Weiterleitung:

Gerade von einem bulgarischen Kellner erfahren, wie der Schlepperdienst für die "Flüchtlinge" von der bulgarisch-türkischen Grenze nach Zentraleuropa funktioniert.

Die Ausländer überqueren relativ entspannt die Grenze. Die Grenzer und Polizisten werden von den Schlepperdiensten bezahlt, sind also Teil des Geschäftsmodells.

An der Grenze zahlen die Grenzüberschreiter zwischen 3-6.000 Euro, je Person. Dann werden diese von dem Zubringerdienst, kann auch die Polizei sein, zum zentralen Umschlagplatz bei Kardschali gebracht.

Die lokale türkische Population, inkl. Bürgermeister, sind ethnisch Türken, sprechen also Türkisch, genauso wie die türkischen Schlepper auf der türkischen Seite. Man versteht sich also.

Die im Fernsehen gezeigten Bilder mit Blockade, Mauer und dergleichen sind mehr als Beruhigungspillen für die Zentraleuropäer gedacht.

Die bulgarischen Grenzer haben weder die technischen noch personellen Möglichkeiten, den Zustrom zu stoppen, auch der politische Wille fehlt. Die aktuelle "rechte" Regierung ist EU-freundlich und will de facto keine Begrenzung der Zuwanderung.

Die Zugewanderten werden also von NRO's (NGO's) oder eben der Polizei in die Stadt Kardschali gebracht.

Dort stehen unzählige kleinerer Transporter (Kapazität 4-10 Personen) bereit, die nun über die serbische Süd-Route oder die rumänische Nord-Route die Ausländer nach Zentraleuropa bringen, zumeist nach Österreich. End-Ziel ist und bleibt Deutschland, natürlich wegen der Sozialleistungen und der Hoffnung auf ein besseres Leben.

Einmal im Monat wird mediengerecht ein Transporter angehalten, die "Zugewanderten" ausgewiesen, der Fahrer verhaftet. Die tagtäglich weiter laufenden anderen Fahrten laufen weiter ab wie gewohnt.

In Bulgarien wissen alle Bescheid, aber niemand macht etwas dagegen, denn es verdienen alle prächtig daran. Zudem ist Bulgarien nur Transitland, da ha alle nach D wollen.

Willkommen in der Wirklichkeit.

Zur Frage nach dem wie lange kann man nur hoffen dass der aktuelle Widerstand in einigen EU Ländern gegen Frau Merkel hält:

"Niemand außer Deutschland will den Türken nachgeben“, gab der Diplomat die Stimmung unter den Mitgliedsländern wieder.
www.focus.de/…/situation-in-gr…