Mittwoch, 18. März 2020

Unsere Freiheit ist bedroht

Pilar von Oldenburg

Die Corona-Krise hat auch die Auseinandersetzung um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder erreicht:

Der 1000-Kreuze-Marsch in Münster am 21. März 2020 wurde abgesagt.

Aber auch Abtreibungsaktivisten und Abtreibungslobby sind ruhiger geworden.

Deshalb loht es sich, einen Blick über die Grenzen zu werfen.

Denn dort geschehen bedrohliche Dinge, die auch in Deutschland passieren könnten:

Ja, ein massiver Angriff auf die Freiheit der Lebensrechtler findet in verschiedenen Ländern statt.

Beispiel 1: Schweden zwingt Hebammen an Abtreibungen mitzuwirken.

Zwei Hebammen hatten versucht, sich juristisch dagegen zu wehren, doch ohne Erfolg:

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat am 12. März entschieden, der schwedische Staat dürfe Hebammen zu Abtreibungen verpflichten.

Beispiel 2: In British Columbia, Kanada, verkündete der Gesundheitsminister, dass die staatliche Mitfinanzierung eines Hospizes innerhalb eines Jahres auslaufen werde, weil es weder Tötung auf Verlangen noch assistierten Suizid anbieten wolle.

Beispiel 3: Das belgische Parlament plant, erhebliche Einschränkungen für Proteste gegen Abtreibung zu erlassen.

Wir dürfen nicht naiv sein und meinen, in Deutschland würde es solche Zustände nicht geben.

So will die frauenpolitische Sprecherin der „Linken“, Cornelia Möhring, alle Krankenhäuser verpflichten, Abtreibungen durchzuführen.

Im selben Ansinnen haben sich 60 Abtreibungsorganisationen an die Vereinten Nationen gewandt und beklagt, in Deutschland gäbe es viele Krankenhäuser, die keine Abtreibungen anbieten.

Auf diese Weise möchten sie Druck ausüben, damit alle Krankenhäuser, auch die in kirchlicher Trägerschaft, Abtreibungen anbieten.

In Hessen hat man Gebetsgruppen verboten, sich in Sichtweite von Beratungsstellen – wie etwa die von Pro Familia, aufzustellen.

Es ist völlig klar:

Abtreibungslobby und Abtreibungsaktivisten verfolgen ihre makabren Ziele mit fanatischer Entschlossenheit.

Jeder, der sich für das Recht auf Leben einsetzt, wird mit äußerster Härte verfolgt.

Ich lade Sie auf zweifache Weise ein, gegen die radikale und fanatische Intoleranz der Abtreibungsaktivisten vorzugehen.

Erstens: Bitte unterschreiben und verbreiten Sie unsere Petition „Stoppen Sie den Terror und die Hetze gegen die Lebensrechtler!“

Zur Petition: https://www.dvck.org/unsere-kampagnen/terror-gegen-lebensrechtler/ 

Verteidigen wir unser Recht, in der Öffentlichkeit für das Recht auf Leben uneingeschränkt eintreten zu dürfen.

Zweitens: Helfen Sie uns auch, die Menschen zu informieren, wie radikal Abtreibungsaktivisten inzwischen geworden sind.

Bestellen Sie das Buch „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“ und helfen Sie uns, es zu verteilen.

Bitte folgen Sie diesem Link, um das Buch zu bestellen: https://www.dvck.org/spendesos-buch/?ihre-spende-fuer-das-buch-die-radikalisierung-der-abtreibungsaktivisten

Mit jeder Bestellung helfen Sie uns, die Aktivitäten von SOS LEBEN zu finanzieren.

Die Menschen müssen erfahren, in welchem Maße Linksradikale die allgemeine Agitation gegen die Ungeborenen anfeuern!