Schwachsinn aus Münster - Von Pfarrer Paul Spätling
Neue Taktik aus Münster: Das bischöfliche Magazin "leben!” gelangt seit 2018 halbjährlich als Postwurfsendung an alle katholischen Haushalte.
Auflage: 1,1 Millionen. Kostenpunkt: Zweimal im Jahr 1,5 Millionen Euro, zusätzlich der Redaktionskosten. Dafür könnte man in Afrika bequem zwanzig Kirchen bauen. Verantwortlicher: der Bischof.
In der diesjährigen Pfingstnummer heißt es zum Martyrium des heiligen Sebastian: Es gebe nun eine Chance "neben dem verwundeten Jesus einen männlichen Akt in kirchlicher Umgebung darzustellen“. Sexbesessene Gotteslästerung.
Dann: „Zu sehen sind sowohl die Pfeile als auch die erotisierende Attraktivität des Jünglings [Sebastian].“ Für den bischöflichen Schreiberling, Markus Nolte, Chefredakteur, auch in Corona-Zeiten ein lukrativer, unkündbarer Job, sind der heilige Sebastian und Christus Lustobjekte.
Ganz anders sagt es der Prophet Isaias: „Keine Gestalt hatte er und keine Schönheit, ein Mann der Schmerzen mit Krankheit vertraut.“
Heute wir das Heilige entblößt und bloßgestellt vor einer Welt, die im Höchstmaße erotisiert und neurotisiert ist: „Schamlosigkeit ist das erste Anzeichen von Schwachsinn” (Siegmund Freud, Psychoanalytiker).
Pater Alfred Delp, Konvertit und Jesuit, im Konzentrationslager ermordet, spricht in seinen Betrachtungen zum Pfingsttag in diesen Zusammmenhang von „Instinktlosigkeit“.
Er schrieb diese Gedanken mit gefesselten Armen im Angesicht des Todes: „Wir haben uns als einzelne und als Kirche in den letzten Zeiten so oft vergriffen... unsere Taktiken sind immer noch gerissen.” Auch die dieses Bischofs heute.
Auflage: 1,1 Millionen. Kostenpunkt: Zweimal im Jahr 1,5 Millionen Euro, zusätzlich der Redaktionskosten. Dafür könnte man in Afrika bequem zwanzig Kirchen bauen. Verantwortlicher: der Bischof.
In der diesjährigen Pfingstnummer heißt es zum Martyrium des heiligen Sebastian: Es gebe nun eine Chance "neben dem verwundeten Jesus einen männlichen Akt in kirchlicher Umgebung darzustellen“. Sexbesessene Gotteslästerung.
Dann: „Zu sehen sind sowohl die Pfeile als auch die erotisierende Attraktivität des Jünglings [Sebastian].“ Für den bischöflichen Schreiberling, Markus Nolte, Chefredakteur, auch in Corona-Zeiten ein lukrativer, unkündbarer Job, sind der heilige Sebastian und Christus Lustobjekte.
Ganz anders sagt es der Prophet Isaias: „Keine Gestalt hatte er und keine Schönheit, ein Mann der Schmerzen mit Krankheit vertraut.“
Heute wir das Heilige entblößt und bloßgestellt vor einer Welt, die im Höchstmaße erotisiert und neurotisiert ist: „Schamlosigkeit ist das erste Anzeichen von Schwachsinn” (Siegmund Freud, Psychoanalytiker).
Pater Alfred Delp, Konvertit und Jesuit, im Konzentrationslager ermordet, spricht in seinen Betrachtungen zum Pfingsttag in diesen Zusammmenhang von „Instinktlosigkeit“.
Er schrieb diese Gedanken mit gefesselten Armen im Angesicht des Todes: „Wir haben uns als einzelne und als Kirche in den letzten Zeiten so oft vergriffen... unsere Taktiken sind immer noch gerissen.” Auch die dieses Bischofs heute.