Predigt von Pfarrer Maximilian Pühringer zum 2. Adventsonntag
Predigt Vorstellmesse Erstkommunion Neustift, 4.12.2022, Zweiter Adventsonntag
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben, vor allem liebe Erstkommunionkinder!
Der Adventkranz mit seinen vier Kerzen begleitet uns durch diese Zeit. Diese vier Kerzen haben alle dieselbe Botschaft Gottes für uns: „Ich möchte für dich da sein.“ Zu Weihnachten löst Gott dieses Versprechen ein. Da sagt er uns: „Ich bin für dich da.“ „Ich bin da, ich möchte da sein,“ steht am Beginn des Weges zur Erstkommunion, wie ihr euch vorgestellt habt. Ein Weg ist immer zum Gehen da, sonst kommt man nicht ans Ziel. Denken wir an den täglichen Schulweg. Man geht daheim weg, um in der Schule anzukommen, dort etwas Neues zu lernen und Gemeinschaft zu erleben. Oder denken wir daran, dass ja auch nicht gleich Weihnachten ist, dass es da den Weg durch den Advent braucht. „Ich bin da,“ dafür steht auch die Kerze, die ihr angefertigt und entzündet habt. Diese Kerze hat für mich eine dreifache Botschaft. Erstens: „Ich bin da,“ das steht für mich für Begeisterung. Gerade im Umgang mit Kindern ist für mich oft eine Begeisterung für einen Weg spürbar. Die sind oft mehr begeistert, als wir Erwachsene. Darum geht es. Jesus wollte begeistern, deshalb hat er den Menschen beim ersten Pfingstfest den heiligen Geist geschenkt. Begeisterung für das Leben mit Jesus, Begeisterung für den Glauben. Darum muss es uns gehen. Ich habe einmal einen Satz gelesen, der mich nachdenklich stimmt: Eine Zeit der Begeisterung soll der Weg der Vorbereitung zur Erstkommunion sein. Eine Zeit besonderer Begeisterung soll der Advent für uns alle sein. Zweitens: „Ich bin da,“ das soll zuerst in der Familie sein. Gott möchte immer dort sein, wo die Menschen daheim sind. Wenn Gott bei uns daheim ist, sind auch wir in ihm daheim. So ist es wichtig, das geht vor allem beim Adventkranz gut, zuhause zu beten, Geschichten von Gott und Jesus zu hören, und den Glauben zu feiern zu können. Das Licht des Glaubens zuhause haben. Das ist es, denn die meiste Zeit des Lebens, besonders in der Kindheit, ist man ja daheim. Und das, was daheim ist, das prägt das ganze Leben. Die Familie ist die Schule der Liebe, des Verstehens, des Annehmens. In der Familie passt auch nicht immer alles. Aber es hat noch nie jemand etwas Besseres erfunden. Und wenn Jesus selber Kind einer menschlichen Familie wurde, muss sie einen ungeheuren Wert haben. In der Familie hat Jesus bei Josef und Maria das Glauben gelernt. Wo ich daheim bin, bin ich daheim. Wo der Glaube daheim ist, bin ich im Glauben daheim. Glaube schenkt Heimat und Leben. Drittens: „Ich bin da,“ das erfahren wir in der Kommunion. In einigen Monaten ist eine Erstkommunionfeier geplant. In der Kommunion sagt Jesus: „Ich bin für dich da in diesem kleinen Stück Brot.“ Wir dürfen die Kommunion empfangen und dazu Amen sagen d.h. Ich sage Ja dazu, ich möchte dich empfangen. So entsteht Verbindung mit Jesus und mit allen Menschen, die ihn empfangen möchten. Kommunion heißt Gemeinschaft d.h. eben, dass Jesus nur in Gemeinschaft zu haben ist. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben,“ ist Motto der Erstkommunion. Ich bin mit Jesus verbunden, wie Reben mit dem Weinstock, dann fließt seine Kraft in mich und ich kann gute Lebens- und Glaubensfrüchte hervorbringen. Verbindung hat, aber auch mit Verbindlichkeit zu tun d.h. ich tue wirklich im Herzen mit. Johannes der Täufer hat im Evangelium gesagt, dass wir dem Herrn die Wege bereiten sollen. Ja, wir müssen ihm die Straße in unser Herz bereiten.
Liebe Brüder und Schwestern, vor allem liebe Kinder!
„Ich bin da!“ Es steht für die Begeisterung, die ich euch wünsche und die ihr Kinder oft mehr habt, als wir Erwachsene. Es steht dafür, dass dort, wo Gott daheim ist, man selber daheim ist. Es steht für Kommunion, Gemeinschaft, Verbindung und Verbindlichkeit. Möge das der Weg zur Erstkommunion sein, mögen euch Eltern, Großeltern, Paten, Verwandte und liebe Freunde helfen beim Sagen von "Ich bin da.“ Und denken wir immer daran, was das Ziel des Weges ist, Jesus, der mich erwartet und der auf mein offenes Herz hofft, nicht nur im Advent, sondern immer. Amen.
Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben, vor allem liebe Erstkommunionkinder!
Der Adventkranz mit seinen vier Kerzen begleitet uns durch diese Zeit. Diese vier Kerzen haben alle dieselbe Botschaft Gottes für uns: „Ich möchte für dich da sein.“ Zu Weihnachten löst Gott dieses Versprechen ein. Da sagt er uns: „Ich bin für dich da.“ „Ich bin da, ich möchte da sein,“ steht am Beginn des Weges zur Erstkommunion, wie ihr euch vorgestellt habt. Ein Weg ist immer zum Gehen da, sonst kommt man nicht ans Ziel. Denken wir an den täglichen Schulweg. Man geht daheim weg, um in der Schule anzukommen, dort etwas Neues zu lernen und Gemeinschaft zu erleben. Oder denken wir daran, dass ja auch nicht gleich Weihnachten ist, dass es da den Weg durch den Advent braucht. „Ich bin da,“ dafür steht auch die Kerze, die ihr angefertigt und entzündet habt. Diese Kerze hat für mich eine dreifache Botschaft. Erstens: „Ich bin da,“ das steht für mich für Begeisterung. Gerade im Umgang mit Kindern ist für mich oft eine Begeisterung für einen Weg spürbar. Die sind oft mehr begeistert, als wir Erwachsene. Darum geht es. Jesus wollte begeistern, deshalb hat er den Menschen beim ersten Pfingstfest den heiligen Geist geschenkt. Begeisterung für das Leben mit Jesus, Begeisterung für den Glauben. Darum muss es uns gehen. Ich habe einmal einen Satz gelesen, der mich nachdenklich stimmt: Eine Zeit der Begeisterung soll der Weg der Vorbereitung zur Erstkommunion sein. Eine Zeit besonderer Begeisterung soll der Advent für uns alle sein. Zweitens: „Ich bin da,“ das soll zuerst in der Familie sein. Gott möchte immer dort sein, wo die Menschen daheim sind. Wenn Gott bei uns daheim ist, sind auch wir in ihm daheim. So ist es wichtig, das geht vor allem beim Adventkranz gut, zuhause zu beten, Geschichten von Gott und Jesus zu hören, und den Glauben zu feiern zu können. Das Licht des Glaubens zuhause haben. Das ist es, denn die meiste Zeit des Lebens, besonders in der Kindheit, ist man ja daheim. Und das, was daheim ist, das prägt das ganze Leben. Die Familie ist die Schule der Liebe, des Verstehens, des Annehmens. In der Familie passt auch nicht immer alles. Aber es hat noch nie jemand etwas Besseres erfunden. Und wenn Jesus selber Kind einer menschlichen Familie wurde, muss sie einen ungeheuren Wert haben. In der Familie hat Jesus bei Josef und Maria das Glauben gelernt. Wo ich daheim bin, bin ich daheim. Wo der Glaube daheim ist, bin ich im Glauben daheim. Glaube schenkt Heimat und Leben. Drittens: „Ich bin da,“ das erfahren wir in der Kommunion. In einigen Monaten ist eine Erstkommunionfeier geplant. In der Kommunion sagt Jesus: „Ich bin für dich da in diesem kleinen Stück Brot.“ Wir dürfen die Kommunion empfangen und dazu Amen sagen d.h. Ich sage Ja dazu, ich möchte dich empfangen. So entsteht Verbindung mit Jesus und mit allen Menschen, die ihn empfangen möchten. Kommunion heißt Gemeinschaft d.h. eben, dass Jesus nur in Gemeinschaft zu haben ist. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben,“ ist Motto der Erstkommunion. Ich bin mit Jesus verbunden, wie Reben mit dem Weinstock, dann fließt seine Kraft in mich und ich kann gute Lebens- und Glaubensfrüchte hervorbringen. Verbindung hat, aber auch mit Verbindlichkeit zu tun d.h. ich tue wirklich im Herzen mit. Johannes der Täufer hat im Evangelium gesagt, dass wir dem Herrn die Wege bereiten sollen. Ja, wir müssen ihm die Straße in unser Herz bereiten.
Liebe Brüder und Schwestern, vor allem liebe Kinder!
„Ich bin da!“ Es steht für die Begeisterung, die ich euch wünsche und die ihr Kinder oft mehr habt, als wir Erwachsene. Es steht dafür, dass dort, wo Gott daheim ist, man selber daheim ist. Es steht für Kommunion, Gemeinschaft, Verbindung und Verbindlichkeit. Möge das der Weg zur Erstkommunion sein, mögen euch Eltern, Großeltern, Paten, Verwandte und liebe Freunde helfen beim Sagen von "Ich bin da.“ Und denken wir immer daran, was das Ziel des Weges ist, Jesus, der mich erwartet und der auf mein offenes Herz hofft, nicht nur im Advent, sondern immer. Amen.