Elista
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Expertin für Nahrungssicherheit: Weltweite Weizenvorräte reichen nur noch für die nächsten 10 Wochen

Die Weizenvorräte decken aktuell Schätzungen zufolge 20 bis 33 Prozent des Jahresverbrauchs ab. (Symbolbild)
AP Photo/Ted S. Warren via picture alliance

Sara Menker, eine Expertin für Nahrungssicherheit, sagte dem UN-Sicherheitsrat, die weltweiten Weizenvorräte könnten in etwa zehn Wochen aufgebraucht sein.
Die Gründe seien vielfältig: weltweite Dürreperioden, Klimawandel und Mangel an Düngemitteln. Der russische Krieg in der Ukraine trage außerdem dazu bei.
„Die Bedingung sind schlechter als in den Jahren 2007 und 2008“, sagte Menker. Ähnliche Bedenken hinsichtlich der Lagerbestände würden auch für Mais und andere Getreidesorten gelten.

Nach Angaben einer Expertin für Nahrungssicherheit vor den Vereinten Nationen sind die weltweiten Weizenvorräte in etwa zehn Wochen aufgebraucht. Sara Menker, Geschäftsführerin des Agraranalyseunternehmens Gro Intelligence, erklärte vor dem UN-Sicherheitsrat, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nicht die Ursache für die Krise der Ernährungssicherheit sei, sondern „lediglich Öl in ein Feuer goss, das schon lange brannte“.
Putin halte Lebensmittel als „Geiseln“
Die Ukraine gilt als „Kornkammer der Welt“. Auf Russland und die Ukraine zusammen entfällt fast ein Drittel der weltweiten Weizenexporte. Zuvor hatte der US-Außenminister Antony Blinken Russland vorgeworfen, Lebensmittel als Kriegswaffe einzusetzen. Blinken sagte vor dem UN-Sicherheitsrat, Russland halte nicht nur für die Ukraine, sondern für Millionen von Menschen weltweit Lebensmittel als „Geiseln“.

„Die russische Regierung scheint zu glauben, dass das Zurückhalten von Lebensmitteln ihr dabei hilft, das zu erreichen, was die Invasion bisher nicht geschafft hat – den Geist des ukrainischen Volkes zu brechen“, so Blinken.
Menker sagte, dass weltweite Dürreperioden dazu beitragen, dass die Weizenressourcen sinken. Außerdem werde die Lebensmittelversorgung auch durch den Klimawandel und den Mangel an Düngemitteln beeinträchtigt, so die Expertin für Nahrungssicherheit.
Nur noch 20 bis 33 Prozent des Jahresverbrauchs verfügbar
„Wir haben derzeit nur noch Vorräte für 10 Wochen des weltweiten Verbrauchs auf Lager. Die Bedingungen sind heute schlechter als in den Jahren 2007 und 2008“, sagte sie. Menker erklärte, dass nach Schätzungen offizieller Regierungsstellen aus aller Welt die Weizenvorräte aktuell etwa 33 Prozent des Jahresverbrauchs abdecken. Sie fügte aber hinzu, dass die von Gro Intelligence erstellten Modelle zeigen, dass die Zahl eher bei 20 Prozent liegen könnte – ein Niveau, das seit 2007 und 2008 nicht mehr erreicht wurde.
„Es ist wichtig zu betonen, dass die Getreidelagerbestände weltweit so niedrig sind wie nie zuvor, während der Zugang zu Düngemitteln stark eingeschränkt ist“, sagte sie. „Und die Dürre in den Weizenanbaugebieten der Welt ist so extrem wie seit über 20 Jahren nicht mehr.“ Ähnliche Bedenken hinsichtlich der Lagerbestände würden auch für Mais und andere Getreidesorten gelten.

Expertin für Nahrungssicherheit: Weltweite Weizenvorräte reichen nur noch für die nächsten 10 Wochen
Mir vsjem
Was dann, wenn's mit dem Strom nicht mehr klappt? Oder ist es eine handbetriebene?
Elista
Ich habe auch eine handbetriebene Getreidemühle
Waagerl
Was ist wohl wenn der Strom knapp wird? Dann gibts wohl Volksaufstände, wie prophezeit! Babys, Kinder, ohne warme Nahrung, Milch? Und die Migrantenströme? Mordio und Zetera?
Waagerl
Und was ist mit Menschen, welche strombetriebene Sauerstoffgeräte besitzen?
Elista
Oder an die Dialyse müssen?
🙏🙏🙏
Waagerl
Naja, die werden wohl Notstromaggregate haben. Aber die privaten Haushalte?
Elista
Wie lange reichen die Notstromaggregate?
Waagerl
Weiß nicht. Steht wohl in den Gebrauchsanweisungen?
Waagerl
Nö, Strom ist nicht das Problem? Kein Herd, kein warmes Wasser, kein Kühlschrank, keine Lampen, Licht? Sehr naiv, nur von sich selber auszugehen!
Wenn ich kein Strom habe und pflegebedürftig bin? In einer Wohnung lebe, wo man keinen Ofen hat? Und es keine Vorrichtung dafür gibt?
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Nö, Strom ist nicht das Problem? Kein Herd, kein warmes Wasser, kein Kühlschrank, keine Lampen, Licht? Sehr naiv, nur von sich selber auszugehen!

Wenn ich kein Strom habe und pflegebedürftig bin? In einer Wohnung lebe, wo man keinen Ofen hat? Und es keine Vorrichtung dafür gibt?
Mir vsjem
Der Strom ist das Problem, nicht die Wärme. Denn ohne Strom werden nicht nur die Haushalte, sondern wird rein alles lahm gelegt.
"Und was ist mit Menschen, welche strombetriebene Sauerstoffgeräte besitzen?"
Das ist doch denen egal! Kapiert Ihr immer noch nicht, wo wir gelandet sind?
"Dann gibts wohl Volksaufstände..."
Nichts gibt es! - wie wir inzwischen erfahren haben!
Wenn Blinde sich von Schurken …Mehr
Der Strom ist das Problem, nicht die Wärme. Denn ohne Strom werden nicht nur die Haushalte, sondern wird rein alles lahm gelegt.

"Und was ist mit Menschen, welche strombetriebene Sauerstoffgeräte besitzen?"
Das ist doch denen egal! Kapiert Ihr immer noch nicht, wo wir gelandet sind?

"Dann gibts wohl Volksaufstände..."
Nichts gibt es! - wie wir inzwischen erfahren haben!
Wenn Blinde sich von Schurken führen lassen, fallen nicht beide in die Grube, sondern nur der Blinde.
Heilwasser
Ich hab mir schon mal vorsorgshalber eine Körnermühle gekauft, namens Mohnmühle für 27 Euro, die geht wunderbar und reicht für meine Zwecke: Westmark Mohnmühle Poppy ab 27,39 € | Preisvergleich bei idealo.de
Elista
Eine Mohnmühle ist aber nicht für Getreide geeignet, nur für Ölsaaten