"Müller erinnert Franziskus daran, dass ein Papst nur dann als "Papst der ganzen katholischen Kirche" spricht, wenn er mit dem heiligen Petrus bezeugt: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes".
Ein wahrer Papst spricht IMMER als "Papst der ganzen katholischen Kirche"!
Tut er es nicht, hat er sich als Nichtpapst entlarvt.
Diese Erfindung ist einfach nicht zum Erlöschen zu bringen und die …Mehr
"Müller erinnert Franziskus daran, dass ein Papst nur dann als "Papst der ganzen katholischen Kirche" spricht, wenn er mit dem heiligen Petrus bezeugt: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes".
Ein wahrer Papst spricht IMMER als "Papst der ganzen katholischen Kirche"!
Tut er es nicht, hat er sich als Nichtpapst entlarvt.
Diese Erfindung ist einfach nicht zum Erlöschen zu bringen und die FSSPX hat sie schon lange übernommen: Spricht der Papst katholisch, nehmen wir das an, spricht er es nicht, lehnen wir ab! Das ist nicht katholisch:
EIN WAHRER PAPST SPRICHT NIEMALS ETWAS GEGEN DEN GLAUBEN!
Scalfari schrieb an Bergoglio einen offenen Brief und dieser antwortete:
"Ich antworte auf den offenen Brief.* Zuerst fragst du, ob der Gott der Christen denen vergibt, die nicht glauben und nicht den Glauben suchen. Angesichts dessen - und das ist fundamental - hat Gottes Barmherzigkeit keine Grenzen, wenn derjenige, der um Gnade bittet, dies in Reue und mit aufrichtigem Herzen tut...."
Ein Atheist hat nicht die Voraussetzung, Vergebung von Gott zu erlangen, bevor er nicht seinen gottwidrigen Zustand verlässt. Er hat weder die notwendige Gnade dazu noch die Reue! Zuerst ist der gute Wille des Menschen gefragt, umkehren zu wollen und das auch zu tun und künftig auf dem Weg des Glaubens wandeln zu wollen. Eine Reue ohne Bekehrung ist keine Reue.
Wer nicht glaubt, kann nicht gerettet werden: "Wer glaubt wird gerettet, wer nicht glaubt wird verdammt werden" WORT des HERRN! Für Unbußfertige gibt es keine Vergebung. Gott vergibt jedoch jedem, sei er ein Falschglaubender, ein Atheist oder Pantheist unter der Bedingung, dass er seinen falschen Weg verlässt, den wahren Glauben annimmt, die Taufe vollzieht, sollte diese noch nicht geschehen sein und auf dem Weg der Gebote Gottes und der Kirche wandelt.
Ein Atheist kann keine Vergebung erlangen, bevor er nicht zum wahren Glauben sich bekehrt bzw. den Schritt der Rückkehr vollzieht.
Dann fährt Bergoglio weiter:
".....ist das Problem für diejenigen, die nicht an Gott glauben, darin, ihrem eigenen Gewissen zu gehorchen. In der Tat, zuhören und ihm gehorchen bedeutet, darüber zu entscheiden, was als gut oder böse wahrgenommen wird. Die Güte oder die Boshaftigkeit unseres Verhaltens hängt von dieser Entscheidung ab."
Dieser Rat ist ein Teufelsrat.
Wer die Existenz Gottes verneint, also ein Gottesleugner, ein Atheist ist, hat sein Gewissen nicht nach Gott ausgerichtet, sondern nach seinem verhärteten Herzen.
Das Gewissen ist etwas, was vom Guten beeinflusst werden kann (Schutzengel, Helfende Gnaden, guter Wille), aber auch vom Bösen (Satan, böse Mächte im Menschen und außerhalb, böser Wille). Satans Stimme war's, die sich Eingang verschaffte in des Atheisten Herz, sein Gewissen in Besitz nahm und der Mensch tat alles, es weiterhin zu verderben.
Ein weiteres Hören auf das verbildete Gewissen führt immer tiefer in den Abgrund, denn es kann nicht mehr Gott im Gewissen sprechen, sondern Satan. Er bedarf zuerst der Reinigung von oben - ein absolut notwendiger Weg. Die Voraussetzung ist der Wille. Je mehr sein Wille zur Befreiung seiner selbst mitwirkt, umso schneller geschieht die Einsicht.
Je mehr der Mensch weiterhin auf sein verbildetes Gewissen hört, umso mehr verstrickt er sich in seine Ichbezogenheit, seine Hartnäckigkeit. Solchen Menschen anzuraten, weiterhin auf ihr verbildetes Gewissen zu hören, ist der endgültige Breite Weg, der ins Verderben führt.
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*Scalfari schrieb 2013 einen Brief an Bergoglio, der dann in Scalfaris Italienischer Tageszeitung La Repubblica erschien. Bergoglio beantwortete ihn im September 2013