Jaja, die bösen Katholiken und die angebliche Lüge vom Fegfeuer. Doch es gibt auch Protestanten die sich dieser Lehre anschließen. Merkwürdig, dass dies niemals von evangelischen Predigern erwähnt wird, warum? Damit nicht auch Protestanten Teil dieser heilsamen Lehre werden?
Rezitiert aus dem Buch "Fegfeuer-Visionen der Margarete Schäffner von Gerlachsheim", Seite 155, Autor: Bruno Grabinski:
"Protestanten bezeugen Notwendigkeit des Fegfeuers
Der protestantische Arzt Dr. Justinus Kerner hatte in seinem Buch "Die Seherin von Prevost" (Fridericke Hauffe), einer Protestantin, der zahlreiche Verstorbene hilfeflehend erschienen sind, die katholische Lehre vom Läuterungsort bestätigt. (J. Kerner, die Seherin von Prevost, 5. Auflage 1990, J. F. Steinkopf Verlag, Stuttgart).
Er spricht von vielen Menschen, die nach ihrem Tod weder sogleich verdammt, noch selig sind. Sie kommen in verschiedene Stufen der Läuterung, je nach der Reinheit des Geistes. Verstorbene verlangten bei Fridericke Hauffe Gebete mit Worten: "...Siehe uns arme Verlassene an, schaffe uns Linderung in unserem Schmerz!"
In den "Blättern von Prevost" (4. Sammlung) erwähnt Dr. Kerner die Auffassung des protestantischen Professors Dr. Kruse, der sich sehr erstaunt zeige, warum der grosse Reformator die schöne Lehre der Katholiken vom Fegfeuer nicht aufgenommen habe und erwähnt, dass der Ort der Reinigung unabdingbar wäre, wo es doch darum gehe, dass der Mensch nicht direkt von den kleinlichen, von tausend Leidenschaften bewegten und befleckten Erdenleben zu dem Zustand einer unermesslichen Seligkeit und Herrlichkeit gelangen könne."
Eigentlich weiss der Mensch um sein Ohnmacht, aber er will sie nicht wahrhaben. Darum versucht er mit allen Mitteln sich um seine Verantwortung zu drücken. Dies wird ihm aber (Gottseidank) nicht gelingen.
