenbarung Gottes durch den Sohn (vgl. Katechismus)
Christus Jesus – der Mittler und die Fülle der ganzen Offenbarung
In seinem Wort hat Gott alles gesagt
65 „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn“ (Hebr 1, 1–2). Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, ist das vollkommene, unübertreffbare, eingeborene Wort des Vaters (Vgl. dazu auch 102). In ihm sagt der Vater alles, und es wird kein anderes Wort geben als dieses. Das bringt der hl. Johannes vom Kreuz in seiner Auslegung von Hebr 1, 1–2 lichtvoll zum Ausdruck:
„Seit er uns seinen Sohn geschenkt hat, der sein Wort ist, hat Gott uns kein anderes Wort zu geben. Er hat alles, zumal in diesem einen Worte gesprochen. Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochen, indem er uns das Ganze gab, nämlich seinen Sohn. Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handeln, sondern Gott geradezu beleidigen, weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde, ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen“ (Carm. 2, 22) (Vgl. dazu auch 516, 2717).
Es wird keine andere Offenbarung mehr geben
66 „Daher wird die christliche Heilsordnung, nämlich der neue und nun endgültige Bund, niemals vorübergehen, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der glorreichen Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus“ (DV 4).
Christus Jesus – der Mittler und die Fülle der ganzen Offenbarung
In seinem Wort hat Gott alles gesagt
65 „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn“ (Hebr 1, 1–2). Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, ist das vollkommene, unübertreffbare, eingeborene Wort des Vaters (Vgl. dazu auch 102). In ihm sagt der Vater alles, und es wird kein anderes Wort geben als dieses. Das bringt der hl. Johannes vom Kreuz in seiner Auslegung von Hebr 1, 1–2 lichtvoll zum Ausdruck:
„Seit er uns seinen Sohn geschenkt hat, der sein Wort ist, hat Gott uns kein anderes Wort zu geben. Er hat alles, zumal in diesem einen Worte gesprochen. Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochen, indem er uns das Ganze gab, nämlich seinen Sohn. Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handeln, sondern Gott geradezu beleidigen, weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde, ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen“ (Carm. 2, 22) (Vgl. dazu auch 516, 2717).
Es wird keine andere Offenbarung mehr geben
66 „Daher wird die christliche Heilsordnung, nämlich der neue und nun endgültige Bund, niemals vorübergehen, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der glorreichen Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus“ (DV 4).