Der Hofrat
2405
Vatikanisches Lob für die Volks liturgische Bewegung in Österreich
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100 Jahre "Volksliturgie": Vatikan-Lob für Pius-Parsch-Institut

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Klaus Elmar Müller
Wir hatten in unserer Dorfgemeinder vor dem Konzil tief bewegende Stille Messen und lateinische Hochämter sogar mit Proprium. Aber unsere vorkonziliaren Sonntagsmessen mit deutschen Liedern als Ordinarium wären nach dem Obigen nicht gewachsene, sondern gemachte Liturgie. Immerhin sind die spätbarocken Orchestermessen schon ein Abweichen von einer allein gültigen Gregorianik gewesen. Die Idee, versus …Mehr
Wir hatten in unserer Dorfgemeinder vor dem Konzil tief bewegende Stille Messen und lateinische Hochämter sogar mit Proprium. Aber unsere vorkonziliaren Sonntagsmessen mit deutschen Liedern als Ordinarium wären nach dem Obigen nicht gewachsene, sondern gemachte Liturgie. Immerhin sind die spätbarocken Orchestermessen schon ein Abweichen von einer allein gültigen Gregorianik gewesen. Die Idee, versus populum zu zelebrieren, auch früh in der Krypta von Maria Laach praktiziert, wollte die Gesten und Handlungen des Priesters zeigen. Dass dadurch der Opfercharakter der hl. Messe in ein hauptsächliches Mahl verwandelt wurde, hat man nicht bedacht. Was lernen wir daraus? "Tasten Sie die Liturgie nicht an!" (der orthodoxe Patriarch von Konstantinopel zu Paul VI.).
Der Hofrat
hier in Wien war Gregorianik nie regelmäßige Praxis es gab und gibt auch bei den erlaubten tridentinischen Messe widerstand dagegen die Gläubigen bestehen auf ihrem "deutschen Amt" mehrmals im Monat
Gegorianik gab es hier nur an hohen Feiertagen in bestimmten Kirchen