Ehemaliger Generalsekretär der U.S. Bischöfe verklagt Homosex Dating App Grindr wegen Datenlecks
Die Klage wurde diese Woche vor dem Superior Court of California eingereicht.
Der Klage zufolge hat die Gruppe Catholic Laity and Clergy for Renewal die Daten des Priesters von der App gekauft und sie an PillarCatholic.com geschickt. Die Website berichtete 2021 über Burrill, dass es sich bei den verwendeten Daten um "kommerziell verfügbare Aufzeichnungen" handelte, die mit dem mobilen Gerät des Priesters in Verbindung gebracht wurden.
Die App wirbt für sich selbst als "die größte soziale Netzwerk-App für Schwule, Bi-, Trans- und Queer-Personen". Die Geolokalisierungsfunktion ist weithin dafür bekannt, dass sie Gelegenheitssex zwischen homosexuellen Männern ermöglicht.
In der Klage wird behauptet, dass Grindr es versäumt hat, Maßnahmen zu ergreifen, um die Daten vor dem Zugriff durch Dritte zu schützen. Monsignore Burril fordert vor allem Geld - Schadensersatz, Anwaltskosten und "Unterlassungsansprüche".
Außerdem spielt Burrill in seiner Klage das Opfer und macht das Datenleck und nicht sein eigenes sündhaftes Verhalten für die Zerstörung seines Rufs verantwortlich.
Im Jahr 2022 kehrte Burrill in den aktiven Dienst als Priester in seiner Heimatdiözese La Crosse, Wisconsin, zurück. Der damalige Bischof William Callahan erklärte, der Priester habe sich "aufrichtig und unter Gebet bemüht, seine priesterlichen Gelübde zu stärken".
AI-Übersetzung
