EvT, Bonelli schätze ich sehr, ebenso auch seine Frau, die Viktoria aus Vienna, die gerne Briefe schreibt...
Der Narzissmus blüht... da ist schon was Wahres dran... vor allem vielen modernen Frauen wird das gerne vorgeworfen. Ob man das auch Jana vorwerfen kann und vorwerfen darf, kann ich nicht beurteilen. Natürlich ist so eine Frau wie Jana für diese Kerle eine größere Herausforderung als eine, die bis oben hin zugeknöpft ist, aber gerade mit Jana könnten diese Kerle vielleicht schneller Kultur und Zivilisation lernen. Ich versuche die Sache von beiden Seiten zu sehen: diese Kerle sind auch eine Prüfung und Herausforderung für unsere modernen Frauen, die zum großen Teil recht glaubens- und zügellos geworden sind. Mir kommt manchmal vor, dass wir alle zusammen vielleicht deshalb diese Prüfung über uns ergehen lassen müssen, weil der Herrgott vielleicht auf diese Weise erreichen will, dass die Abweichler links und rechts wieder in die gesunde Mitte zurückfinden. Könnte ja so sein...
Ich verstehe aber immer noch nicht, warum manche sofort die Krise bekommen, wenn bei Frauen nur der leiseste Brustansatz ein bisschen sichtbar wird... Du selber könntest ja mit so einer Einstellung auf kein Bezirksmusikfest oder sonstiges Volksfest mehr gehen.

@Josef O. Von einem "völlig normalen" Dekolletee kann man hier angesichts der vorgegebenen "Lehrtätigkeit" wohl nicht sprechen.
Überhaupt nicht der Neuen Zeitrechnung entsprechend : v.Köln/n.Köln...

Das "Scharnier" heißt für mich schlicht und einfach Narzissmus....

Schade, dass die Pius-Bewegten nicht den Mut haben, sich zum erwähnten Beitrag auf thecathwalk.net zu äußern. Übrigens, der Beitrag von Broder, auf den EvT hier hinweist, ist durchwegs sehr positiv aufgenommen worden. "Eine ehrenamtliche Helferin bringt Flüchtlingen in der Erstaufnahmeeinrichtung in Limburg an der Lahn Deutsch bei" steht dort unter dem Bild, das EvT auch hier eingestellt hat... und wie ich schon erwähnt habe, muss sie diesen Migranten außer der Sprache Deutsch auch noch einen neuen Blick auf die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft beibringen... und wenn ich mir das Bild so anschaue, scheint ihr das recht gut gelungen zu sein... ich habe das Gefühl, dass diese Neuankömmlinge mittlerweile schon recht unvoreingenommen und unverkrampft Personen des anderen Geschlechts zu begegnen imstande sind, vielleicht sogar unverkrampfter als mancher Einheimische, denn hinter dem Versuch, die Dame zu maßregeln und ihr schlechte Manieren zu unterstellen, könnte man auch eine gewisse Unsicherheit und versteckte Notgeilheit vermuten... und die hohen moralischen Ansprüche könnten durchaus als Versuch gewertet werden, damit das schwache Selbstwertgefühl zu stabilisieren.
Ich wundere mich immer wieder, wie manche schon beim bloßen Anblick eines völlig normalen Dekolletees überfordert zu sein scheinen.
Genau dazu hat auf thecathwalk.net Friedrich Reusch interessante Überlegungen angestellt... aber dazu will man hier nicht Stellung nehmen. Reusch schreibt, dass es schon verwunderlich ist, dass sich geradezu ein hasserfüllter Groll gegen jene entlade, die im katholischen Glauben eine ganzheitlich-lebensbejahende Realität sehen! Der kath. Glaube sollte nicht Knechtschaft sein, sondern sollte die Menschen frei werden lassen...

Die Kleidung der Dame ist der Situation nicht angepasst. Das hat nichts mit Prüderie zu tun, sondern mit Einfühlsamkeit und guten Manieren. Bei uns in der Schule wäre keine Lehrerin in diesem Outfit vor ihre Schüler getreten.
Das erinnert mich an den gestrigen Auftritt einer Cheerlader-Gruppe vor dem Papst. Bauchfrei und in kurzen Röckchen haben sie dem Papst ein Tänzchen offriert. Ich fand das deplaziert. Beim Sport ist diese Keidung selbstverständlich O.K.

Von diesem piusnahen Portal noch zwei weitere sehr überlegenswerte Zitate, die ich allen Pius-Bewegten hier ans Herz legen möchte:
- "Der Rede des Heilands zum Trotz, wonach eine zur Schau gestellte traurig-bierernste Frömmigkeit pharisäisch, jene aber, die ihr Haupt auch beim Fasten salbt, wahrhaft gottverherrlichend ist, hat sich im nachreformatorischen Katholizismus, vor allem durch die stillschweigende Übernahme lebens- und weltverneinender calvinistischer und puritanischer Impulse, eine perverse Vorstellung Raum gemacht von dem, was sich angeblich gehöre, um gut katholisch zu sein: Welt-, Lust- und Hochkulturabkehr als biedermeierlicher Götze."
- "Jörg Müller über den Typus des Sühnenacht-Hoppers: 'Religiöse Deformationen wie Fanatismus, übertriebene Leistungsfrömmigkeit, masochistische Leidensbereitschaft, Bigotterie und pseudomystisch bedingte Weltverneinung sind Auswüchse tiefliegender Ängste. Solche Menschen scheinen selbstverloren und der Welt entrückt zu sein, sind tatsächlich aber sehr ichbezogen, weil sie aus eigener Kraft ihre Erlösung sichern wollen. Sie sind Sklaven eines falsch verstandenen Gottes, der ihnen das Leben nicht zu gönnen scheint.'"

Diesen vorhergehenden Beitrag zu schreiben angeregt hat mich ein interessanter Artikel auf dem piusnahen thecathwalk.net - hier der Link dazu:
thecathwalk.net/…/suehnenacht-hop…
Einige Zitate daraus...
- "Der christlich sozialisierte Mensch befindet sich laut Müller oftmals in einem Dilemma: 'Je puritanischer das Milieu ist, in dem er aufwächst, desto enger fallen die Reglementierungen und sozialen Verhaltensmuster aus. Leider hat die christliche Erziehung allzu lange mit übertriebenen moralischen Forderungen die Psyche des Menschen eingeengt und ihrer natürlichen Expansion - Originalität, Kreativität! - beraubt.'"
- "Die Zeiten, in denen ein puritanischer Geist auch in katholischen Gesellschaften Einzug erhielt, blieben erschreckend spröde, fade und eintönig – so sehr, dass dem kulturellen Umbruch, der seit den 1960er-Jahren stattfand, nichts Brauchbares entgegenzusetzen war. Mit anderen Worten: Die Renaissancepäpste haben dem Katholizismus weit weniger geschadet als Cornelius Jansen."

Kölner Salafist: Frauen sind schuld, weil sie halb nackt herumlaufen
Der Kölner Salafist Sami Abu-Yusuf hat in einem Interview mit dem russischen Sender REN TV die Schuld für die Vergewaltigungen den Opfern zugeschoben!

Die Frauen trügen selbst die Verantwortung für die Übergriffe, weil sie halb nackt herumlaufen und sich parfümieren würden. „Es ist nicht überraschend, dass die Männer sie attackiert haben. Sich so anzuziehen, ist wie Öl ins Feuer zu gießen“, sagte Sami Abu-Yusuf laut REN TV. Er ist der Imam der Al Tauhid Moschee in Köln-Kalk und predigt dort salafistische Ansichten.
(Express)