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Vierfache Wirkung. Gegenwärtig werden immer mehr Laien in der Notfallseelsorge (für Sterbende) eingesetzt. Ein fataler Fehler.Mehr
Vierfache Wirkung.

Gegenwärtig werden immer mehr Laien in der Notfallseelsorge (für Sterbende) eingesetzt. Ein fataler Fehler.
Kritikus
Was heisst schon Todesgefahr? Wir alle sind doch immer in Todesgefahr. Und wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben sowieso. Sie werden sicher auch wieder irgend eine Definition aus dem Ärmel schütteln, was Todesgefahr genau heisst. Zum Glück gibt es nicht nur diese Kirchentheoretiker, sondern auch noch ab und zu Priester, die etwas praktischer denken. Von den Schriftgelehrten steht in der Bibel …Mehr
Was heisst schon Todesgefahr? Wir alle sind doch immer in Todesgefahr. Und wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben sowieso. Sie werden sicher auch wieder irgend eine Definition aus dem Ärmel schütteln, was Todesgefahr genau heisst. Zum Glück gibt es nicht nur diese Kirchentheoretiker, sondern auch noch ab und zu Priester, die etwas praktischer denken. Von den Schriftgelehrten steht in der Bibel ja auch nicht so viel Tolles....
utvideam
Zum Kommentar von Matthias Joseph Scheeben:
Vielen Dank für die offizielle Klarstellung. "Schwere Krankheit" ist das Schlüsselwort, nicht nur "Todesgefahr". Danke auch, dass Sie sich die
Mühe gemacht haben, das genau darzustellen nach dem KKK.
Gregor
Die Beschreibung spricht von Notfallseelsorge an Sterbenden. Diese sollte immer zumindest die Möglichkeit der Krankensalbung enthalten. Ergo: Jeder primäre Einsatz von Laien ist ein fataler Fehler, weil eben die Möglichkeit der Spendung dieses wichtigen Sakraments dadurch verloren geht.
Daß die Seelsorge-Notdienste bereits geplant durch Laien besetzt werden, ist daher strikt abzulehnen (allerdings …Mehr
Die Beschreibung spricht von Notfallseelsorge an Sterbenden. Diese sollte immer zumindest die Möglichkeit der Krankensalbung enthalten. Ergo: Jeder primäre Einsatz von Laien ist ein fataler Fehler, weil eben die Möglichkeit der Spendung dieses wichtigen Sakraments dadurch verloren geht.

Daß die Seelsorge-Notdienste bereits geplant durch Laien besetzt werden, ist daher strikt abzulehnen (allerdings m.W. leider gängige Praxis).

Das ist kein Angriff auf die Laien, kein klerikaler Hochmut (wie Cantate behauptet), das ist einfach konsequent, wenn man an die Wirkung (und Notwendigkeit) der Sakramente glaubt.
pina
ja,liebe erzengel,genau so ist es--wir haben hier für uniklinikum,konfessionellen kliniken,altenheime einige katholische seelsorger--sie kommen sehr gerne,wenn man sie ruft,aber das---eine herausforderung und neue erfahrung für sie---tun nur noch wenige kranke oder alte---mir sagte ein pater,so 1-2-mal in der woche---
Erzengel
Unsere Priester sind sicherlich gerne bereit, den Liebesdienst der Krankensalbung zu erweisen. Sie müssen nur gerufen werden!
Schwerkranke bzw. Sterbende, die sich selbst u. U. nicht mehr äußern können und die keine (gläubigen) Angehörigen um sich haben, sind oft genug auf die christliche Einstellung und das Verständnis der Krankenhausangestellten angewiesen, die dann einen Priester rufen.
Matthias Joseph Scheeben
Die Tatsache einer "schlichten" Krankheit genügt nicht.
Die kirchliche Rechtslage ist hier klar.
Das Kirchenrecht spricht von einer Lage der Gefahr (für das Leben) des Kranken und von schwerer Krankheit.
Ebenso der Katechismus und das II. Vatikanum.
CIC c. 1004:
§ 1
Unctio infirmorum ministrari potest fideli qui, adepto rationis usu, ob infirmitatem vel senium in periculo incipit versari.
§ 2 …Mehr
Die Tatsache einer "schlichten" Krankheit genügt nicht.

Die kirchliche Rechtslage ist hier klar.

Das Kirchenrecht spricht von einer Lage der Gefahr (für das Leben) des Kranken und von schwerer Krankheit.

Ebenso der Katechismus und das II. Vatikanum.

CIC c. 1004:
§ 1
Unctio infirmorum ministrari potest fideli qui, adepto rationis usu, ob infirmitatem vel senium in periculo incipit versari.
§ 2
Hoc sacramentum iterari potest, si infirmus, postquam convaluerit, denuo in gravem infirmitatem inciderit aut si, eadem infirmitate perdurante, discrimen factum gravius sit.

Katechismus:

"II Wer empfängt und wer spendet die Krankensalbung?

Im Falle schwerer Erkrankung ...

1514 Die Krankensalbung „ist nicht nur das Sakrament derer, die sich in äußerster Lebensgefahr befinden. Daher ist der rechte Augenblick für ihren Empfang sicher schon gegeben, wenn der Gläubige beginnt, wegen Krankheit oder Altersschwäche in Lebensgefahr zu geraten“ (SC 73) [Vgl. CIC, cann. 1004, § 1; 1005; 1007; CCEO, can. 738].

1515 Wenn ein Kranker, der die Salbung empfangen hat, wieder gesund wird, kann er, falls er wiederum schwer erkrankt, dieses Sakrament von neuem empfangen. Im Laufe der gleichen Krankheit darf dieses Sakrament wiederholt werden, wenn der Zustand sich verschlimmert. Es ist angebracht, die Krankensalbung zu empfangen, wenn man vor einer schweren Operation steht. Das gleiche gilt für Betagte, deren Kräfte zu versagen beginnen."

Deutlich ist bei den Voraussetzungen also immer von einem schweren Umstand die Rede, bzw. von der einsetzenden Gefahr für das Leben.
utvideam
Die Krankensalbung darf nicht nur bei einer (definiert) schweren Krankheit gespendet werden. Natürlich immer einem (wirklich) Kranken oder Verletzten, auch als "Sicherheit". Man darf dieses Sakrament mehr als einmal im Leben empfangen. Es muß diese Wirkung der Salbung durch den Priester "publik" gemacht werden, denn es herrscht tatsächlich die Meinung mit dem Volksterminus "Letzte Ölung", dass der …Mehr
Die Krankensalbung darf nicht nur bei einer (definiert) schweren Krankheit gespendet werden. Natürlich immer einem (wirklich) Kranken oder Verletzten, auch als "Sicherheit". Man darf dieses Sakrament mehr als einmal im Leben empfangen. Es muß diese Wirkung der Salbung durch den Priester "publik" gemacht werden, denn es herrscht tatsächlich die Meinung mit dem Volksterminus "Letzte Ölung", dass der Kranke nicht gestärkt sondern bereits für dieses Leben aufgegeben ist.
pina
sehr schön gesagt liebe elisabeth,in krimiserien einbauen finde ich super,vielleicht schau ich mir dann mal wieder so eine serie an..... ☕ guten morgen euch allen hier
elisabethvonthüringen
<<<Dahinter steckt wohl die romatisierende Vorstellung des Priesters, der dramatisch zu einem Unfall eilt, neben dem Verunglückten auf die Knie fällt, um ihm wie selbstverständlich die "letzte Ölung" zu spenden.<<< 😀 Cantate, Ihr Humor ist wirklich umwerfend!! So a la Feldkurat in großen Kriegsgemälden könnte derselbige heutzutage auf Autobahnen "Wache schieben" und bei Bedarf sofort in die Knie …Mehr
<<<Dahinter steckt wohl die romatisierende Vorstellung des Priesters, der dramatisch zu einem Unfall eilt, neben dem Verunglückten auf die Knie fällt, um ihm wie selbstverständlich die "letzte Ölung" zu spenden.<<< 😀 Cantate, Ihr Humor ist wirklich umwerfend!! So a la Feldkurat in großen Kriegsgemälden könnte derselbige heutzutage auf Autobahnen "Wache schieben" und bei Bedarf sofort in die Knie gehen..... 😀
Man könnte auch, den dramatisch zu Verunglückten und Erschossenen eilenden Priester, in Krimiserien einbauen, um dieses Sakrament und seinen Spender wieder ins Bewußtsein des Volkes zu rücken. 😁
Matthias Joseph Scheeben
Die Krankensalbung darf nur im Falle einer schweren Krankheit gespendet werden, also dann, wenn der Kranke oder Alte beginnt, in Lebensgefahr zu geraten. (Äußerste Lebensgefahr ist dabei aber nicht notwendig).
Keinesfalls jedoch darf sie gespendet werden, "jedem, der es wünscht" unabhängig von einer schweren Krankheit.Mehr
Die Krankensalbung darf nur im Falle einer schweren Krankheit gespendet werden, also dann, wenn der Kranke oder Alte beginnt, in Lebensgefahr zu geraten. (Äußerste Lebensgefahr ist dabei aber nicht notwendig).

Keinesfalls jedoch darf sie gespendet werden, "jedem, der es wünscht" unabhängig von einer schweren Krankheit.
Kritikus
Wenn es mit mir einmal zu Ende geht, bin ich wahrscheinlich froh um jeden Beistand. Die Krankensalbung kann man sich auch spenden lassen, wenn keine akute Lebensgefahr besteht. In unserer Pfarrei spendet der Pfarrer einmal im Jahr allen, die es wünschen, in einer speziellen Feier die Krankensalbung. Wer regelmässig teilnimmt, braucht sich nicht davor zu fürchten, ohne dieses Sakrament sterben zu …Mehr
Wenn es mit mir einmal zu Ende geht, bin ich wahrscheinlich froh um jeden Beistand. Die Krankensalbung kann man sich auch spenden lassen, wenn keine akute Lebensgefahr besteht. In unserer Pfarrei spendet der Pfarrer einmal im Jahr allen, die es wünschen, in einer speziellen Feier die Krankensalbung. Wer regelmässig teilnimmt, braucht sich nicht davor zu fürchten, ohne dieses Sakrament sterben zu müssen. Im übrigen gibt es wirklich nicht mehr überall genug Priester, die diesen Dienst auf Abruf leisten können.
cantate
@Claudine
Ab und zu sollten Sie meine Postings noch lesen, bevor Sie darauf antworten.
Ich habe den Eindruck, dass wir in diesem Fall einer Meinung sind: "und wenn dann ein Schwerverletzter nach einem katholischen Priester verlangt, wirds wohl net so schwer sein für die Dame (seltener den Herren), den Geistlichen herbeizuschaffen."
Dass ich mich in irgendeiner Form für die Spendung der Krankensalbung …Mehr
@Claudine

Ab und zu sollten Sie meine Postings noch lesen, bevor Sie darauf antworten.

Ich habe den Eindruck, dass wir in diesem Fall einer Meinung sind: "und wenn dann ein Schwerverletzter nach einem katholischen Priester verlangt, wirds wohl net so schwer sein für die Dame (seltener den Herren), den Geistlichen herbeizuschaffen."

Dass ich mich in irgendeiner Form für die Spendung der Krankensalbung durch Laien ausgesprochen habe, konnte ich meinen Postings allerdings auch nach mehrmaligem aufmerksamem Durchlesen nicht entnehmen. Weshalb sich auch Ihre weiteren Ausführungen zu meinem vermeintlichen Kommentar erübrigen. Ich habe natürlich auch gar nichts dagegen, dass sich Priester um Verunglückte kümmern. Ich habe lediglich angemerkt, dass es gar nicht möglich - und in den meisten Fällen auch nicht nötig - ist, dass immer ein Priester zu Verunglückten kommt, weshalb es auch billig und schäbig ist, den Laien, die diese Aufgabe übernehmen, in einem Seitenhieb hinzudrücken, ihre Arbeit sei ein "fataler Fehler".
steffisenior
Gemeinschaft im Gebet
Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matth. 18,20
Zitat:
... es ginge jetzt zu Ende, da habe ich an das Augustiner Kloster in Würzburg geschrieben und sie in den St. Rita Messbund aufnehmen lassen: und oh Wunder, es ging ihr besser...
👏 👌Mehr
Gemeinschaft im Gebet

Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matth. 18,20

Zitat:
... es ginge jetzt zu Ende, da habe ich an das Augustiner Kloster in Würzburg geschrieben und sie in den St. Rita Messbund aufnehmen lassen: und oh Wunder, es ging ihr besser...
👏 👌
Venite exultemus
Die Beschreibung ist schon aus der Sicht unqualifiziert, dass wir defintiv auf Laienarbeit angewiesen sind und noch mehr sein werden. Der Priestermangel erzwingt es. Die Zeiten, in denen jedes Dorf eine Pfarre hat und der Priester sich um alles kümmern konnte, sind vorbei.
Claudine
Was regen sie sich schon wieder auf, cantate.
As Sakrament der Krankensalbung ist eben ein Sakrament und gehört ausschließlich in geweihte Hände. Aber mir ist schon klar, dass der Zug der momentanen Zeit (und was ist das schon angesichts 2000 Jahre Kirche) in Richtung Pseudosakramente in Hände der Laien und vor allem innen geht. Wie furchtbar aber auch, dass die Damen und Herren Laien noch immer …Mehr
Was regen sie sich schon wieder auf, cantate.

As Sakrament der Krankensalbung ist eben ein Sakrament und gehört ausschließlich in geweihte Hände. Aber mir ist schon klar, dass der Zug der momentanen Zeit (und was ist das schon angesichts 2000 Jahre Kirche) in Richtung Pseudosakramente in Hände der Laien und vor allem innen geht. Wie furchtbar aber auch, dass die Damen und Herren Laien noch immer nicht befugt sind zu wandeln, die Firmung zu spenden, Beichte zu hören, die Mädels Priesterinnen werden können....

.... ist halt nicht und wird auch in Zukunft nicht so sein. Damit werden sie leben müssen, cantate. Dieses Geschwurbel ist bereits anachronistisch.

Wenn heutzutag irgendwo was passiert, dann heißt es ohnedies irgendwas von intervenierenden Krisenplüschologinnen.... und wenn dann ein Schwerverletzter nach einem katholischen Priester verlangt, wirds wohl net so schwer sein für die Dame (seltener den Herren), den Geistlichen herbeizuschaffen.

Jede Religion hat eben ihre Vorschriften. Sie können ja auch nicht einfach als Imam vorbeten odgl.
pina
voller dankbarkeit kann ich sagen,dass meine liebe mutti vor ihrem heimgang noch zweimal das herrliche sakrament der krankensalbung von einem PFARRER empfangen durfte,voller trost und trotz ihrer demenz konnte sie alles mitbeten-ich war zugegen und habe auch diesen trost empfangen----DEO GRATIAS---
Salutator
"Da in den allerallermeisten Fällen von Notfallseelsorge an eine Krankensalbung gar nicht zu denken ist,"
was ist damit gemeint?
Wenn ich selbst in der Lage sein sollte, kurz vor dem Sterben zu sein, wäre mir die Krankensalbung auf jeden Fall lieber als das Gesalbe eines Mediziners oder eines Ersthelfers. Und ie Krankensalbung möchte ich natürlich von einem geweihten Priester!
Kommt im Wegdrängen …Mehr
"Da in den allerallermeisten Fällen von Notfallseelsorge an eine Krankensalbung gar nicht zu denken ist,"

was ist damit gemeint?

Wenn ich selbst in der Lage sein sollte, kurz vor dem Sterben zu sein, wäre mir die Krankensalbung auf jeden Fall lieber als das Gesalbe eines Mediziners oder eines Ersthelfers. Und ie Krankensalbung möchte ich natürlich von einem geweihten Priester!

Kommt im Wegdrängen der Priester nicht der Stolz der Menschen zum Ausdruck, wie Gott sein zu wollen?
cantate
@ EvT
Das glaube ich Ihnen sofort, und in diese Richtung ging ja auch mein Kommentar.
Und gerade deshalb finde ich den Seitenhieb auf Laien, die in der Notfallseelsorge tätig sind, hier völlig deplatziert. Dahinter steckt wohl die romatisierende Vorstellung des Priesters, der dramatisch zu einem Unfall eilt, neben dem Verunglückten auf die Knie fällt, um ihm wie selbstverständlich die "letzte Ölung …Mehr
@ EvT

Das glaube ich Ihnen sofort, und in diese Richtung ging ja auch mein Kommentar.

Und gerade deshalb finde ich den Seitenhieb auf Laien, die in der Notfallseelsorge tätig sind, hier völlig deplatziert. Dahinter steckt wohl die romatisierende Vorstellung des Priesters, der dramatisch zu einem Unfall eilt, neben dem Verunglückten auf die Knie fällt, um ihm wie selbstverständlich die "letzte Ölung" zu spenden.

Da in den allerallermeisten Fällen von Notfallseelsorge an eine Krankensalbung gar nicht zu denken ist, ist es eben auch kein "fataler Fehler", dass es dort Laien gibt. Schön, wenn es ein Priester macht und dann auch mal in einem von unzähligen Fällen die Krankensalbung angebracht und gewünscht ist. Aber in den allermeisten Fällen sind die Laien dafür eben genauso gut.
elisabethvonthüringen
Cantate, meinen Sie mich?
Kein einziger Verunglückter...überhaupt jüngerer Mensch, wünscht sich die "Letzte Salbung"...die wissen davon überhaupt nichts mehr...
Ich lebe in der realen Welt...fragen Sie mal eine Krankenschwester, wie oft noch nach einem Priester verlangt wird?!
Ich wollte einfach nur das Sakrament betonen...
Sakrament und Priester gehören nun einmal zusammen...
cantate
In welcher Welt leben Sie eigentlich, dass Sie davon ausgehen, dass sich alle Verunglückten nichts sehnlicher wünschen, als die Krankensalbung zu empfangen? Mal abgesehen davon, dass - je nach Region - höchstens die Hälfte der Verunglückten nominell katholisch sind. Wer sich einen Priester wünscht, kann sich ja den Aufkleber aufs Auto kleben, was ich für sehr sinnvoll halte. Aber deshalb alle …Mehr
In welcher Welt leben Sie eigentlich, dass Sie davon ausgehen, dass sich alle Verunglückten nichts sehnlicher wünschen, als die Krankensalbung zu empfangen? Mal abgesehen davon, dass - je nach Region - höchstens die Hälfte der Verunglückten nominell katholisch sind. Wer sich einen Priester wünscht, kann sich ja den Aufkleber aufs Auto kleben, was ich für sehr sinnvoll halte. Aber deshalb alle Laien in der Notfallseelsorge als fatalen Fehler zu bezeichnen, lässt eher auf klerikalen Hochmut schließen ...

(Übrigens: In unserer Stadt teilen sich evangelische und katholische Geistliche den Dienst am Notfall-Handy, das wöchentlich weitergereicht wird. Katholische Laien sind da gar nicht im Verteiler dabei.)