Leserbrief: Radevormwald: Aufruf der Fraktionen SPD, FDP und AL führt in die Katatstrophe
Betrifft:
rp-online.de/…der-ratsfraktionen-von-spd-fdp-und-al_aid-64329919
oder
stadtnetz-radevormwald.de/article75459-2075.html
oder
rga.de/…ringlicher-appell-der-ratsfraktionen-91147584.html
"Der vorbeugende Schutz der Bevölkerung muss über allen anderen Abwägungen stehen!" Diesen Satz aus dem Appell von FDP, SPD und AL aus Radevormwald im Oberbergischen kreis in Nordrhein Westfalen könnte ich mich anschließen, wenn der richtig gemeint ist.
Vorbeugen nennt man auch Prävention. Das heißt, man muss untersuchen, warum sind Menschen sehr anfällig für eine Krankheit?
Und wenn man die Ursachen findet, muss man das therapieren, solange die Leute noch nicht infiziert sind und bei infizierten die Immunabwehr aktiv unterstützen, statt die unbehandelt in Quarantäne zu schicken.
Warum merken andere die behauptete Krankheit nur, weil die nach einem positiven PCR-Test zwei Wochen eingesperrt werden?
Das führt zu Bewegungsmangel und schwächt wie so manche andere Maßnahme auch, das Immunsystem. Ein echter vorbeugender Schutz würde sagen, potentiell Infizierte halten sich sicherheitshalber von anderen fern, sollten aber so viel wie möglich wandern gehen, um das Immunsystem durch Muskelarbeit zu stärken und so die Intensivstationen zu entlasten.
Die Inzidenzen machen auf uns einen großen Eindruck. Wenn die über 400 liegen, dann wirkt das wie ein Betrag von 400 Euro und das ist ein großer Betrag. Aber wenn man die Inzidenz mal in Prozent umrechnet, dann liegt der Wert bei 0,4%. Oder anders gesagt, von einem Einkommen von 2000 Euro wären das 8 Euro. Das sieht schon anders aus als die 400, die in Euro 20% des Einkommens ausmachen würden. Bei Grippe hatten wir Inzidenzen bis 6000, immerhin 6% oder das 3-Fache vom Einkommen.
Ich kann auch den Aufruf zum Impfen nicht nachvollziehen. Wir haben keine Probleme, weil sich einige nicht impfen lassen, sondern wir haben Probleme weil sich schon vor Corona die Politik nicht um die oft prekäre Lage in der Pflege gekümmert hat und in den letzten zwei Jahren mehr Intensivbetten abgemeldet wurden, als Coronafälle in solchen liegen. Und es gibt keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen einer hohen Impfrate und niedrigen Inzidenzen, Länder mit höherer Impfrate haben trotzdem höhere Infektionsraten.
Bildquelle: Stefan Homburg, Statistik ohne Panik twitter.com/shomburg
Die Politik redet nur davon dass der Beitrag für die Pflege- und Krankenkasse nicht steigen darf. Aber wenn ich dafür eine gute Gegenleistung bekomme in Form eines besseren Gesundheitssystem, zahle ich das gerne. Würde echte Prävention im Gesundheitswesen einziehen, würde das sogar an anderer Stelle zu weniger Ausgaben führen so dass auch auf diesem Weg nach einer Anschubfinanzierung Mittel frei werden für Verbesserungen.
Leider wirken auf mich die Daten, die zu Corona geliefert werden wie Wissenschaftswudu. Z.B.: Das RKI vergleicht die Ungeimpften mit den Geimpften. Als geimpft gilt man zwei Wochen nach der 2. Injektion. Das heißt, die Zeit von der ersten Spritze bis zwei Wochen nach der 2. Spritze fällt aus dem Blick. Es wird nur geschaut, wer hat wie Corona, es wird aber nicht die Gesamtsterblichkeit und Gesamthospitalisierung derjenigen ohne Injektion mit denjenigen ab einer Injektion verglichen. Und das müsste noch in Alterskohorten aufgeteilt sein. Vom Landkreis Flensburg Schleswig liegen mir Zahlen vor die zeigen, dass mehr als 70% der positiv auf Corona getesteten vollständig geimpft sind. Diese Info wurde bereits wieder gelöscht, aber nie bestritten.
Der Thiemeverlag, ein Fachverlag für Medizin, sagt es auf seiner Internetseite:
[Es] "erfolgt derzeit seitens des Gesundheitsministeriums, der Medien und Laienpresse seit Anfang der Pandemie im März 2020 kein Hinweis auf die physiologische Bedeutung immunrelevanter Mikronährstoffe, mit denen das Immunsystem gegen virale Atemwegserkrankungen unterstützt und Begleitkomplikationen verringert werden könnten."
Wie ist dieser hier beschrieben Zustand mit der Aussage vereinbar, "Der vorbeugende Schutz der Bevölkerung muss über allen anderen Abwägungen stehen!"?
Wenn jedoch der Appell der Fraktionen dazu führt, dass wir uns nur in einen weiteren Lockdown begeben, wird das unser Immunsystem weiter schwächen, das zwingend auf Training angewiesen ist.
Der Versuch eine Katatstrophe aufzuhalten, die auch da wo es keine Maßnahmen gab nie eintrat, wird im Folgejahr zu vielen schweren Erkankungen führen. Medial dargestellte schlimme Verhältnisse hat es schon bei Grippe gegeben, wurden oft mit Fake-News kombiniert um die Wirkung der medialen Botschaft zu verstärken und es wurden Sonderfaktoren ausgeblendet, die zu einer Verschärfung führten.
Normales Leben mit einer echten medizinischen und lebensreformerischen Prävention schützt besser als die Panik die hier erzeugt wird. Panik ist ein Faktor, der das Immunsystem zusätzlich schwächt. Viele die im letzten Jahr mit oder mehrheitlich ohne Corona gestorben sind, hätten noch ein paar Jahre leben können, wenn wir eine echte Prävention hätten und langfristig krank machende Mangelzustände bei der Versorgung des Körpers erkannt und behoben würden.
Der Appell erinnert an die griechischen Tragödien. Der Versuch das Unheil abzuwehren führt zu dessen eintreten, zusammen mit vielen weiteren Schäden. Das droht Staat und teile der Wirtschaft zu ruinieren. Aber gemau so ein Ruin führt meist zu einer weiteren Konzentration des Besitzes den viele verlieren und sich wenige dann aneignen. Statt in bessere Sturkturen steckt der Staat das Geld in kurzfristige Strohfeuer, so dass die Mittel für notwendige Maßnahmen fehlen werden und alles was uns bedrückt noch schlimmer werden wird.
Abs.
Felix Staratschek
Freiloigrathstr. 2
42477 Radevormwald
rp-online.de/…der-ratsfraktionen-von-spd-fdp-und-al_aid-64329919
oder
stadtnetz-radevormwald.de/article75459-2075.html
oder
rga.de/…ringlicher-appell-der-ratsfraktionen-91147584.html
"Der vorbeugende Schutz der Bevölkerung muss über allen anderen Abwägungen stehen!" Diesen Satz aus dem Appell von FDP, SPD und AL aus Radevormwald im Oberbergischen kreis in Nordrhein Westfalen könnte ich mich anschließen, wenn der richtig gemeint ist.
Vorbeugen nennt man auch Prävention. Das heißt, man muss untersuchen, warum sind Menschen sehr anfällig für eine Krankheit?
Und wenn man die Ursachen findet, muss man das therapieren, solange die Leute noch nicht infiziert sind und bei infizierten die Immunabwehr aktiv unterstützen, statt die unbehandelt in Quarantäne zu schicken.
Warum merken andere die behauptete Krankheit nur, weil die nach einem positiven PCR-Test zwei Wochen eingesperrt werden?
Das führt zu Bewegungsmangel und schwächt wie so manche andere Maßnahme auch, das Immunsystem. Ein echter vorbeugender Schutz würde sagen, potentiell Infizierte halten sich sicherheitshalber von anderen fern, sollten aber so viel wie möglich wandern gehen, um das Immunsystem durch Muskelarbeit zu stärken und so die Intensivstationen zu entlasten.
Die Inzidenzen machen auf uns einen großen Eindruck. Wenn die über 400 liegen, dann wirkt das wie ein Betrag von 400 Euro und das ist ein großer Betrag. Aber wenn man die Inzidenz mal in Prozent umrechnet, dann liegt der Wert bei 0,4%. Oder anders gesagt, von einem Einkommen von 2000 Euro wären das 8 Euro. Das sieht schon anders aus als die 400, die in Euro 20% des Einkommens ausmachen würden. Bei Grippe hatten wir Inzidenzen bis 6000, immerhin 6% oder das 3-Fache vom Einkommen.
Ich kann auch den Aufruf zum Impfen nicht nachvollziehen. Wir haben keine Probleme, weil sich einige nicht impfen lassen, sondern wir haben Probleme weil sich schon vor Corona die Politik nicht um die oft prekäre Lage in der Pflege gekümmert hat und in den letzten zwei Jahren mehr Intensivbetten abgemeldet wurden, als Coronafälle in solchen liegen. Und es gibt keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen einer hohen Impfrate und niedrigen Inzidenzen, Länder mit höherer Impfrate haben trotzdem höhere Infektionsraten.
Bildquelle: Stefan Homburg, Statistik ohne Panik twitter.com/shomburg
Die Politik redet nur davon dass der Beitrag für die Pflege- und Krankenkasse nicht steigen darf. Aber wenn ich dafür eine gute Gegenleistung bekomme in Form eines besseren Gesundheitssystem, zahle ich das gerne. Würde echte Prävention im Gesundheitswesen einziehen, würde das sogar an anderer Stelle zu weniger Ausgaben führen so dass auch auf diesem Weg nach einer Anschubfinanzierung Mittel frei werden für Verbesserungen.
Leider wirken auf mich die Daten, die zu Corona geliefert werden wie Wissenschaftswudu. Z.B.: Das RKI vergleicht die Ungeimpften mit den Geimpften. Als geimpft gilt man zwei Wochen nach der 2. Injektion. Das heißt, die Zeit von der ersten Spritze bis zwei Wochen nach der 2. Spritze fällt aus dem Blick. Es wird nur geschaut, wer hat wie Corona, es wird aber nicht die Gesamtsterblichkeit und Gesamthospitalisierung derjenigen ohne Injektion mit denjenigen ab einer Injektion verglichen. Und das müsste noch in Alterskohorten aufgeteilt sein. Vom Landkreis Flensburg Schleswig liegen mir Zahlen vor die zeigen, dass mehr als 70% der positiv auf Corona getesteten vollständig geimpft sind. Diese Info wurde bereits wieder gelöscht, aber nie bestritten.
Der Thiemeverlag, ein Fachverlag für Medizin, sagt es auf seiner Internetseite:
[Es] "erfolgt derzeit seitens des Gesundheitsministeriums, der Medien und Laienpresse seit Anfang der Pandemie im März 2020 kein Hinweis auf die physiologische Bedeutung immunrelevanter Mikronährstoffe, mit denen das Immunsystem gegen virale Atemwegserkrankungen unterstützt und Begleitkomplikationen verringert werden könnten."
Wie ist dieser hier beschrieben Zustand mit der Aussage vereinbar, "Der vorbeugende Schutz der Bevölkerung muss über allen anderen Abwägungen stehen!"?
Wenn jedoch der Appell der Fraktionen dazu führt, dass wir uns nur in einen weiteren Lockdown begeben, wird das unser Immunsystem weiter schwächen, das zwingend auf Training angewiesen ist.
Der Versuch eine Katatstrophe aufzuhalten, die auch da wo es keine Maßnahmen gab nie eintrat, wird im Folgejahr zu vielen schweren Erkankungen führen. Medial dargestellte schlimme Verhältnisse hat es schon bei Grippe gegeben, wurden oft mit Fake-News kombiniert um die Wirkung der medialen Botschaft zu verstärken und es wurden Sonderfaktoren ausgeblendet, die zu einer Verschärfung führten.
Normales Leben mit einer echten medizinischen und lebensreformerischen Prävention schützt besser als die Panik die hier erzeugt wird. Panik ist ein Faktor, der das Immunsystem zusätzlich schwächt. Viele die im letzten Jahr mit oder mehrheitlich ohne Corona gestorben sind, hätten noch ein paar Jahre leben können, wenn wir eine echte Prävention hätten und langfristig krank machende Mangelzustände bei der Versorgung des Körpers erkannt und behoben würden.
Der Appell erinnert an die griechischen Tragödien. Der Versuch das Unheil abzuwehren führt zu dessen eintreten, zusammen mit vielen weiteren Schäden. Das droht Staat und teile der Wirtschaft zu ruinieren. Aber gemau so ein Ruin führt meist zu einer weiteren Konzentration des Besitzes den viele verlieren und sich wenige dann aneignen. Statt in bessere Sturkturen steckt der Staat das Geld in kurzfristige Strohfeuer, so dass die Mittel für notwendige Maßnahmen fehlen werden und alles was uns bedrückt noch schlimmer werden wird.
Abs.
Felix Staratschek
Freiloigrathstr. 2
42477 Radevormwald