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Mark Zima: Ist Mutter Theresa eine Heilige? - Eine Dokumentation. Um allen Lesern die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit über den Glauben von Mutter Theresa zu erfahren, habe ich hier das Buch von Mark …Mehr
Mark Zima: Ist Mutter Theresa eine Heilige? - Eine Dokumentation.

Um allen Lesern die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit über den Glauben von Mutter Theresa zu erfahren, habe ich hier das Buch von Mark Zimat, auf den ich mich in den Zitaten bezogen habe, in englischer Sprache eingestellt. Auch der Vorwurf, es handle sich bei dem Foto einer buddhistischen Zeremonie, bei der Mutter Theresa betet, um eine Fälschung, hat mich nicht unberührt gelassen. In diesem Buch nun fand ich die Erklärung für ihr unkatholisches Verhalten. Nur im Jahr habe ich mich wohl geirrt.

„1976 war der 25. Jahrestag der Missionarinnen der Nächstenliebe. Mutter Theresa bat den Erzbischof von Kalkutta um Erlaubnis, in einigen paganen Tempeln oder in einem nicht-katholischen Haus der Anbetung jeden Tag des Jubiläums zu beten. Sie erhielt die Erlaubnis es zu tun. Sie bat, daß Einladungen zu jeder religiösen Organisation in Kalkutta geschickt werden. Ihr Wunsch war, bei jeder Gruppe deren eigenen Anbetungsdienst der Danksagung zu halten. Hindus, Sikhs, Zoroastern, Buddhisten, Jainisten, Juden, Katholiken, Orthodoxe, Protestanten,... Sie und ihre Schwestern beteten an 18 verschiedenen Anbetungsstätten. Im Hindu-Tempel hörte sie einem Hindu-Gebet zu den tausend Namen Gottes in Sanskrit, ein Ausdruck gelistet als blasphemisch in der katholischen Theologie.“ (S. 67) „Im Oktober 1986, zehn Jahre nach Mutter Theresa`s Gebetstreffen, wurde ein weiteres ökumenisches Gebetstreffen in Assisi, Italien, abgehalten. Mutter Theresa war eine aktive Teilnehmerin bei diesem Treffen. Dieses Mal führte der Bischof, der die Erlaubnis zu diesem Treffen gab, selber das Geschehen. Dieser Bischof war Johannes Paul II.“ (S. 78) Mark Zimat hatte auf Grundlage seines Buches bereits eine Eingabe gegen den Seligsprechungsprozess gemacht.
pacem
Mir scheint eher die Frage zu sein: Wer sind die "Heiligen"? Sind sie "heilig" wie Gott - also fehlerlos? Eben nicht! Sie sind Menschen und daher ganz gewiss unvollkommen. "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller …Mehr
Mir scheint eher die Frage zu sein: Wer sind die "Heiligen"? Sind sie "heilig" wie Gott - also fehlerlos? Eben nicht! Sie sind Menschen und daher ganz gewiss unvollkommen. "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
" (1.Johannes 8-10) Die Heiligen haben sich trotz ihrer Menschlichkeit in vorbildlicher Weise bemüht, Christus nachzufolgen.
Josef Berchtold
Das Verhalten von Mutter Theresa entpricht dem Weltehos von Hans Küng und ist nicht katholisch.
DrMartinBachmaier
@Antimodernist: Sie sollten vielleicht diese Dokumentation öfters bringen, in mehreren Artikeln, dabei immer wieder den Fokus auf einen anderen Auszug legen. Alles auf einmal ist halt zu viel.
DrMartinBachmaier
Ich übersetze mal von Seite 5 oben etwas:
Weiter lehrte sie, dass Gott als Schiwa, Wischnu oder Brahma angesprochen werden könnte. Die Heiligen glaubten, dass Jesus nicht die Apostel aussandte, um die Leute zu bekehren, um bessere "was auch immer" (gemeint sind Moslems, Hindus, Christen, ...) zu werden. Stattdessen sollten die Leute Christen werden. Papst Pius X. erklärte, warum Bekehrung notwendig …Mehr
Ich übersetze mal von Seite 5 oben etwas:

Weiter lehrte sie, dass Gott als Schiwa, Wischnu oder Brahma angesprochen werden könnte. Die Heiligen glaubten, dass Jesus nicht die Apostel aussandte, um die Leute zu bekehren, um bessere "was auch immer" (gemeint sind Moslems, Hindus, Christen, ...) zu werden. Stattdessen sollten die Leute Christen werden. Papst Pius X. erklärte, warum Bekehrung notwendig war: "Wir erklären, dass eine große Zahl derer, die zur ewigen Strafe verdammt sind, dieses immerwährende Elend wegen der Ignorierung derjenigen Glaubensgeheimnisse leiden, die bekannt sein und geglaubt werden müssen, um unter die Erwählten gezählt zu werden."

Mutter Teresa ignorierte offenbar solche Glaubensgeheimnisse. Das ist umso tragischer, als sie ja die Generaloberin der Missionarinnen der Nächstenliebe, eines katholischen Ordens, war.
Aquila
Die Frage ist: Was hat Mutter Teresa wirklich sicher gesagt und getan und was ist Deutung oder gar Verleumdung?
Sollte sie wirklich das ihr Vorgeworfene getan haben, so dürfen wir annehmen, dass sie es eines Tages tief bereut hat!
Alle heiliggesprochenen Menschen haben gesündigt, und nicht wenige haben irrige, ja häretische Aussagen gemacht, a b e r die haben das früher oder später bereut und …Mehr
Die Frage ist: Was hat Mutter Teresa wirklich sicher gesagt und getan und was ist Deutung oder gar Verleumdung?

Sollte sie wirklich das ihr Vorgeworfene getan haben, so dürfen wir annehmen, dass sie es eines Tages tief bereut hat!
Alle heiliggesprochenen Menschen haben gesündigt, und nicht wenige haben irrige, ja häretische Aussagen gemacht, a b e r die haben das früher oder später bereut und gebeichtet, dafür Buße getan usw.!
elisabethvonthüringen
Ja, Boni...dann prüfen wir mal... 😇 👍
"Es begann bei ihr in der Zeit, als sie ihr neues Leben mit den Verlassenen begann", sagt Neuner. "Von Anfang an erlebte sie nicht nur deren materielle Armut und Hilflosigkeit, sondern auch ihre Verlassenheit." Am Anfang war Mutter Teresa versucht, nach Europa zurückzugehen. Dennoch blieb sie. "Aus freier Wahl, mein Gott, und aus Liebe zu Dir, sehne ich …Mehr
Ja, Boni...dann prüfen wir mal... 😇 👍

"Es begann bei ihr in der Zeit, als sie ihr neues Leben mit den Verlassenen begann", sagt Neuner. "Von Anfang an erlebte sie nicht nur deren materielle Armut und Hilflosigkeit, sondern auch ihre Verlassenheit." Am Anfang war Mutter Teresa versucht, nach Europa zurückzugehen. Dennoch blieb sie. "Aus freier Wahl, mein Gott, und aus Liebe zu Dir, sehne ich mich danach zu bleiben und das zu tun, was Dein heiliger Wille mir aufträgt", schrieb sie 1949.< Die schwerste Zeit waren für Mutter Teresa die Jahre 1959 und 1960. Damals bat sie P. T. Picachy, der spätere Erzbischof von Kalkutta und ihr Beichtvater, ihre Gedanken niederzuschreiben. "Jesus, nun gehe ich den falschen Weg", schrieb sie. "Es heißt, dass Menschen in der Hölle ewige Qualen erleiden, weil sie Gott verloren haben. In meiner Seele empfinde ich diese schreckliche Qual des Verlustes: dass Gott mich nicht braucht, dass Gott nicht Gott ist, dass Gott gar nicht existiert." Und weiter: "Jesus, bitte vergib mir diese Lästerung - mir wurde aufgetragen, alles niederzuschreiben - diese Dunkelheit, die mich von allen Seiten umgibt. Ich kann meine Seele nicht zu Gott erheben: Kein Licht, keine Inspiration dringt in meine Seele ein", schrieb sie.
Boni
In der heutigen Zeit erkennt man Heiligen am besten daran, dass ihm der Hass der Welt entgegenschlägt. Hier gab es sehr viel Lob von den Systemmedien.
Boni
Das, was im “Hühnerstall“-Thread über diese Frau gesagt wurde, schlug, wenn es wahr ist, bereits dem Faß den Boden aus. Wir Katholiken müssen wirklich langsam anfangen, alles zu prüfen ...
elisabethvonthüringen
Auch der Hl. Johannes vom Kreuz durchlebt die "Nacht der Seele"...und in "diesem Licht" sollte man die Leben der Heiligen sehen...
Benedikt XVI...
<<<Wenn ein Mensch eine große Liebe in sich trägt, dann verleiht diese Liebe ihm gewissermaßen Flügel, und er erträgt alle Schwierigkeiten des Lebens leichter, weil er dieses große Licht in sich trägt; das ist der Glaube: von Gott geliebt werden und …Mehr
Auch der Hl. Johannes vom Kreuz durchlebt die "Nacht der Seele"...und in "diesem Licht" sollte man die Leben der Heiligen sehen...

Benedikt XVI...
<<<Wenn ein Mensch eine große Liebe in sich trägt, dann verleiht diese Liebe ihm gewissermaßen Flügel, und er erträgt alle Schwierigkeiten des Lebens leichter, weil er dieses große Licht in sich trägt; das ist der Glaube: von Gott geliebt werden und sich von Gott in Christus Jesus lieben lassen. Dieses „sich lieben lassen“ ist das Licht, das uns hilft, unsere tägliche Last zu tragen. Und die Heiligkeit ist nicht unser – äußerst schweres – Werk, sondern gerade diese „Öffnung“: das Öffnen der Fenster unserer Seele, damit das Licht Gottes hineinleuchten kann; Gott nicht vergessen, da gerade in der Öffnung für Sein Licht Kraft gefunden wird, die Freude der Erlösten gefunden wird. Bitten wir den Herrn, dass er uns helfe, diese Heiligkeit zu finden, uns von Gott lieben zu lassen, wozu wir alle berufen sind und was die wahre Erlösung darstellt.<<
elisabethvonthüringen
@TuK...die "Teresa-Kritisanten" -scheint mir-durchleben selber die "Nacht der Seele", allerdings ohne es zu bemerken. Ohne eine lebendige Gottesbeziehung kann auch der Frömmste nicht katholisch leben!! 👌 😇
Tradition und Kontinuität
Es ist doch am Handeln von Mutter Teresa nichts Verwerfliches. Man sollte endlich aufhören diese heilige Frau zu kritisieren und unser Augenmerk auf die Zustände im aktuellen Rom richten. Dort ist die Revolution im Gange und Mutter Teresa ist uns eine Verbündete im Kampfe gegen die von oben inszenierte Zersetzung des Katholischen.