Copertino
1460

«Ihr Kleingläubigen, wußtet ihr nicht, daß Ich bei euch bin?»

Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 7. April 1972

Meinen Segen für dich, Mein Sohn, mit dem Segen einer besonderen Gnade, um des Werkes willen, zu dem dich die Vorsehung des Vaters berufen hat, . . .

Schwer ist die Stunde und groß die Bedrängnis Meiner einen und wahren Kirche. Verleitet von einem falschen Eifer und hingerissen von einem trügerischen «Fortschritt» haben sich ungezählte geweihte Diener dieser Meiner Kirche der Welt zugewandt. Aus Hirten sind Wölfe geworden. Groß ist die Zahl der Priester, die nicht mehr an Meine Gegenwart in den gewandelten Gestalten von Brot und Wein glauben und das HEILIGSTE wie gewöhnliches Brot behandeln.

In ihrem Unglauben schänden sie die Altäre. In ihrem Stolz fühlen sie sich erhaben über die Heiligen der Kirche. In ihrer Freude an der bösen Lust leugnen sie die Sünde. In ihrer Geschäftigkeit verlieren sie den Geist des Gebetes. In ihrem Hang zum Genuß der irdischen Güter verlassen sie den Weg des Kreuzes. In ihrer Bequemlichkeit verachten sie das Opfer.

In ihrer Verblendung wollen sie nichts mehr wissen vom Ewigen Gericht und von einer Hölle. In ihrer Verstocktheit töten sie ihr Gewissen. In ihrem Haß kehren sie sich gegen die Frommen und verfolgen sie! -

Wiederum sind es Priester, die zu Dienern Satans werden und an der Zerstörung der Kirche arbeiten. Könnte Ich noch menschlich leiden in der Verklärung, wäre der Schmerz darüber größer als der Schmerz, den Ich in den Stunden Meiner Kreuzigung gelitten habe! Meiner Allwissenheit ist die Zahl der äußerlich und innerlich abgefallenen Priester offenbar, was dem Auge und Geist der Menschen verborgen bleibt. -

Wohl gibt es noch gute Priester, aber ihre Zahl wird kleiner, und es naht die Zeit, in der viele Getreue Christi weinend nach einem Hirten Ausschau halten. Viele Bischöfe schweigen, und der Nachfolger des hl. Petrus wird einsamer; die aber in Treue zu ihm stehen, sind der Verfolgung ausgesetzt . . . .

Wisse auch, daß es Mein Wille ist, daß alle in Wahrheit Gläubigen, Söhne und Töchter Meiner einen und heiligen Kirche, in allen äußeren Stürmen die innere Ruhe bewahren mögen! Habe Ich nicht vormals den Aposteln bei dem Sturm auf dem Meere die Frage gestellt: «Ihr Kleingläubigen, wußtet ihr nicht, daß Ich bei euch bin?»

Foto: HH Prof. Drexel 1965 beim Ehepaar Hauser in Gosheim, welches sein Apostolat unterstützte, und dem er die Manuskripte seiner Aufzeichnungen der Heilandsworte zur posthumen Veröffentlichung übergab.
Marietheres
"Wisse auch, daß es Mein Wille ist, daß alle in Wahrheit Gläubigen, Söhne und Töchter Meiner einen und heiligen Kirche, in allen äußeren Stürmen die innere Ruhe bewahren mögen! Habe Ich nicht vormals den Aposteln bei dem Sturm auf dem Meere die Frage gestellt: «Ihr Kleingläubigen, wußtet ihr nicht, daß Ich bei euch bin?»"
Die Wölfe haben in den 50 Jahren ganze Arbeit geleistet und töteten …Mehr
"Wisse auch, daß es Mein Wille ist, daß alle in Wahrheit Gläubigen, Söhne und Töchter Meiner einen und heiligen Kirche, in allen äußeren Stürmen die innere Ruhe bewahren mögen! Habe Ich nicht vormals den Aposteln bei dem Sturm auf dem Meere die Frage gestellt: «Ihr Kleingläubigen, wußtet ihr nicht, daß Ich bei euch bin?»"
Die Wölfe haben in den 50 Jahren ganze Arbeit geleistet und töteten und töten noch zunehmend in ihrer Verstocktheit nicht nur ihr eigenes Gewissen!!! Selbst bei den "Frommen" herrscht Kleingläugigkeit, spürt ein verlorener Sohn den Verlust der barmherzigen Liebe des Vaters, eher die Zunahme von Angst, Neid und Abwertung des Bruders!