
„Das stimmt so nicht. Das Gebetshaus um Johannes Hartl hat Zulauf. Doch es ist keine katholische Einrichtung. Das Bistum Augsburg ist weder rechtlich noch finanziell mit dem Gebetshaus verwoben. Als Bischof freue ich mich, wenn Menschen neu fürs Evangelium brennen. Dieses gemeinsame Anliegen verbindet mich mit Herrn Hartl. Da gibt es Schnittmengen.
Ein ‚Knackpunkt‘ für mich ist, ob das Gebetshaus nicht dem Namen, sondern der Sache nach sich nicht doch als eigene überkonfessionelle Kirche sieht. Ich wünsche mir, dass die Besucher als ‚burning persons‘ zur Verlebendigung der Kirche beitragen, zu der sie gehören. Darüber und anderes mehr sind wir im Gespräch.“
Bild: Bertram Meier, Pressebild Bistum Augsburg