Handkommunion und Partikelverlust
Die beste innere Haltung des Kommunionempfängers kann den Verlust von Teilchen des Allerheiligsten infolge der heute üblichen Form der Handkommunion nicht verhindern.
Der hl. Ephraim der Syrer († 373) legte dar: „Jesus hat das Brot mit sich selbst und dem Geist erfüllt und hat es seinen lebendigen Leib genannt. Das, was ich euch jetzt gegeben habe, sagte Jesus, betrachtet es nicht als Brot, und tretet nicht einmal seine Krümel mit den Füssen. Das kleinste Bruchstück dieses Brotes kann Millionen von Menschen heiligen und genügt, um all denen das Leben zu geben, die es essen.“ (Sermones in hebdomada sancta 4,4; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 42 f.)
Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnte († 386): „Sei wachsam, damit du nichts vom Leib des Herrn verlierst. Wenn du etwas fallen ließest, müsstest du es so betrachten, wie wenn du eines der Glieder deines eigenen Körpers abgetrennt hättest. Sage mir, ich bitte dich, wenn dir jemand Goldkörner gäbe, würdest du sie dann nicht mit der höchsten Vorsicht und Sorgfalt behandeln und darauf bedacht sein, nichts zu verlieren? Müsstest du nicht mit noch größerer Vorsicht und Wachsamkeit darum besorgt sein, dass nichts und nicht einmal ein Bröselchen des Herrenleibes auf die Erde fallen könne, weil es weitaus kostbarer als Gold oder alle Edelsteine ist?“ (Catech. Myst. 5,21; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 40)
Der hl. Hieronymus († 420) erklärte: „Wenn wir zum Empfang des Leibes Christi schreiten – wer gläubig ist, versteht es – bringen wir uns in Gefahr, wenn ein Teilchen zu Boden fiele.“ (In Ps. 147,14; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 41)
Die Heilige Kongregation für die Disziplin der Sakramente betonte in der Instruktion Dominus Salvator noster vom 26. März 1929: „In der Verwaltung des Sakramentes der Eucharistie muss ein besonderer Eifer darauf verwendet werden, dass die Bruchstücke der konsekrierten Hostien nicht verloren gehen, da in einem jeden von ihnen der ganze Leib Christi gegenwärtig ist. Aus diesem Grund muss höchste Sorge getragen werden, dass von der Hostie nicht leicht Stücklein abbrechen und zu Boden fallen, wo sie sich – eine schreckliche Vorstellung! – mit dem Schmutz vermischen und mit Füßen zertreten werden könnten.“ (AAS 21 [1929] 635; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 43 f.)
Kaplan Wilhelm Schallinger schrieb am 1. Mai 1980 an Kardinal Joseph Ratzinger: „Zuletzt sei noch einmal der wesentlichste Grund genannt, dessen Gewicht mich bestimmt, auch weiterhin keine Handkommunion auszuteilen: Gerade bei der Handkommunion, welche die Benützung der in der Kirche allgemein vorgeschriebenen Kommunionpatene ausschließt, fallen so viele Partikel auf den Boden und werden zertreten.“ (Wilhelm Schallinger, Das Lamm in Menschenhand. Geleitwort: Bischof Dr. Athanasius Schneider, 2. Auflage, Mainz 2017, S. 48)
Der hl. Ephraim der Syrer († 373) legte dar: „Jesus hat das Brot mit sich selbst und dem Geist erfüllt und hat es seinen lebendigen Leib genannt. Das, was ich euch jetzt gegeben habe, sagte Jesus, betrachtet es nicht als Brot, und tretet nicht einmal seine Krümel mit den Füssen. Das kleinste Bruchstück dieses Brotes kann Millionen von Menschen heiligen und genügt, um all denen das Leben zu geben, die es essen.“ (Sermones in hebdomada sancta 4,4; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 42 f.)
Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnte († 386): „Sei wachsam, damit du nichts vom Leib des Herrn verlierst. Wenn du etwas fallen ließest, müsstest du es so betrachten, wie wenn du eines der Glieder deines eigenen Körpers abgetrennt hättest. Sage mir, ich bitte dich, wenn dir jemand Goldkörner gäbe, würdest du sie dann nicht mit der höchsten Vorsicht und Sorgfalt behandeln und darauf bedacht sein, nichts zu verlieren? Müsstest du nicht mit noch größerer Vorsicht und Wachsamkeit darum besorgt sein, dass nichts und nicht einmal ein Bröselchen des Herrenleibes auf die Erde fallen könne, weil es weitaus kostbarer als Gold oder alle Edelsteine ist?“ (Catech. Myst. 5,21; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 40)
Der hl. Hieronymus († 420) erklärte: „Wenn wir zum Empfang des Leibes Christi schreiten – wer gläubig ist, versteht es – bringen wir uns in Gefahr, wenn ein Teilchen zu Boden fiele.“ (In Ps. 147,14; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 41)
Die Heilige Kongregation für die Disziplin der Sakramente betonte in der Instruktion Dominus Salvator noster vom 26. März 1929: „In der Verwaltung des Sakramentes der Eucharistie muss ein besonderer Eifer darauf verwendet werden, dass die Bruchstücke der konsekrierten Hostien nicht verloren gehen, da in einem jeden von ihnen der ganze Leib Christi gegenwärtig ist. Aus diesem Grund muss höchste Sorge getragen werden, dass von der Hostie nicht leicht Stücklein abbrechen und zu Boden fallen, wo sie sich – eine schreckliche Vorstellung! – mit dem Schmutz vermischen und mit Füßen zertreten werden könnten.“ (AAS 21 [1929] 635; zitiert nach: Athanasius Schneider, Es ist der Herr. Gedanken zum Empfang der heiligen Kommunion, Altötting 2018, S. 43 f.)
Kaplan Wilhelm Schallinger schrieb am 1. Mai 1980 an Kardinal Joseph Ratzinger: „Zuletzt sei noch einmal der wesentlichste Grund genannt, dessen Gewicht mich bestimmt, auch weiterhin keine Handkommunion auszuteilen: Gerade bei der Handkommunion, welche die Benützung der in der Kirche allgemein vorgeschriebenen Kommunionpatene ausschließt, fallen so viele Partikel auf den Boden und werden zertreten.“ (Wilhelm Schallinger, Das Lamm in Menschenhand. Geleitwort: Bischof Dr. Athanasius Schneider, 2. Auflage, Mainz 2017, S. 48)