Opus Dei erfreut über mögliche Einigung mit Piusbrüdern

(gloria.tv/ KNA) Das Opus Dei hat sich erfreut über eine mögliche Einigung zwischen den traditionalistischen Piusbrüdern und dem Vatikan geäußert. «Wenn eine volle Gemeinschaft von Priesterbruderschaft St. Pius X. und Apostolischem Stuhl zustande kommt, ist das eine große Freude», heißt es in einem Kommunique der römischen Zentrale der Personalprälatur. Zugleich begrüßt das Opus Dei die vorgesehene juristische Form, wonach die Priesterbruderschaft im Fall einer Einigung ebenfalls als Personalprälatur organisiert werden soll.

Der kirchenrechtliche Rahmen einer Personalprälatur sei sehr weit gespannt und biete Raum für die Einordnung verschiedener Realitäten, heißt es in der Erklärung des Opus Dei. Dazu gehörten ein Prälat an der Spitze, eine Priestergemeinschaft und Gläubige, die weiterhin ihren Heimatdiözesen angehörten. In jedem Fall seien die Bemühungen um die Einheit «Grund zu Dankbarkeit gegenüber Gott und dem Papst», so Opus Dei.
Maria56
Es wäre sehr zu begrüßen, wenn eine Einigung zustande käme. 👏
POS
@IZAAC
Ja, und dann würden sich wohl die 3 vereinten "widerständigen" Bischöfe einer Unterstellung unter den Papst auch nicht verweigern.Mehr
@IZAAC

Ja, und dann würden sich wohl die 3 vereinten "widerständigen" Bischöfe einer Unterstellung unter den Papst auch nicht verweigern.
POS
Wie schon früher bezeugt:
Einigung JA, aber nur, wenn der FSSPX keine Bedingungen gestellt werden, die ihr Wirken negativ beeinflussen, hemmen und einschränken.
Angenommen der Papst verleiht der Piusbruderschaft tatsächlich einen Status, der ihr bisheriges voll- und treu-traditionsverbundenes Wirken eindeutig nicht hemmt, nicht einschränkt, sondern (selbst/auch nur) von seiner persönlichen Seite …
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Wie schon früher bezeugt:

Einigung JA, aber nur, wenn der FSSPX keine Bedingungen gestellt werden, die ihr Wirken negativ beeinflussen, hemmen und einschränken.

Angenommen der Papst verleiht der Piusbruderschaft tatsächlich einen Status, der ihr bisheriges voll- und treu-traditionsverbundenes Wirken eindeutig nicht hemmt, nicht einschränkt, sondern (selbst/auch nur) von seiner persönlichen Seite unterstützt und fördert, dann kann und soll sich die FSSPX "unter die Fittiche des Papstes" begeben, welcher Widerstand in der Hierarchie auch immer (entstehen und) bestehen (bleiben) wird.


Hinzu muss zur Sicherung der Erfüllung der vorgenannten Voraussetzungen kommen:

Bei Gewährung einer Personalprälatur muss der FSSPX vom Papst persönlich zusätzlich die Ausnahmebedingung (das Ausnahmerecht) zum geltenden Kirchenrechts-Gesetz garantiert werden, dass sie in ihrem Wirken völlig unabhängig ist vom Ortsordinarius. Damit garantiert der Papst allen Betroffenen gegenüber, dass er entschlossen ist, sich keinem Diktat irgendeines Ortsbischofs zu beugen, was übrigens vor Gott ohnehin seine Pflicht ist.
Iacobus
@IZAAC.:
Naja, man könnte das so regeln, daß wenn der jeweilige Ortsbischof nein sagt, man trotzdem ein Priorat errichtet, schließlich handelt es sich um einen Notstand.
Und in der Post-V2-Kirche kümmert sich ja eh niemand um das Kirchenrecht.
😉Mehr
@IZAAC.:
Naja, man könnte das so regeln, daß wenn der jeweilige Ortsbischof nein sagt, man trotzdem ein Priorat errichtet, schließlich handelt es sich um einen Notstand.

Und in der Post-V2-Kirche kümmert sich ja eh niemand um das Kirchenrecht.

😉
Latina
ja für beide personalprälaturen....eine gute zukunft--wir brauchen euch beide! 👍 😇
Tina 13
Vertrauen wir auf die „Zwei Herzen“.
Ps 47,7 Singt unserm Gott, ja singt ihm! / Spielt unserm König, spielt ihm!Mehr
Vertrauen wir auf die „Zwei Herzen“.

Ps 47,7 Singt unserm Gott, ja singt ihm! / Spielt unserm König, spielt ihm!
eigerhar
@Galahad
Auch ich habe Sympathien für das Opus Dei und auf einer progressistischen Website würde ich natürlich die Mängel nicht so offen anprangern.
Aber ich weiss sehr genau, wovon ich rede.
Nicht nur ich, sondern auch mein verstorbener Vater hatte Sympthien für das Opus Dei.
Weil er Doktor der Geschichte war, zeigte sich das Opus Dei interessiert an dieser wichtigen Persönlichkeit der Gesellschaft. …Mehr
@Galahad
Auch ich habe Sympathien für das Opus Dei und auf einer progressistischen Website würde ich natürlich die Mängel nicht so offen anprangern.

Aber ich weiss sehr genau, wovon ich rede.
Nicht nur ich, sondern auch mein verstorbener Vater hatte Sympthien für das Opus Dei.

Weil er Doktor der Geschichte war, zeigte sich das Opus Dei interessiert an dieser wichtigen Persönlichkeit der Gesellschaft.

Trotz seiner Sympathien wäre es meinem Vater nie eingefallen, dieses Werk aufzusuchen. Er konnte eine ganze Reihe von Leuten aufzählen, die sich für den Glauben exponiert hatten. Sobald sie aber angegriffen wurden liess man sie fallen und suchte unter Geheimhaltung der Mitglieder gute Beziehungen zu den Reichen und Schönen.

Das Opus Dei ist mondän. Das katholische Leben ist das Gegenteil. Es ist elitär und sucht Einsamkeit, Schweigen und Gebet. Erst aus dieser Kraft kann man in allem Frieden, ohne Furcht, die Wahrheit predigen, sei es gelegen oder ungelegen.

Da ist die FSSPX, trotz all ihrer grossen Mängel in der Verfassung und dem Umgang mit Priestern und Kritikern, von einem ganz anderen Kaliber.

Die FSSPX gibt ernsthaftes Zeugnis von meinem Herrn Jesus Christus.
Das Opus Dei ist ein mondäner katholischer Service Club, um den Freimaurern entgegenzuwirken.

Die FSSPX hat die Statur jedes grossen Ordens in der katholischen Kirche, bildet aber Weltpriester aus.

Das Opus Dei beeindruckt nur durch seine politische Macht, welche es durch Anbiederung erhalten hat.

Deshalb hat das Opus Dei die alte Messe aufgegeben, obwohl sehr viele Mitglieder ihr stark verbunden waren.
Der FSSPX wäre so etwas nie passiert.
Galahad
Das Opus Dei hat dutzende von Bischöfen in der ganzen Welt.
Es war immer feige und hat macchiavellistisch mit den Reichen und Mächtigen kooperiert.
Das verbitte ich mir. Ich stehe dem Opus Dei ebenfalls sehr offen gegenüber. Bleiben wir doch sachlich und benutzen bitte nicht (vllt. ungewollt/-bewußt) Argumente, wie es sonst modernistische Theologen und manche Mitglieder von Frauengemeinschaften …Mehr
Das Opus Dei hat dutzende von Bischöfen in der ganzen Welt.
Es war immer feige und hat macchiavellistisch mit den Reichen und Mächtigen kooperiert.

Das verbitte ich mir. Ich stehe dem Opus Dei ebenfalls sehr offen gegenüber. Bleiben wir doch sachlich und benutzen bitte nicht (vllt. ungewollt/-bewußt) Argumente, wie es sonst modernistische Theologen und manche Mitglieder von Frauengemeinschaften etc. tun.
eigerhar
Netter Zug des Opus Dei.
Eine Einladungsgeste von Personalprälatur zu Personalprälatur.
Allerdings sind die Situationen nicht vergleichbar.
Das Opus Dei hat dutzende von Bischöfen in der ganzen Welt.
Es war immer feige und hat macchiavellistisch mit den Reichen und Mächtigen kooperiert.
Ursprünglich waren viele Mitglieder zur alten Messe hingezogen. Das haben sie aufgegeben für kirchliche Ehren …Mehr
Netter Zug des Opus Dei.
Eine Einladungsgeste von Personalprälatur zu Personalprälatur.

Allerdings sind die Situationen nicht vergleichbar.
Das Opus Dei hat dutzende von Bischöfen in der ganzen Welt.
Es war immer feige und hat macchiavellistisch mit den Reichen und Mächtigen kooperiert.
Ursprünglich waren viele Mitglieder zur alten Messe hingezogen. Das haben sie aufgegeben für kirchliche Ehren und Vorteile.

Die FSSPX ist von einem anderen Kaliber:
Elitär und nur dem Glauben treu.
Damit findet man nicht viele Freunde.
Ich sehe nicht, wie die FSSPX in einer Prälatur wirken könnte:
Keine Sakramente in Pfarreien, keine Weihen, keine Firmung.

Das geht nicht.
Salutator
Solange in den Diözesen der Geist des Modernismus und der Freimaurer dominiert, gibt es keine Gemeinsamkeit mit den Diözesen. Außerdem können viele in der Gemeinschaft der Diözese nicht leben, da sie aufgrund der Verweigerung der Kirchensteuerzahlung als exkommuniziert erklärt wurden.
Ich folge lieber dem Geist, der in einem jüngsten Interview seiner Exzellenz Bischof Tissier zum Ausdruck kam. Er …Mehr
Solange in den Diözesen der Geist des Modernismus und der Freimaurer dominiert, gibt es keine Gemeinsamkeit mit den Diözesen. Außerdem können viele in der Gemeinschaft der Diözese nicht leben, da sie aufgrund der Verweigerung der Kirchensteuerzahlung als exkommuniziert erklärt wurden.

Ich folge lieber dem Geist, der in einem jüngsten Interview seiner Exzellenz Bischof Tissier zum Ausdruck kam. Er hat treffend klargestellt, dass die Priesterbruderschaft Hl. Pius nicht in die Kirche aufgenommen werden muss, da sie schon immer im Zentrum der Kirche war, und noch immer ist.

Wir sollten aufhören, den dummen Geschwätz der Modernisten zu folgen, und ihre hohlen Phrasen zu wiederholen. Wenn vor ca. 2000 Jahren die Kirche gestiftet wurde, so besteht sie noch heute, und zwar unabhängig von den Änderungswünschen der menschlichen Zeitgeschichte.

Wenn ich gesagt bekomme, die "Kirche" hat sich verändert, und ich muss die geändert "Kirche" annehmen, dann kann ich nur daraus schließen, dass es Kriche nicht gibt. Denn Kirche ist unveränderbar. Dann muss ich mir auch keine Sorgen um mein Seelenheil machen, wenn ich nicht dieser modernen "Kirche" angehöre.

My tow cents, wie die Amerikaner sagen
a.t.m
Niemals wird und darf es dazu kommen das die Priesterbruderschaft St. PIUS X unter die Knechtschaft der Diözesan- Bistumsbischöfe gezwungen werden, www.summorum-pontificum.de/…/78-deutschsprac…
Aber dennoch hoffe ich darauf und bete dafür das die Piuse den kanonischen Status zurückerhalten.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Niemals wird und darf es dazu kommen das die Priesterbruderschaft St. PIUS X unter die Knechtschaft der Diözesan- Bistumsbischöfe gezwungen werden, www.summorum-pontificum.de/…/78-deutschsprac…

Aber dennoch hoffe ich darauf und bete dafür das die Piuse den kanonischen Status zurückerhalten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen