M.RAPHAEL
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Reflexion über „düstere“ Beiträge

Vielen Dank für alle Kritiken, liebe Gloria TVler (u.a. @Anna Dagmar, @Waagerl, @Klaus Elmar Müller und alle lieben Andere). Die meisten kann ich nicht direkt beantworten, aber ich versuche, sie …Mehr
Vielen Dank für alle Kritiken, liebe Gloria TVler (u.a. @Anna Dagmar, @Waagerl, @Klaus Elmar Müller und alle lieben Andere). Die meisten kann ich nicht direkt beantworten, aber ich versuche, sie früher oder später zu berücksichtigen.
Einen fruchtbaren Kommentar von @Salzburger zu meinem Artikel „FP und Konsorten sind Feinde Gottes“ möchte ich hier wiederholen, weil er mir erlaubt, wichtige Klärungen vorzunehmen:
„Ja, die SelbstVerGötzer haben's schön: Suhlen sich jetzt (und erst recht nach dem Tode) ohne Scham (denn Scham/Kultur braucht ein Gott ja nicht) im amor sui; und wir Armen im Geiste müssen dauernd unsere Grenzen erleiden, was wir UnWissenden dann auch noch für DIE LIEBE halten und wovon wir nicht können, so sehr wir auch wollen...“
Hat Peter Handke den Nobelpreis verdient? Ist er ein Reicher im Geiste? Allerdings ist er, glaube ich, praktizierend katholisch. Aber wenn nicht er, wer dann? Thomas Bernhard, Böhmermann, Jelinek? Ist es ein Eigentümer einer Luxuslimousine, der …Mehr
Salzburger
Wir dürfen halt nie vergessen, dass nicht Protestantismus oder gar "egoistische LebensGier" unser letztlicher Feind ist, sondern einzig die SelbstVerGötzung.
Andere behaupten, dass wir zu unserer Rettung dieses oder jenes tun oder lassen müssen - ich behaupte, dass ER von uns nur ein Minimum an Ehrlichkeit und Redlichkeit zu unserem eigenen Nutzen verlangen würde (und schon dies ist bei unseren …Mehr
Wir dürfen halt nie vergessen, dass nicht Protestantismus oder gar "egoistische LebensGier" unser letztlicher Feind ist, sondern einzig die SelbstVerGötzung.
Andere behaupten, dass wir zu unserer Rettung dieses oder jenes tun oder lassen müssen - ich behaupte, dass ER von uns nur ein Minimum an Ehrlichkeit und Redlichkeit zu unserem eigenen Nutzen verlangen würde (und schon dies ist bei unseren modernen MitMenschchen zuviel verlangt). Andere mögen mich dafür einen Laxisten und Atheisten heissen - aber das beruht auf GegenSeitigkeit.
Salzburger
Wie selbst PapaRatzi bemerkte, lehrt das Christentum die Umkehrung aller Werte: Die SelbstVerGötzer haben letztlich nur sich, d.h. Dreck. Die, die sich selbst verleugnen, haben alles. Übrigens erkannten dies schon SOKRATES und PLATON: Nicht die reiche GeLiebte steht letztlich oben, sondern ihr armer LiebHaber, der sie schmachtend bewundert. D.h. die schöne Seele steht über dem schönen Leibe so wie …Mehr
Wie selbst PapaRatzi bemerkte, lehrt das Christentum die Umkehrung aller Werte: Die SelbstVerGötzer haben letztlich nur sich, d.h. Dreck. Die, die sich selbst verleugnen, haben alles. Übrigens erkannten dies schon SOKRATES und PLATON: Nicht die reiche GeLiebte steht letztlich oben, sondern ihr armer LiebHaber, der sie schmachtend bewundert. D.h. die schöne Seele steht über dem schönen Leibe so wie der schöne Geist über der schönen Seele. (Darum kommt Genialität von genius, der männlichen ZeugungsKraft, denn sie ist dem dürftigen Geschlecht zueigen und nicht dem eitlen ...)
elisabethvonthüringen
Ein weiterer düsterer Beitrag....twitter.com/church_militant
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrter @M.RAPHAEL! Ein bewegender Text! In vielem meine Zustimmung! Erlauben Sie vier Einwände? Auch wenn sich Einwände nach einem solch persönlichen und schönen Bekenntnis nicht wirklich schicken! 1. Johannes der Täufer war leidenschaftlich-emotional, wollte gewiss nicht nur schimpfen, sondern die Seele des Königs retten; und es gibt doch auch sanfte, mitfühlsame Heilige (z.B. St. Joseph …Mehr
Sehr geehrter @M.RAPHAEL! Ein bewegender Text! In vielem meine Zustimmung! Erlauben Sie vier Einwände? Auch wenn sich Einwände nach einem solch persönlichen und schönen Bekenntnis nicht wirklich schicken! 1. Johannes der Täufer war leidenschaftlich-emotional, wollte gewiss nicht nur schimpfen, sondern die Seele des Königs retten; und es gibt doch auch sanfte, mitfühlsame Heilige (z.B. St. Joseph). 2. Wir verdienen uns Gottes Liebe nicht durch Tugendhaftigkeit. Sogar der unbußfertige Sünder ist von Gott geliebt; das Liebesfeuer Gottes wird ihm aber spätestens im Jenseits verhasst, d.h. zur Höllenqual. 3. Der Protestantismus ist nicht wahr, aber der einzelne, irrende Protestant kann vor Gott im tiefsten Herzen wahrhaftig sein. 4. Zum Thema "Lebensgier": Der hl. Augustinus verspürte sie und sah ihre Erfüllung im unendlichen Gott ("Ruhelos ist unser Herz, bis es ruhet in dir"); der hl. Thomas von Aquin spricht von unserer Unersättlichkeit ("appetitus infinitus"), die in Gott gestillt werde. Der Drang nach unendlichem Glück ist uns also von Gott in Herz und Leib gelegt. Nochmals Danke für Ihr ausführliches Glaubensbekenntnis!
Waagerl
Vocal Concert Dresden - Deutsche Kirchenlieder - Wer nur den lieben Gott lässt walten
www.youtube.com/watch

1. Wer nur den lieben Gott läst walten
Und hoffet auf Ihn allezeit
Der wird Ihn wunderlich erhalten
In aller Noht und Traurigkeit.
Wer Gott dem Allerhöchsten traut
Der hat auf keinen Sand gebaut.
2. Was helfen uns die schweren Sorgen?
Was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es daß wir …
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Vocal Concert Dresden - Deutsche Kirchenlieder - Wer nur den lieben Gott lässt walten

www.youtube.com/watch


1. Wer nur den lieben Gott läst walten
Und hoffet auf Ihn allezeit
Der wird Ihn wunderlich erhalten
In aller Noht und Traurigkeit.
Wer Gott dem Allerhöchsten traut
Der hat auf keinen Sand gebaut.

2. Was helfen uns die schweren Sorgen?
Was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es daß wir alle Morgen
Beseuftzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreutz und Leid
Nur größer durch die Traurigkeit.
Waagerl
Lieber @M.RAPHAEL ich habe Ihren Text überflogen und sogleich fiel mir die Bergpredigt ein! Vieleicht können Sie etwas davon mitnehmen? Liebe Grüsse @Waagerl www.bibleserver.com/EU/Matth%C3%A4us5
Waagerl
@...die großen Heiligen hatten meistens einen sehr kleinen EQ = emotionaler Quotient. D.h. sie waren in der Regel nicht besonders nett oder kommunikativ.
Stimmt nicht! Kenne viele Heilige die den Armen ihr Hab und Gut gaben und sich selbst verleugneten: Beispiel; Elisabeth von Thüringen,Heilige Theresia vom Kinde Jesu, Bruder Konrad von Parzahm der die Armen an der Klosterpforte speiste und viele …
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@...die großen Heiligen hatten meistens einen sehr kleinen EQ = emotionaler Quotient. D.h. sie waren in der Regel nicht besonders nett oder kommunikativ.

Stimmt nicht! Kenne viele Heilige die den Armen ihr Hab und Gut gaben und sich selbst verleugneten: Beispiel; Elisabeth von Thüringen,Heilige Theresia vom Kinde Jesu, Bruder Konrad von Parzahm der die Armen an der Klosterpforte speiste und viele viel andere, welche Schmach, Schimpf und Schande auf sich nahmen und schreckliche Tode starben! Haben Sie nie Heiligelegenden gelesen .Ich habe diese Bücher als Kind vesrchlungen, das heißt diese Heiligenlegenden geben mir heute noch Kraft! Und ich habe vieles auch für meine Kinder, Enkekinder aufbewahrt, denn wer weiß wie lange der Markt diese Bücher/Medien noch anbietet? @M.RAPHAEL
a.t.m
Achtung etwas längerer Kommentar, aber Kürzer geht es leider nicht um meine Gedanken wiederzugeben: Es ist schwer zu schreiben, aber jeder der Gott dem Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche von ganzen Herzen Liebt, der leidet nun an dem Zustand in dem sie sich nun befindet immens mit. Den die VK II und Nach VK II Päpste dienten und dienen nicht mehr Gott dem Herrn und …Mehr
Achtung etwas längerer Kommentar, aber Kürzer geht es leider nicht um meine Gedanken wiederzugeben: Es ist schwer zu schreiben, aber jeder der Gott dem Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche von ganzen Herzen Liebt, der leidet nun an dem Zustand in dem sie sich nun befindet immens mit. Den die VK II und Nach VK II Päpste dienten und dienen nicht mehr Gott dem Herrn und seiner Kirche, sondern eben den Widersacher Gottes unseres Herrn und der AFTERKIRCHE. Und wir die wir dies erkannt haben, leiden eben auch daran das andere diese Tatsache nicht und nicht erkennen, weil sie es eben nicht wollen und sie so ihre Seelen in die ewige Verdammnis führen nur aus Stolz und der Tatsache heraus geschuldet das sie Glauben Über Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu stehen und sie dazu verführt wurden "Gut = Böse und Böse = Gut" anzusehen. Siehe eben

Apostelgeschichte: 28. 26- 27
Geh zu diesem Volk und sprich: Mit Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehen werdet ihr und nicht erkennen; denn das Herz dieses Volkes ist verstockt; mit den Ohren hören sie schwer; und ihre Augen halten sei geschlossen, damit sie nicht sehen mit ihren Augen und nicht hören mit ihren Ohren und nicht verstehen mit ihren Herzen und sich bekehren und ich sie heile.

Der Papst ist oder besser gesagt sollte der Oberste Lehrer der Kirche Gottes unseres Herrn sein, nur die VK II und Nach VK II Päpste wurden zu das was hier angekündigt wurde

2 Timotheus 4.
Mahnung zur Treuen Amtsführung:
Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus, der die Lebenden und die Toten richten wird, bei seiner Wiederkunft und seinem Reiche: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen, überführe, rüge, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen. Sie werden nach eigenen Gelüsten Lehrer um Lehrer suchen, die sagen, was den Ohren schmeichelt; von der Wahrheit werden sie die Ohren abwenden und sich den Fabeln hinwenden. Du aber sei bei allem besonnen, ertrage die Mühseligkeiten, vollbringe das Werk eines Evangelisten, gehe ganz auf in deinem Dienst.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
michael7
Ich glaube, man kann nicht sagen, dass die Heiligen keinen besonderen "emotionalen Quotienten" hatten! Denn wer liebt, muss sich in den anderen einfühlen können. Ohne ein Gefühl für das Licht der Wahrheit wären wir überhaupt keine Vernunftwesen, noch Ebenbilder Gottes, die zwischen Gut und Böse unterscheiden können!
Hier geht es nicht um die "sinnlichen" Wahrnehmungen oder die körperlichen Gefühle …Mehr
Ich glaube, man kann nicht sagen, dass die Heiligen keinen besonderen "emotionalen Quotienten" hatten! Denn wer liebt, muss sich in den anderen einfühlen können. Ohne ein Gefühl für das Licht der Wahrheit wären wir überhaupt keine Vernunftwesen, noch Ebenbilder Gottes, die zwischen Gut und Böse unterscheiden können!
Hier geht es nicht um die "sinnlichen" Wahrnehmungen oder die körperlichen Gefühle, sondern um die Fähigkeit, mit dem geistigen Auge oder Ohr die Wahrheit oder den Aufruf zum Guten wahrnehmen zu können!
Der Fehler vieler besteht darin, den Menschen auf das Materielle oder auf seine leibliche Sinnlichkeit zu beschränken, und hier allein die möglichen "Gefühle" zu verorten!
Die Gefühle unserer leiblichen Sinne können uns täuschen oder sie können manchmal auch fast ganz verschwunden sein. An ihnen dürfen und können wir uns deshalb nicht orientieren!

Was den emotionalen Quotienten betrifft, zu dem Gott uns in Seiner Gnade befähigt, geht dieser über die bloß sinnliche Gefühlswelt weit hinaus: Gottes Licht, Gottes Heiligkeit und Gottes Vollkommenheit offenbaren sich nur oberflächlich dem rein sinnlichen Betrachter. Das eigentliche Wissen offenbart Gott nicht unseren leiblichen Sinnen, sondern unserem geistigen Auge und Ohr, unserem Ge-wissen, in dem Er uns als Seine Ebenbilder zur Heiligkeit und zur Verwirklichung der Liebe ruft!

Insofern hat ein Heiliger, der zur Umkehr ruft, nicht einen geringen "emotionalen Quotienten" oder einen Mangel an Fähigkeit zur Empathie oder zum Mitfühlen, sondern im Gegenteil: Sein tiefer "emotionaler Quotient" oder sein tiefes Mitgefühl ruft zu einer Lebenshaltung, die vom bloß oberflächlichen und wankelmütigen sinnlichen Gefühl zum tiefen und wahren Gefühl der Verantwortung für das Gute und Wahre hinführt!
Klaus Elmar Müller
Ja, "Gefühle können uns täuschen", und doch sind Gefühle keine Folge der Erbsünde, sondern von Gott uns eingeschaffen!
Salzburger
Solange man sie geistig meistert (und sie auch nicht subjektivistisch missversteht, sondern als objektives WiderFahrnis erlebt), darf man mit dem jungen GOETHE bekennen: "Gefühl ist alles!"
michael7
Ich denke, als Katholiken dürfen wir nach Jesus Christus vor allem in Maria unser Vorbild der Vollkommenheit und der Gottverbundenheit sehen und finden!
Wenn wir mit ihr das "Magnifikat" ("Hoch preiset meine Seele den Herrn", Lk. 1,46ff.) beten, dann ist es für uns gar nicht mehr notwendig, darüber nachzudenken, ob wir angeblich "kleine Würstchen" sind oder nicht, oder wie wir im Verhältnis zu …Mehr
Ich denke, als Katholiken dürfen wir nach Jesus Christus vor allem in Maria unser Vorbild der Vollkommenheit und der Gottverbundenheit sehen und finden!
Wenn wir mit ihr das "Magnifikat" ("Hoch preiset meine Seele den Herrn", Lk. 1,46ff.) beten, dann ist es für uns gar nicht mehr notwendig, darüber nachzudenken, ob wir angeblich "kleine Würstchen" sind oder nicht, oder wie wir im Verhältnis zu Pharisäern, Protestanten, Modernisten usw. vor Gott dastehen!
Wir vergleichen uns ja nicht mehr mit den Menschen und ihren Unvollkommenheiten, sondern richten unseren Blick auf Gott und bitten Ihn, uns von unserer Schwachheit zu befreien und im Heiligen Geist zur Wahrheit und Heiligkeit zu führen, die letztlich zur immer vollkommeneren Verwirklichung der Liebe führt und führen muss.
Im Lichte der Offenbarung erkennen wir klar, wie finster die Welt für diejenigen erscheinen muss, welche Gott und Seine erlösende Liebe nicht kennen, und welche Verantwortung der Liebe uns übertragen ist, auch sie mit der Wahrheit der Liebe Gottes vertraut zu machen!
Auch wir Christen leiden noch an den Folgen der Erbsünde, aber wir wandeln durch Gottes Gnade nicht mehr in der Finsternis, sondern haben Christus als unsere "Sonne" auch inmitten von Kreuz und Leid.
Wenn wir das Magnifikat mit Maria beten, dann ist selbst die Gottlosigkeit um uns herum nicht eine Quelle der Bitterkeit, sondern des Mitleides und der Sorge auch für das Heil unserer Mitmenschen!
🤗 😇 🙏
Goldfisch
Ja, da liegt viel Potential drinnen. Und richtig, es muß aufgezeigt werden. Wenn es die Priesterschaft schon nicht macht, wer sonst?? Wir sind ebenfalls Jünger Jesu und sollen das Unsrige machen, nicht radikal, sondern mit Sanftmut und Vorbild das schaffen, wozu Jesus uns erschaffen und gewollt hat, das wir tun sollen.