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Ehemaliger Jesuitenprovinzial laisiert

Eugenio Valenzuela Lang - von 2008 bis 2013 Provinzial der chilenischen Jesuiten - wurde Ende November auf eigenen Wunsch laisiert und aus dem Orden entlassen.

Die Gesellschaft Jesu anerkannte die Existenz "missbräuchlicher Situationen" gegen Erwachsene seitens von Valenzuela.

Sie spricht von "Gewissens- und Machtmissbrauch”, der Förderung "übermäßiger Abhängigkeiten", welche "die Freiheit der Personen einschränkten", einschließlich von Jesuiten in Ausbildung, sowie Küssen und Umarmungen im Rahmen seines pastoralen Dienstes.

Im Jahr 2018 wurde Valenzuela zudem glaubwürdig des kanonischen Verbrechens der sexuellen Anstiftung beschuldigt.

Valenzuela wurde von der Kongregation für die Glaubenslehre von seinen Gelübden befreit.

09:11
Nicolaus
Diese ganzen Tatschereien sind seit Jahrzehnten Mode, bei mir nicht.
Theresia Katharina
Die VAT II Kirche gibt den Priestern nicht genügend Halt, sondern verkündet Beliebigkeit! Das ist die Folge!!
Goldfisch
Wie tief kann man nur fallen! - Gebet und ständiges Bitten: der ganze Himmel steht den Priestern offen! Aber,wenn es daran mangelt, kann sich auch kein brauchbares Ergebnis sehen lassen.