Man kennt so manche Galeerenszenen aus Filmen wie Ben Hur, wo die Sklaven-Ruderer grausam ausgenutzt wurden. Eines Tages kam Jesus Christus, unser Herr und Erlöser nach Cäsarea, als soeben eine römische Galeere an Land fuhr. Jesus nutzte die Gelegenheit für eine An- sprache, die ihr Leben verändern sollte. Hier ein kurzer Ausschnitt der Worte, die Er an die Galeerenchefs hielt:
„Er sieht euch, euch die ihr rudert, und euch, die ihr der Rudermannschaft vorsteht, und wehe, wenn ihr ohne Grund grausam seid! Ich, Jesus Christus, der Messias des wahren Gottes, versichere euch: Gott wird euch bei eurem Tod an eine ewige Galeere ketten und den Dämonen die blutbeschmierte Peitsche überlassen, und ihr werdet geschlagen und gequält werden, wie ihr selber geschlagen und gequält habt. Denn wenn es auch ein menschliches Gesetz gibt, dass der Schuldige bestraft werde, so darf man in der Strafe doch nicht das Maß überschreiten. Vergesst dies nicht, denn der Mächtige von heute kann der Elende von morgen sein. Gott allein ist ewig.“
(Quelle: Maria Valtorta, Der Gottmensch.)
Anmerkung:
Immer wieder erzählt der Modernismus, die jenseitigen Strafen, die in manchen apokryphen Evangelien oder in anderen inspirierten Schriften enthalten sind, seien nur ein Bild, aber das stimmt nicht. Viele Seher und Propheten haben die Hölle und auch den Läuterungsort des Fegefeuers gesehen und sie haben alles andere als ledigliche Gleichnisse gesehen. Das, was Jesus hier sagt, ist mit Sicherheit der Literalsinn, d.h. der buchstäbliche Sinn. In der jenseitigen Welt ist nämlich alles möglich. Die Guten werden überwältigt sein vor Himmelsfreude und die Bösen werden erschrocken sein über soviel Pein und Qual. Es ist so: der Seelenzustand, den man beim Tod hat, wird zum ewigen Zustand. Entweder man hat den Gnadenstand bewahrt und alles wird in himm- lische Gnade überfließen (bei vielen nach einer gründlichen Reinigung im Fegefeuer) oder man kommt im Sündenstand daher und alles verwandelt sich in bitterste Strafe. Da sieht man, was es bedeutet, unseren Herrn und Erlöser, der für uns grausamste Leiden auf sich genommen hat, um die Seelen vor den Peinen der Hölle zu erlösen, abzulehnen. Der Gottmensch erniedrigt sich für uns in solch unvorstell- bares Leid hinein und die Menschen lehnen es ab? Das ist für den Himmlischen Vater grausam. Darum werden jene, die Jesus ablehnen, die grausamen Dämonen in der Hölle als Lohn bekommen. Und man wird sagen müssen: sie wollten es nicht anders.
Psalm 126 Von Tränen zum Jubel 1 Ein Wallfahrtslied. Als der HERR das Geschick Zions wendete, da waren wir wie Träumende. 2 Da füllte sich unser Mund mit Lachen und unsere Zunge mit Jubel. Da sagte man unter den Völkern: Groß hat der HERR an ihnen gehandelt! 3 Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt. Da waren wir voll Freude. 4 Wende doch, HERR, unser Geschick wie die Bäche im Südland! 5 Die …More
Psalm 126
Von Tränen zum Jubel
1 Ein Wallfahrtslied. Als der HERR das Geschick Zions wendete, da waren wir wie Träumende.
2 Da füllte sich unser Mund mit Lachen und unsere Zunge mit Jubel. Da sagte man unter den Völkern: Groß hat der HERR an ihnen gehandelt!
3 Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt. Da waren wir voll Freude.
4 Wende doch, HERR, unser Geschick wie die Bäche im Südland!
5 Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. 6 Sie gehen, ja gehen und weinen und tragen zur Aussaat den Samen. Sie kommen, ja kommen mit Jubel und bringen ihre Garben.
In Wirklichkeit setzten die alten Römer keine Sträflinge auf ihren Kriegsschiffen ein, in der Regel auch keine Sklaven. Stattdessen saßen gut ausgebildete und bezahlte Seesoldaten an den Rudern. Denn es war keineswegs einfach, die schlanken Galeeren auf Kurs zu halten, auch drohte von hochmotivierten Besatzungen keine Meuterei.
@Cognoscere Mag sein, dass das teils so gewesen ist, aber Sie behaupteten ja, es wären nie Sklaven gewesen. Das wäre schon vermutungsweise höchst unwahrscheinlich. Wissen Sie, was anhand von Ausgrabungen heute noch erhörtert werden kann, ist relativ gesehen ein Witz gegen das, was die katholische Mystik "ausgräbt". Dies nur mal so zum Vergleich. Wenn man im Fernsehen hört: die Kirche sagt, in …More
@Cognoscere Mag sein, dass das teils so gewesen ist, aber Sie behaupteten ja, es wären nie Sklaven gewesen. Das wäre schon vermutungsweise höchst unwahrscheinlich. Wissen Sie, was anhand von Ausgrabungen heute noch erhörtert werden kann, ist relativ gesehen ein Witz gegen das, was die katholische Mystik "ausgräbt". Dies nur mal so zum Vergleich.
Wenn man im Fernsehen hört: die Kirche sagt, in Wahrheit sei es aber gaaaaanz anders gewesen und dann Berichte kommen von archäologischen Funden, wo vermutet, gemeint, vielleicht wenn's gewiss ist, irgendein Tüpferl Anhaltspunkt gefunden wird für etwas, was man in seiner Phantasie weitertreibt, um am Ende zu behaupten, das sei dann die "ganz andere wirkliche Wahrheit", ..... da kann ich nur lachen.
Aber jeder, wie er meint.
Tatsache ist halt: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und bei Valtorta steht's klipp und klar, dass diese Galeere, von der dort die Rede ist, mit Sklaven und Straftätern bestückt war.