1. Die Hochrechnung einer Dunkelziffer ist Spekulation, geht durch die Medien: Verleumdung! 2. Exz. Bischof Dr. Genn: "Ich war und bin Teil des kirchlichen Systems, das sexuellen Missbrauch möglich gemacht hat." Missbrauch geschah und geschieht indes überrall: Ist die Arztpraxis, der Sportverein, die Familie je ein missglücktes "System"? Nein! Menschen mit bösem Willen begehen SÜNDE! Perverse …Mehr
1. Die Hochrechnung einer Dunkelziffer ist Spekulation, geht durch die Medien: Verleumdung! 2. Exz. Bischof Dr. Genn: "Ich war und bin Teil des kirchlichen Systems, das sexuellen Missbrauch möglich gemacht hat." Missbrauch geschah und geschieht indes überrall: Ist die Arztpraxis, der Sportverein, die Familie je ein missglücktes "System"? Nein! Menschen mit bösem Willen begehen SÜNDE! Perverse schleichen sich ein, in den Arztberuf, als Jugendbetreuer in Vereine, in Priesterseminare, wo sie außer ihren Opfern auch die Kirche schänden. Die gegenwärtige Homophilie ist kein kirchlicher Systemfehler, sondern ein widersprüchlicher Leichtsinn der Verantwortlichen in der Kirche.
Sie machen es sich da zu leicht, wenn Sie das nur als das Versagen Einzelner bezeichnen. Sowohl in der MHG-Studie, im Münchner-Gutachten, im Kölner-Gutachten und nun auch in Münster werden systemische Gründe benannt, die zwar nicht allein für den Mißbrauch verantwortlich sind, ihn aber begünstigen. Das ist nicht allein ein Problem der Kirche, den diese systemischen Gründe gibt es eben auch bei …Mehr
Sie machen es sich da zu leicht, wenn Sie das nur als das Versagen Einzelner bezeichnen. Sowohl in der MHG-Studie, im Münchner-Gutachten, im Kölner-Gutachten und nun auch in Münster werden systemische Gründe benannt, die zwar nicht allein für den Mißbrauch verantwortlich sind, ihn aber begünstigen. Das ist nicht allein ein Problem der Kirche, den diese systemischen Gründe gibt es eben auch bei Ärzten, Sportvereinen etc. Die Kirche kann für sich in Anspruch nehmen, daß sie diese Dinge aber aktiv angeht. Wir sehen heute z.B. in der Priesterausbildung verschiedenste Maßnahmen, wo man versucht solche Dinge zu verhindern.
Es ist nicht nur das Versagen Einzelner, problematisch ist das Machtgefällle und die Überzeugung der Institution, wir sind die Guten. Da schenken sich Kirche und Reformpädagogik oder Psychiatrie wenig. Bezüglich der Bemühungen haben Sie RECHT.
"Machtgefälle...'Wir sind die Guten'" @nujaas Nachschlag Das gibt's in jedem Betrieb und heißt "corporate identity" und wird nicht dadurch anders, dass die Pastoralreferentin die Macht bekommt. @Peter Müller Kein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis und psychologisches Gutachten kann Versuchung, Sünde und Verbrechen hindern. Der Mensch ist keine determinierte Maschine. Selbst Zirkustiere …Mehr
"Machtgefälle...'Wir sind die Guten'" @nujaas Nachschlag Das gibt's in jedem Betrieb und heißt "corporate identity" und wird nicht dadurch anders, dass die Pastoralreferentin die Macht bekommt. @Peter Müller Kein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis und psychologisches Gutachten kann Versuchung, Sünde und Verbrechen hindern. Der Mensch ist keine determinierte Maschine. Selbst Zirkustiere kann man nur unvollkommen konditionieren.
@Klaus Elmar Müller Was ich so höre und lese geht es weniger um konditionieren. Es ist aber sicher hilfreich, wenn sich Kandidaten mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen müssen und diese auch professionell reflektiert wird. Es gibt wohl auch den Ansatz die Kandidaten tagsüber mit anderen Theologen in gemischten Gruppen leben und lernen zu lassen. Wichtig finde ich auch von Anfang an zu …Mehr
@Klaus Elmar Müller Was ich so höre und lese geht es weniger um konditionieren. Es ist aber sicher hilfreich, wenn sich Kandidaten mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen müssen und diese auch professionell reflektiert wird. Es gibt wohl auch den Ansatz die Kandidaten tagsüber mit anderen Theologen in gemischten Gruppen leben und lernen zu lassen. Wichtig finde ich auch von Anfang an zu lernen, wo man klar "nein" sagen muß gerade wenn Mißbrauch von Vorgesetzten oder geistigen Leitern kommt.
