Piusonkel mit Piusbruder. "Meines Piusonkels Weisheiten" Was ist das Zeichen der Auserwählung? - die Ausgrenzung! Wer für Gott keine Zeit hat, für den hat Gott keine Ewigkeit. Die Kutte macht nicht …Mehr
Piusonkel mit Piusbruder.

"Meines Piusonkels Weisheiten"

Was ist das Zeichen der Auserwählung? - die Ausgrenzung!

Wer für Gott keine Zeit hat, für den hat Gott keine Ewigkeit.

Die Kutte macht nicht den Mönch, aber ohne Kutte gibt's kein Mönch.

Das Rad muss nicht zurückgedreht werden, aber es muss wieder auf den richtigen Weg gebracht werden.

Das Christentum verliert seinen Sinn, wenn der göttliche Kern vermenschlicht wird.

Die eigenen Probleme können wir nicht alle lösen, jene von 10 anderen schon.
elisabethvonthüringen
Piusbruderschaft übernimmt wichtige Kirche im zentralen Wien
vor 11 Minuten in Österreich, keine Lesermeinung
Die Priesterbruderschaft St. Pius X hat in Wien in zentralster Lage die Wiener Minoritenkirche geschenkt bekommen, direkt neben dem Bundeskanzleramt.Mehr
Piusbruderschaft übernimmt wichtige Kirche im zentralen Wien

vor 11 Minuten in Österreich, keine Lesermeinung

Die Priesterbruderschaft St. Pius X hat in Wien in zentralster Lage die Wiener Minoritenkirche geschenkt bekommen, direkt neben dem Bundeskanzleramt.
elisabethvonthüringen
kreuzknappe.blogspot.ro
Das Thema hat Schnappatmungsqualität.
Seit Jahren zieht es sich hin mit der Frage,
ob, wann und wieder die Piusbrüder wieder heimkommen (dürfen) in die volle Gemein-
schaft mit der katholischen Kirche.
Mit den Artikeln darüber könnte man riesige Aktenberge füllen, und immer wieder kommen neue "Geistesblitze" hinzu, oft verbunden mit Warnungen oder Forderungen an den Papst …Mehr
kreuzknappe.blogspot.ro

Das Thema hat Schnappatmungsqualität.
Seit Jahren zieht es sich hin mit der Frage,
ob, wann und wieder die Piusbrüder wieder heimkommen (dürfen) in die volle Gemein-
schaft mit der katholischen Kirche.
Mit den Artikeln darüber könnte man riesige Aktenberge füllen, und immer wieder kommen neue "Geistesblitze" hinzu, oft verbunden mit Warnungen oder Forderungen an den Papst, dieses oder jenes zu tun oder zu unterlassen.
Aktuell warnt mal wieder einer der Professoren vor den "Tricks" der bösen, bösen Tradis. Man lese über die never ending story ---> HIER und kreuzknappe.blogspot.ro/…/kriegt-das-zdk-… und kreuzknappe.blogspot.ro/…/dogmatik-profes… und HIER !
Nachtwache
Kluge und wahre Weisheiten.
elisabethvonthüringen
Ich hoffe nur, dass die betreffenden Paare als solche noch existieren...
bis nämlich so ein "Okay" eines Bischofs eintrifft, "sein des wieder g'schiedene Leut'..." 🙂 😀
Selene vor 23 Minuten
Ganz so wie es die überschrift vermuten lässt
ist es nicht.
Der Papst hat es in die Vollmacht der Diözesanbischöfe gestellt, einem Priester der Piusbruderschaft die Erlaubis zu einer gültigen Trauung zu …Mehr
Ich hoffe nur, dass die betreffenden Paare als solche noch existieren...
bis nämlich so ein "Okay" eines Bischofs eintrifft, "sein des wieder g'schiedene Leut'..." 🙂 😀

Selene vor 23 Minuten
Ganz so wie es die überschrift vermuten lässt
ist es nicht.

Der Papst hat es in die Vollmacht der Diözesanbischöfe gestellt, einem Priester der Piusbruderschaft die Erlaubis zu einer gültigen Trauung zu erteilen (oder auch nicht).

Dies wird dann sicherlich weltweit in jeder Diözese anders gehandhabt werden.

Dies ist ganz im Sinne des Papstes, den Diözesanbischöfen mehr Entscheidungsfreiheiten zu gewähren, ohne vorher in Rom nachfragen zu müssen.

Dass es dem Wunsch des Papstes entspricht, dass die Diözesanbischöfe die Erlaubnis zur Traung durch einen Priester der Piusbruderschaft erteilen sollen, verleiht der Sache allerdings Nachdruck.
elisabethvonthüringen
Ich hoffe, dass Papst Franz bis zum Ableben meines Piusonkels seinen Sanctus auch zu Beerdigungen durch Piusbrüder gibt, nicht nur zu Trauungen... 👏 🙂 😊
14 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Wie verschiedene Medien melden, wurde der Antrag nun im Amtsblatt von Argentinien (Ministerium für religiöse Angelegenheiten) offiziell bestätigt. Das ist nun wirklich eine Überraschung, nach deren Kenntnis sich auch die Zuständigen im Vatikan erst mal erholen müssen...
Man schaue z.B. ---> HIER und HIER !
elisabethvonthüringen
Freaky, ich kaufe mir das Buch! Mit der Piustheologie kommen wir nicht mehr weiter, ein Pirincci-Lehrstuhl muss her...
Der Pirincci schreibt wie der Piusonkel schon lange redet!! 🙂Mehr
Freaky, ich kaufe mir das Buch! Mit der Piustheologie kommen wir nicht mehr weiter, ein Pirincci-Lehrstuhl muss her...

Der Pirincci schreibt wie der Piusonkel schon lange redet!! 🙂
elisabethvonthüringen
Wird er einstens auch mit der Piusbruderschaft tun... 🙂
Papst lobt und ermutigt die Petrusbruderschaft
Papst „ermahnt“ die Petrusbruderschaft, eine der Liturgie in der außerordentlichen Form zugewandte Gemeinschaft, „eine aktive Rolle in der Mission der Kirche in der heutigen Welt“ einzunehmen
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Wird er einstens auch mit der Piusbruderschaft tun... 🙂

Papst lobt und ermutigt die Petrusbruderschaft

Papst „ermahnt“ die Petrusbruderschaft, eine der Liturgie in der außerordentlichen Form zugewandte Gemeinschaft, „eine aktive Rolle in der Mission der Kirche in der heutigen Welt“ einzunehmen
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elisabethvonthüringen
Huch...da geht's zu... 🙂
Piusbruderschaft: ihr Platz in der Catholica
28. Januar 2013 23:37 | 103 Kommentare
Kleine Erweiterung von Klaus Obenauer Jüngst habe ich auf diesem Forum ein erstaunlich rege diskutiertes „Votum“ abgegeben, nämlich in Sachen „Brief von Erzbischof Di Noia“. – Mir ist klar, daß dies ein Risiko bedeutet. Gerade mit Blick auf jene, die als Priester der FSSPX oder als von …Mehr
Huch...da geht's zu... 🙂

Piusbruderschaft: ihr Platz in der Catholica
28. Januar 2013 23:37 | 103 Kommentare

Kleine Erweiterung von Klaus Obenauer Jüngst habe ich auf diesem Forum ein erstaunlich rege diskutiertes „Votum“ abgegeben, nämlich in Sachen „Brief von Erzbischof Di Noia“. – Mir ist klar, daß dies ein Risiko bedeutet. Gerade mit Blick auf jene, die als Priester der FSSPX oder als von ihnen...
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elisabethvonthüringen
In Rom gibt es „Widersprüchliches“ und „Sabotage“ – Msgr. Fellay über das Stocken der Einigungsgespräche
15. November 2012 16:42 | 6 Kommentare
(Rom/Menzingen) Der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. nennt die Situation „blockiert“. Bei den Einigungsgesprächen mit Rom sei man wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt. Der Distriktobere des Deutschen Distrikts, Pater Franz Schmidberger …Mehr
In Rom gibt es „Widersprüchliches“ und „Sabotage“ – Msgr. Fellay über das Stocken der Einigungsgespräche
15. November 2012 16:42 | 6 Kommentare

(Rom/Menzingen) Der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. nennt die Situation „blockiert“. Bei den Einigungsgesprächen mit Rom sei man wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt. Der Distriktobere des Deutschen Distrikts, Pater Franz Schmidberger schrieb in der November-Ausgabe des Mitteilungsblattes der Bruderschaft: „Die Gespräche mit Rom wegen einer Normalisierung...
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elisabethvonthüringen
Gedanken zur Piusbruderschaft
Die Tatsache das ich an der "Waterkant" lebe bringt es mit sich, dass man hier keine Möglichkeit hat, an einer Messe im außerordentlichen Ritus teilzunehmen, es sei denn, man ist bereit ca 45 bis 60 Minuten Fahrzeit in Kauf zu nehmen., um vielleicht nach Gronau, Ankum oder Osnabrück zu fahren. Nicht ganz einfach das Ganze, zumal an diesen Standorten die Messe oft nur …Mehr
Gedanken zur Piusbruderschaft

Die Tatsache das ich an der "Waterkant" lebe bringt es mit sich, dass man hier keine Möglichkeit hat, an einer Messe im außerordentlichen Ritus teilzunehmen, es sei denn, man ist bereit ca 45 bis 60 Minuten Fahrzeit in Kauf zu nehmen., um vielleicht nach Gronau, Ankum oder Osnabrück zu fahren. Nicht ganz einfach das Ganze, zumal an diesen Standorten die Messe oft nur einmal monatlich stattfindet, und dann oft Werktags...
Was die alte Messe anbelangt, ist die Norddeutsche Tiefebene quasi Entwicklungsland, denn weiter südlich, so ab Münster, gibt es laut der Standortkarte bei Pro Missa Tridentina, eine signifikante Häufung von Standorten wo der überlieferte Ritus gefeiert wird. Hier jedoch, in dieser Gegend hat man kaum die Möglichkeit "anzudocken", was ich sehr schade finde. Ganz verzichten muß ich allerdings auch nicht, denn wenn ich meinen Bruder in Bad Schwartau besuche, habe ich oft die Möglichkeit die alte Messe zu besuchen, die dort immerhin zweimal im Monat stattfindet. Dort bin ich aber höchstens alle drei Monate mal. Der dortige Pfarrer ist übrigens der Erste, den ich seit meiner Konversion zur katholischen Kirche gesehen habe, der mit Soutane bekleidet ist. Und ich dachte, solche Modelle werden heute gar nicht mehr gebaut... Dort habe ich übrigens gelernt, dass auch der ordentliche Ritus, würdig gefeiert, den ganzen Reichtum der kirchlichen Liturgie beinhalten kann, allerdings hat er dann nur noch wenig mit der Art und Weise zu tun, wie die neue Messe heute meistens gefeiert wird. Es ist fast schon ironisch, dass dieser Pfarrer dafür kritisiert wird, die Feier der neuen Messe zu streng aufzufassen, so mit Embolismus, Schlussevangelium, etc. Für viele dort wohl überflüssiger Schnickschnack, traurig aber wahr.
Ich schrieb Eingangs über die Schwierigkeiten regelmäßig an einer alten Messe teilnehmen zu können, daraus spricht auch der Wunsch, ja die Sehnsucht, den ganzen katholischen Glauben in lebendiger Weise kennenzulernen, und nicht nur aus Büchern. Was die Standortkarte von pro Missa Tridentina nicht gezeigt hat, ist, dass es gar nicht weit von meinem Wohnort entfernt eine kleine Kapelle gibt, wo einmal in der Woche Sonntags die alte Messe gefeiert wird - allerdings von einem Pfarrer der Piusbruderschaft - und das wirft Fragen für mich auf. Darf ich als Katholik nicht nur an einer Messe der Piusbruderschaft teilnehmen, sondern auch dort kommunizieren? Wäre das nicht wie Fremdgehen?

Ist dies die Antwort?:

Can. 1248 — § 1. Dem Gebot zur Teilnahme an der Meßfeier genügt, wer an einer Messe teilnimmt, wo immer sie in katholischem Ritus am Feiertag selbst oder am Vorabend gefeiert wird.

Nun steht für mich außer Frage, dass die Messe der Piusbruderschaft ein katholischer Ritus ist, aber die Bruderschaft hat innerhalb der Kirche keinen kanonischen Status, und ihre gültig, wenn auch irregulär geweihten Priester, haben den Status "vaganter Kleriker", falls die mir zur Zeit zur verfügung stehenden Infos richtig sind. Das heißt, die Piusbruderschaft befindet sich nach dem cic. außerhalb der katholischen Kirche, obwohl sie von ihrem Selbstverständnis her nichts anderes möchte, als die Ganzheit des katholischen Glaubens zu bewahren. Crazy world. Der ganze Vorgang erinnert an Sektierertum, indem sich innerhalb einer religiösen oder politischen Weltanschauungsgemeinschaft mit der Zeit eine neue Strömung herausbildet, die für sich den Anspruch erhebt, die reine Lehre zu vertreten, während der Rest - meistens die Mehrheit - immer mehr in die "Dekadenz" geht, also immer mehr vom reinen Glauben, bzw der reinen politischen Lehre abfällt. Von soetwas hat man schon oft gehört, die Geschichte z.B. der reformatorischen Gemeinschaften ist voll davon. Die Dogmengeschichte ist auch voll davon, nur das der Arianismus, der Markionismus oder der Doketismus immer eine bestimmte Sonderlehre vertraten, während die Bruderschaft das Ganze des überlieferten katholischen Glaubens in Gefahr sieht und bewahren möchte, und durch ihre Weise damit umzugehen ins kirchliche Abseits geriet. Ich will nicht verhehlen, dass ich Symphatien für das Anliegen der Bruderschaft habe, es ist in der Tat nicht einfach, ein Konzil in seiner Gesamtheit gutzuheißen, wenn man sieht was unter Berufung eines ominösen Konzilsgeistes alles zerstört worden ist. Hier, gerade im litugischen Bereich von einem Traditionsbruch zu sprechen, ist meiner Meinung nach nicht weit hergeholt. Auch ein Blick in meine Gemeinde ist nicht geeignet mich eines besseren zu belehren. Unsere heilige Mutter Kirche ist an ihrer Basis auf Abwege geraten, was sich nicht nur in Form liturgischer Mißbräuche darstellt, sondern auch in einer Angst vor einer "Klerikalisierung", einer Ablehnung der Hierachie und einer immer weiter um sich greifenden religiösen Indifferenz. Der Philosoph Robert Spaemann hat das einmal hier vom damaligen Kardinal Ratzinger zitiert, sehr treffend, wenn auch sarkastisch auf den Punkt gebracht:

"Der längere Aufenthalt in einer katholischen Buchhandlung ermutigt nicht, mit dem Psalmisten zu beten: 'Du hast mir die Wege des Lebens bekanntgemacht.' Man hat dort inzwischen gelernt, daß Jesus keineswegs Wasser in Wein verwandelt hat, dafür allerdings Einblicke in die Kunst gewonnen, Wein in Wasser zu verwandeln. Diese neue Magie trägt den Namen 'Aggiornamento'".

Wie gesagt, die Piusbruderschaft vertritt durchaus berechtigte Anliegen, aber, und das ist vielleicht der entscheidene Punkt, die meisten Katholiken halten ein Leben nach dem überlieferten Glauben der Kirche nicht mehr für erstrebenswert, nicht mehr für notwendig, nicht mehr für richtig. Sie sehen die Kirche heillos verstrickt in einem Geflecht überholter, weil zeitbedingter Auffassungen, die nicht mehr kompatibel sind mit den Erfordernissen unserer modernen Gesellschaft. Die ganze Kirche wird zur Baustelle, und die "Ablegen und auf zu neuen Ufern" Rhetorik wurde in unerträglicher Weise strapaziert, und erinnert eher an das Schicksal der Titanic, als an eine rettende Arche Noah, die unbeirrt ihren Kurs hält, angefochten aber unbesiegt von den Stürmen der Zeit. Als Katholik kann ich natürlich kein Fortschrittsoptimist sein, aber ich bin auch nicht so pessimistisch in der Beurteilung der nachkonziliaren Entwicklung, denn die Rezeption der Konzilstexte hat meiner Ansicht nach gerade erst richtig begonnen, und aus der Kirchengeschichte ist ersichtlich, dass die Wirkung eines Konzils oft erst nach vielen Jahrzehnten, wenn nicht gar erst nach einem Jahrhundert richtig einsetzt. Hier liegt auch der Kritikpunkt, den ich der Piusbruderschaft vorhalte, nämlich das sie zu ungeduldig und zu ängstlich agiert hat. Ihr Vertrauen in die Kirche und ihrer göttlichen Leitung durch den heiligen Geist kann nicht besonders groß gewesen sein, wenn sie bewußt den Weg ins Abseits gewählt hat. Welche Früchte das Konzil letzten Endes bringen wird, können wir mit Sicherheit noch lange nicht abschließend beurteilen, und die wahren Reformen einer ins Schlingern geratenen Kirche erfolgten immer aus ihrer Mitte heraus, nicht von außen. Ich empfinde die ganze Causa Piusbruderschaft als zutiefst tragisch, und die Art und Weise wie über sie berichtet wird, ist m.E. größtenteils unfair. Wegen einiger wirklich schräger Vögel innerhalb der Priesterschaft, steht die ganze Bruderschaft im Ruf, rechtsextrem zu sein, ja sogar eine Überwachung durch den Verfassungsschutz wurde schon angeregt. Die innerkirchliche Opposition gegen die traditionsbewußten Piusbrüder ist sehr stark, und wird nichts unversucht lassen, um eine Wiedereingliederung zu verhindern, und das ist Teil dessen, was ihre Tragik ausmacht: Für die Kathreformis sind die bösen Piusbrüder das Feindbild, dass Gemeinschaft stiftet, und ausgerechnet ein vermeindlich starkes Argument für ihren sogenannten Reformkurs. Die Tradition als abschreckendes Beispiel und Antrieb zur Modernisierung der Kirche. Für mich als traditionsbewußten Katholiken innerhalb der Kirche, kehren die Piusbrüder hoffentlich bald wieder zu ihrer Kirche zurück, denn sie vertreten viel von dem, was für mich Katholischsein ausmacht. Ich möchte die Kirche nicht den Kathreformis überlassen sehen. Die Alternative wäre sonst Verhärtung der Herzen, die Einkapselung und letztlich ein vollzogenes Schisma, dass über kurz oder lang, mit dem Absinken der Piusbruderschaft in die Bedeutungslosigkeit einhergehen würde. Gebe Gott, dass das nie geschehen wird. Einstweilen werde ich an keiner Messe der Bruderschaft teilnehmen, aber ich werde in drei Wochen, mit vielen Fragen im Gepäck, einen Pfarrer der FSSPX zu einem Gespräch treffen, um mir einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Bin mal gespannt...
Fortsetzung folgt.

Eingestellt von ichwesen um 16:08 1 Kommentar:
elisabethvonthüringen
Piusbruderschaft schließt zwei Priester aus – Ungehorsam und Widerstand gegen Versöhnung mit Rom
(Menzingen) Zwei Priester haben die Priesterbruderschaft St. Pius X verlassen und wurden nun offiziell ausgeschlossen. Dies gab der Distrikt Asien der Bruderschaft mit Sitz in Singapur gestern, Sonntag, bekannt. Es handelt sich um Pater François Chazal und Pater Joseph Pfeiffer. Nach zwei kanonischen …Mehr
Piusbruderschaft schließt zwei Priester aus – Ungehorsam und Widerstand gegen Versöhnung mit Rom

(Menzingen) Zwei Priester haben die Priesterbruderschaft St. Pius X verlassen und wurden nun offiziell ausgeschlossen. Dies gab der Distrikt Asien der Bruderschaft mit Sitz in Singapur gestern, Sonntag, bekannt. Es handelt sich um Pater François Chazal und Pater Joseph Pfeiffer. Nach zwei kanonischen Ermahnungen durch den Generaloberen...
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elisabethvonthüringen
Was sonst noch so alles zerbricht in dieser 🙄 Zeit...
Piusbruderschaft: Klärungsprozeß 2 – Ungehorsam durch Bischof Williamson
(Menzingen) Neben dem Ausschluß der Priester Chazal und Pfeiffer aus der Priesterbruderschaft St. Pius X. findet noch eine weitere Klärung in der Bruderschaft statt, die Bischof Richard Williamson betrifft. Der Distriktobere für Südamerika, Pater Christian Bouchacourt …Mehr
Was sonst noch so alles zerbricht in dieser 🙄 Zeit...

Piusbruderschaft: Klärungsprozeß 2 – Ungehorsam durch Bischof Williamson

(Menzingen) Neben dem Ausschluß der Priester Chazal und Pfeiffer aus der Priesterbruderschaft St. Pius X. findet noch eine weitere Klärung in der Bruderschaft statt, die Bischof Richard Williamson betrifft. Der Distriktobere für Südamerika, Pater Christian Bouchacourt teilte am vergangenen 6. September in einem offiziellen Rundschreiben mit, daß eine Einladung an Msgr. Williamson zur Spendung der Firmung nach Brasilien nichts mit der Bruderschaft zu tun habe. Die Einladung sprach Dom Tomás de Aquino, der Prior des der Piusbruderschaft nahestehenden Klosters von Nova Friburgo im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro aus.

Der Distriktobere macht darauf aufmerksam, daß dem Generaloberen Msgr. Bernard Fellay die Entscheidung über die Entsendung eines Weihbischofs zusteht. Durch den „schwerwiegenden Schritt“ des Klosters sei die „harmonische Zusammenarbeit“ zwischen dem Kloster und der Piusbruderschaft „zerbrochen“, so der Distriktobere. Der Prior habe im von ihm verfaßten Artikel „Honor and Glory to Bp. Williamson“ unterschwellig die Piusbruderschaft des „Modernismus“ beschuldigt. Dabei handle es sich um „falsche und verleumderische“ Anspielungen gegen den Generaloberen und die Mitglieder der Piusbruderschaft, so der Distriktobere Pater Bouchacourt. Im Dezember werde Bischof de Galarreta offiziell im Auftrag des Generaloberen Brasilien besuchen und die Firmung spenden.

Die Position von Bischof Williamson in der Piusbruderschaft ist offiziell ungeklärt. Er scheint jedoch bereits mehr außerhalb denn innerhalb der Gemeinschaft zu stehen. Beim Oberentreffen im September 2011 wurde Williamson aufgefordert, nicht zu erscheinen. Vom Generalkapitel im Juli 2012 wurde er offiziell ausgeschlossen. 2009 war Bischof Williamson die Leitung des Priesterseminars der Bruderschaft in Argentinien entzogen worden. Seither lebt er in seinem Heimatland England.

Bereits seit längerer Zeit erteilt der Generalobere dem in England lebenden Bischof Williamson keine offiziellen Aufträge mehr. Der letzte Auftrag erging 2011 mit der Visiation des Distrikts Asien. Msgr. Williamson nutzte ihn, um bei Predigten und Vorträgen ständig den Generaloberen der Bruderschaft anzugreifen.

Text: Giuseppe Nardi
elisabethvonthüringen
Frankreich: Bischof der Piusbrüder gegen Einigung mit Rom
Der französische Traditionalisten-Bischof Bernard Tissier de Mallerais kündigt seinen Widerstand gegen eine Einigung der Piusbrüder mit dem Vatikan an. Tissier de Mallerais war 1988 zusammen mit drei anderen Geistlichen von Erzbischof Marcel Lefebvre unerlaubt zum Bischof geweiht worden. In einer Predigt in Paris rief der ultrakonservative …Mehr
Frankreich: Bischof der Piusbrüder gegen Einigung mit Rom

Der französische Traditionalisten-Bischof Bernard Tissier de Mallerais kündigt seinen Widerstand gegen eine Einigung der Piusbrüder mit dem Vatikan an. Tissier de Mallerais war 1988 zusammen mit drei anderen Geistlichen von Erzbischof Marcel Lefebvre unerlaubt zum Bischof geweiht worden. In einer Predigt in Paris rief der ultrakonservative Piusbruder dazu auf, weiterhin gegen die Irrtümer des Zweiten Vatikanischen Konzils anzukämpfen. Die Krise in der katholischen Kirche sei noch voll im Gange und der Kampf für den wahren katholischen Glauben sei deshalb noch lange nicht ausgestanden, sagte de Mallerais weiter. In Zusammenhang mit der eventuellen Aussöhnung rechnen Beobachter seit einigen Wochen mit einer Antwort aus dem Vatikan auf die Änderungsvorschläge von Bischof Bernard Fellay, des Generaloberen der traditionalistischen Pius-Bruderschaft. Mitte Mai hatte die dafür zuständige vatikanische Glaubenskongregation getagt; eine endgültige Entscheidung liegt beim Papst. Der Vatikan hatte Fellay Mitte März aufgefordert, binnen eines Monats eine „Lehrmäßige Präambel“ zu unterzeichnen und darin das kirchliche Lehramt anzuerkennen. Zwischen Fellay und den drei übrigen Bischöfen gibt es derzeit jedoch unterschiedliche Auffassungen über das weitere Vorgehen.

(kipa/apic 09.06.2012 mg
elisabethvonthüringen
FSSPX: 'Possumus?' Nein: Romam eundum est!
Bischof Fellay: ‚Wenn wir gerufen werden, dem Heiligen Vater bei der Verteidigung des Glaubens zu helfen, so soll dies so sein’. Die Aussöhnung: Der Heilige Vater will, dass es jetzt geschieht. Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as) In einem Interview mit dem „Catholic News Service“ der amerikanischen Bischofskonferenz vom 11. Mai 2012 fasste der Generalobere …Mehr
FSSPX: 'Possumus?' Nein: Romam eundum est!

Bischof Fellay: ‚Wenn wir gerufen werden, dem Heiligen Vater bei der Verteidigung des Glaubens zu helfen, so soll dies so sein’. Die Aussöhnung: Der Heilige Vater will, dass es jetzt geschieht. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) In einem Interview mit dem „Catholic News Service“ der amerikanischen Bischofskonferenz vom 11. Mai 2012 fasste der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX), Bischof Bernard Fellay, den gegenwärtigen Stand der Beziehungen mit Rom zusammen. Gleichzeitig äußerte er sich über das Innenleben der Bruderschaft, die seitens der drei anderen Bischöfe und der mit ihnen verbundenen Priester und Gläubigen große Widerstände gegen eine Einigung mit Rom zu verzeichnen hat.

Am 9. Mai war im Internet ein privates Schreiben der drei anderen Bischöfe der Priesterbruderschaft veröffentlicht worden. In ihm warnen sie unter anderem vor einer möglichen „Falle“ Roms und drängen Fellay, das angebliche Versöhnungsangebot Roms auszuschlagen. In seinem ebenso privaten Antwortschreiben forderte Fellay seinerseits die anderen Bischöfe auf, das Angebot des Papstes nicht „aus Mangel an Realismus“ auszuschlagen. Der Generalobere warnte sie davor, nicht den Weg eines echten Schismas einzuschlagen: „Wenn man euch liest“, so Fellay, „so fragt man sich ernsthaft, ob ihr noch glaubt, dass die sichtbare Kirche, deren Sitz in Rom ist, die Kirche Unseres Herrn Jesus Christus ist, eine Kirche, die gewiss auf schreckliche Weise ‚a planta pedis usque ad verticem capitis’ entstellt ist, doch eine Kirche, die – wie dem auch sei – noch Unseren Herr Jesus Christus als Haupt hat... Ist Papst Benedikt XVI. für euch noch der legitime Papst?“.
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In einer offiziellen Erklärung aus dem Generalhaus der Priesterbruderschaft vom 11. Mai hieß es dann: „Ein privater Briefwechsel zwischen dem Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und den drei Bischöfen wurde am 9. Mai im Internet veröffentlicht. Dieses Vorgehen ist verurteilenswert. Derjenige, der die Vertraulichkeit dieser internen Post gebrochen hat, hat eine schwere Sünde begangen“. Die Veröffentlichung dieser Dokumente werde die Unruhestifter der Spaltung weiter bestärken: „Die Priesterbruderschaft St. Pius X. lädt alle Priester und Gläubigen ein, darauf mit verdoppeltem Gebet zu antworten, damit allein Gottes Wille geschehe, für das Wohl der Kirche und das Heil der Seelen“.
elisabethvonthüringen
Es gebe einige Divergenzen innerhalb der FSSPX, so Fellay gegenüber „Catholic News Service“. Dabei könne er auch eine Spaltung nicht ausschließen. Gegen die ablehnende Einstellung der anderen Bischöfe verteidigte Fellay seine positive Haltung zugunsten einer Einigung mit dem Heiligen Stuhl sowie des Angebots des Vatikans: „Ich denke, dass die Initiative des Heiligen Vaters – denn sie geht wirklich …Mehr
Es gebe einige Divergenzen innerhalb der FSSPX, so Fellay gegenüber „Catholic News Service“. Dabei könne er auch eine Spaltung nicht ausschließen. Gegen die ablehnende Einstellung der anderen Bischöfe verteidigte Fellay seine positive Haltung zugunsten einer Einigung mit dem Heiligen Stuhl sowie des Angebots des Vatikans: „Ich denke, dass die Initiative des Heiligen Vaters – denn sie geht wirklich von ihm aus – echt ist. Es scheint keine Fallen zu geben. Daher müssen wir sie aufmerksam untersuchen und, wenn möglich, vorwärts gehen“.

Gleichzeitig merkte Fellay an, dass die beiden Seiten noch zu keiner Übereinkunft gelangt seien und nicht weiter erklärte „Garantien“ seitens des Vatikans noch ausstünden. Diese Garantien beträfen unter anderem die Liturgie und die Lehren der Bruderschaft in anderen Bereichen. „Die Sache ist noch nicht erledigt“, so der Generalobere: „Wir brauchen noch ein paar vernünftige Klärungen, dass die Struktur und die gesetzten Bedingungen praktikabel sind. Es ist nicht unsere Absicht, diesbezüglich einen Selbstmord zu begehen, das ist ganz klar“.

Bischof Fellay betonte die Tatsache, dass der Impuls für eine Lösung direkt von Papst Benedikt XVI. komme: „Ich persönlich hätte noch eine gewisse Zeit warten wollen, um die Dinge klarer zu sehen, doch erneut sieht es wirklich so aus, dass der Heilige Vater will, dass es jetzt geschieht“. Fellay sprach seine Wertschätzung für das aus, was er die Anstrengungen des Papstes für die Korrektur von progressistischen Abweichungen von der katholischen Lehre und von der Tradition seit dem II. Vatikanischen Konzil nannte. Auf sehr delikate Weise versuche Benedikt XVI., Dinge nicht zu brechen, sondern einige wichtige Korrekturen vorwärts zu bringen.
elisabethvonthüringen
Auch wenn es noch nicht dazu gekommen sei, die Interpretation Benedikts XVI. hinsichtlich des II. Vatikanischen Konzils zu befürworten, das dieser in Kontinuität mit der Tradition der Kirche sehe – „eine Position, der viele in der FSSPX laut widersprechen“ –, äußerte sich der Generalobere zu diesem Konzept „sympathisierend“. Er hoffe, dass es in der Tat so sei, dass das II. Vatikanische Konzil …Mehr
Auch wenn es noch nicht dazu gekommen sei, die Interpretation Benedikts XVI. hinsichtlich des II. Vatikanischen Konzils zu befürworten, das dieser in Kontinuität mit der Tradition der Kirche sehe – „eine Position, der viele in der FSSPX laut widersprechen“ –, äußerte sich der Generalobere zu diesem Konzept „sympathisierend“. Er hoffe, dass es in der Tat so sei, dass das II. Vatikanische Konzil zur katholischen Tradition gehöre.

Der Papst sage, dass „das Konzil innerhalb der großen Tradition der Kirche betrachtet werden müsse, dass es ihr gemäß verstanden werden müsse. Dies sind Erklärungen, hinsichtlich derer wir vollkommen, absolut einverstanden sind. Das Problem könnte in der Anwendung bestehen, das heißt: Ist das, was geschieht, wirklich in Kohärenz oder in Harmonie mit der Tradition?“

„Wir wollen nicht aggressiv sein“, so Fellay, „wir wollen keine Provokateure sein“. Die FSSPX habe als „Zeichen des Widerspruchs“ während einer Zeit wachsenden progressistischen Einflusses in der Kirche gedient. Gleichzeitig stellte er die Möglichkeit in Aussicht, dass die Priesterbruderschaft eine derartige Rolle auch nach der Aussöhnung mit Rom spielen werde.

„Einige heißen uns jetzt willkommen, andere werden es später tun“, so der Bischof: „Wenn wir einige Divergenzen innerhalb der Bruderschaft feststellen, so trifft dies gewiss auch für die katholische Kirche zu“.

„Aber wir sind nicht die einzigen, die für die Verteidigung des Glaubens arbeiten“, so Fellay abschließend: „Es ist der Papst selbst, der dies tut. Das ist seine Arbeit. Und wenn wir gerufen werden, dem Heiligen Vater zu helfen, so soll dies so sein“.
elisabethvonthüringen
Piusleute
hl. Pius X.
Es ist wirklich zu lustig: Ein Brief von Fellay an die anderen.
Die Piusbrüder zerlegen sich offenbar selbst... man hat sogar schon Angst vor einem "echten Schisma":
This failure to distinguish is leading one or the other of you to a hardening of your position. This is a grave matter because this caricature no longer corresponds with reality and in future it will logically …Mehr
Piusleute

hl. Pius X.
Es ist wirklich zu lustig: Ein Brief von Fellay an die anderen.
Die Piusbrüder zerlegen sich offenbar selbst... man hat sogar schon Angst vor einem "echten Schisma":

This failure to distinguish is leading one or the other of you to a hardening of your position. This is a grave matter because this caricature no longer corresponds with reality and in future it will logically end in a real schism.

Und man zerfleischt sich, weil jeder meint der eigentliche Boss sein zu können:

You cannot know how your attitude these last months — quite different for each one of you — has been hard on us. [...] Our venerated founder gave the bishops of the Society a precise function and duties. He made it clear that the unifying principle of our society is the Superior General. But for some time now, you have tried, each in his own way, to impose on him your point of view, even in the form of threats, even publically. This dialectic between truth and faith on one side and authority on the other is contrary to the spirit of the priesthood.

Gamaliel lässt Grüßen:
Ist dies Vorhaben oder dies Werk von Menschen, so wird's untergehen. (Apg 5,38)
elisabethvonthüringen
Mein Piusonkel hat heute auch Namenstag:
Gebet für die bedrängte Kirche
Liebevoller, heiliger Josef, mächtiger Schutzherr der Kirche, sieh an die grosse Drangsal der Braut Jesu Christi und die Not so vieler Seelen.
O komm ihnen zu Hilfe mit Jesus und Maria, den Engeln und Heiligen. Verwirre die Pläne der Gottlosen und entzünde die Herzen der Gläubigen mit der Glut des Heiligen Geistes, damit sie …
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Mein Piusonkel hat heute auch Namenstag:

Gebet für die bedrängte Kirche

Liebevoller, heiliger Josef, mächtiger Schutzherr der Kirche, sieh an die grosse Drangsal der Braut Jesu Christi und die Not so vieler Seelen.

O komm ihnen zu Hilfe mit Jesus und Maria, den Engeln und Heiligen. Verwirre die Pläne der Gottlosen und entzünde die Herzen der Gläubigen mit der Glut des Heiligen Geistes, damit sie frei und offen Jesus bekennen, für die Anliegen des Gottesreiches kämpfen und siegen.

Amen.