Wie steht es um das grüne Naturbewusstsein vor dem Hintergrund des Naturrechts?
Erst die Gnade macht die Natur wertvoll
Da stellt sich sogleich die Frage: sind die Grünen überhaupt so naturbewusst, wie sie tun? Dazu hilft auch die Frage, ob die Natur überhaupt in allem nachahmenswert ist.
Die Natur ist das Angeborene, sowohl in der Schöpfung draußen in der Welt wie auch im Menschen. Lat. natus heißt geboren. Natus est nobis hodie salvator mundi. Beim Erlöser haben wir keine Zweifel, dass seine mensch- liche Natur ohne jeglichen Makel war, doch bei den übrigen Menschen ist das nicht so (ausgenommen die Unbefleckte Empfängnis, die den Erlöser gebar). Wir sind mit dem Makel der Erbsünde im Mutterleibe empfangen worden, der in der Taufe bis auf ein Minimum, man könnte es Narbe nennen, zurückgedrängt wird. Die Erbschuld wird völlig abgewaschen, doch die Auswirkungen bleiben noch in einem reduzierten Maße. Und diese soll man mit der Gnade überwinden. Wenn die Natur des Menschen gefallen ist, dann liegt es nahe, dass auch die restliche Natur, die mit dem Menschen in einem Liebesband untrennbar ver- bunden ist, mitgefallen ist, wie manche Begebenheiten aus dem Tier- oder Pflanzenreich beweisen. Wenn manche Spinnen nach der Begattung das Männchen auffressen, ist das sicher kein Beweis für eine nachahmenswerte Haltung im Menschenreich. Man könnte hier sogar viele Beweise anführen, etwa giftige Pflanzen. Die Theo- rie, dass die Schöpfung über den Menschen zu stellen sei, wie die Grünen immer wieder suggerieren, weil dort alles nur rein und ideal sei, ist natürlich falsch. Leute, die sich so naturbewusst geben und gleichzeitig der grünen Ideologie verfallen sind, täuschen sich, denn die Schöpfung ist mit dem Menschen mitgefallen und das Mitgefallene kann nicht in allem nachahmenswert sein.
Dem Menschen ist auch der Wille angeboren, doch dieser kann nach seiner Erziehungsphase über die Natur hinaussteigen, was den Menschen schon mal von der restlichen Natur unterscheidet. Das liegt an seiner Transzendenzfähigkeit. Die Gnade kommt aus der über- natürlichen Welt in die menschliche Natur hinein und erhebt sie, sodass sich der Mensch mit seinen Schwächen überwinden kann. Die menschlichen Neigungen tendieren nach unten, die Gnade zieht aber nach oben, wie die Hl. Schrift beweist, wo Jesus selbst einmal sagt: Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, dass der Vater ihn zieht.
Dieses Ziehen, das wohl ein Erziehen nicht ausschließt, ist für uns notwendig. Die Gnade ist tatsächlich das Zug- mittel Gottes, die Prüfung die Erziehungsmaßnahme und die Strafe das Zuchtmittel. Ohne diese Dinge kommt auch ein irdischer Lehrmeister nicht aus, nur dass sie anders heißen: Geschenke oder Belohnungen, Prüfungen oder Schulaufgaben und schließlich Strafmaßnahmen.
Was gibt uns das (unverdiente) Recht auf neue Gnaden? Der Dank, den wir immer schuldig sind. Der Dank an den Himmlischen Vater ist der Schlüssel, welcher neue Gnaden aufschließt, denn Er will es so.
Zurück zu den Grünen: sind sie wirklich so naturbewusst, wenn Sie alles Angeborene pervertieren/verdrehen ? ~ die Geschlechter (weiblich, männlich) ~ Menschen → Impfexperimente, Abtreibung ~ Wälder → Windräder verschandeln Wälder und schreddern zu Hunderttausenden die Vögel, zudem sind sie gefährlich für Mensch u. Tier wegen dem Infraschall (nebst Unrentabilität) ~ Pflanzen → Genmanipulation
Man sieht, die Grünen erkennen noch nicht einmal das Gott gegebene Natursein, das Naturrecht, an, indem sie alles künstlich verdrehen wollen. Das hat mit Naturbewusstsein nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es fördert nur die Unordnung in der gesamten Schöpfung, die letztlich dafür sorgt, dass die Dämonen immer zahlreicher aus der Hölle kommen dürfen und die Naturgewalten durcheinanderbringen. Das ist ein geistlicher Aspekt, den viele gar nicht kennen. Nicht der Klimawandel ist das Problem, sondern die Klimaschwan- kungen, die durch die Sünde entstehen. Das ist gleichzeitig aber auch ein Schutzmechanismus, den der Allmächtige Gott in die Natur hineingelegt hat, der schon mit der Übernatur kombiniert ist, um die Menschen zur Umkehr zu bewegen. Wenn die Gewitter und Naturelemente nicht mehr zu beherrschen sind, muss der Mensch seine Ohnmacht eingestehen und in seiner Not wieder zum Gebet seine Zuflucht nehmen. Erst ab dann wird alles wieder besser und erneuert und ordnet sich die Natur.
Fazit: Erst die Gnade macht die Natur wertvoll, denn sie selbst tendiert nach unten in den Staub und vermag nichts Verdienstvolles und Ersprießliches.