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Es gibt nichts Schöneres,als Priester zu sein! Bitte anklicken!!!Es gibt nichts Schöneres,als Priester zu sein! Zeugnis von Pfr Erich Kuen, Österreich Erich Kuen ist seit drei Jahren Priester. Seine …Mehr
Es gibt nichts Schöneres,als Priester zu sein!

Bitte anklicken!!!Es gibt nichts Schöneres,als Priester zu sein!

Zeugnis von Pfr Erich Kuen, Österreich

Erich Kuen ist seit drei Jahren Priester. Seine Berufung verdankt er auf besondere Weise auch P. Slavko Barbaric, bei dessen Tod er anwesend sein durfte. Beim Jugendfestival in Medjugorje gab er sein Zeugnis.
Seit drei Jahren bin ich Priester, und ich hatte einen langen Weg zu Gott. In eurem Alter habe ich nach dem Sinn des Lebens gefragt und bin hin- und hergeirrt. An einem Tag ging es mir sehr schlecht, doch da hat mich Gott reich beschenkt. Ich habe wirklich die Überfülle Seiner Liebe spüren dürfen. Daraufhin habe ich mich auf die Suche gemacht: Wo wohnt dieser Gott? Ich bin von der Moon-Sekte
zu den Zeugen Jehovas gekommen, aber ich hatte nicht gedacht, dass Gott in der Kirche wohnen könnte. Eines Morgens bin ich Erich Kuen aufgestanden und ich wusste: Heute weiß ich, wo ich hingehöre — ich hatte aber keine Ahnung warum.
Der HI. Vater hat mich Zuhause abgeholt
Ich ging zum Fenster, zu der Zeit lebte ich im Zentrum von Innsbruck, und sah, dass die Straßen voller Leute waren. Daher ging ich hinunter um herauszufinden warum das so war. Sie sagten: Papst Johannes Paul II. würde zu Besuch kommen und er fuhr wirklich ganz nahe an meinem Haus vorbei. Ich dachte, wenn er schon vorbei kommt, dann gehe ich auch zur Papstmesse. Also hat mich der Hl. Vater sozusagen zu Hause abgeholt. Während dieser Hl. Messe begann in mir ein geistiger Kampf. Ich wusste nicht, ob Jesus in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist oder ob es nur Brot ist. Aber an diesem Tag wusste ich: Es ist Jesus! Von diesem Moment an habe ich mich auf den Sonntag gefreut — schon die ganze Woche lang!
Ich brauchte dann wieder einige Zeit, bis ich zur Muttergottes fand. Ein Freund schenkte mir das „Goldene Buch" — das
ist ein Buch der Lebensübergabe an Jesus
durch die Hände Mariens, und meinte: „Ei-
nes Tages wirst du es beten!" Und wirklich,
nach ein, zwei Jahren begann ich mit der
Weihe und am 30. Tag landete ich in Med-
jugorje! Ich habe die Weihe während der
Erscheinung in der Kirche gemacht! Einen
Tag später, 1993 während des Jugendfes-
tivals, gab die Seherin Marija ein Zeugnis
und sprach von der Muttergottes. In diesem Moment hörte ich
eine Stimme, die gesagt hat: „Komm, komm!" Ich wusste sofort, dass es die Muttergottes ist. Damals traf ich auch Pater Slavko und erzählte ihm, dass ich vielleicht Priester werden möchte. Er hat mir dann mit der Hand vorne auf die Brust geklopft.
Am Himmel war ein Regenbogen
Jahre später, ich habe damals als Arzt gearbeitet, besuchte ich die Gemeinschaft der Seligpreisungen — hier in Medjugorje — um zu sehen, ob das ein Weg für mich wäre. Ich habe ein Jahr in der Gemeinschaft verbracht und an einem Tag im November beschloss ich, trotz des schlechten Wetters, auf den Kreuzberg zu
gehen. Eigentlich hatte ich gar keine Lust, aber ich habe mich trotzdem
für die Besteigung entschieden. Zu dieser Zeit dachte ich noch keineswegs an eine Berufung. Ich ging davon
aus, dass ich Gedenkstein am Sterbeort P. Slavkos
heiraten und eine Familie gründen würde. Auch Pater Slavko war mit einer Pilgergruppe auf dem Kreuzweg, einige Stationen vor mir. Ich dachte mir: Du kämpfst, ob du gehen sollst, oder nicht und P. Slavko geht bei jedem Wetter fast jeden Tag auf einen
der Berge. An der 13. Station kamen mir
plötzlich einige Menschen entgegengerannt,
obwohl es durch den Regen sehr nass und
rutschig war. Ich hielt sie für verrückt. Als
ich dann um eine Kurve kam, sah ich Pater
Slavko zwischen ein paar Steinen sitzen. Ich
bin hingegangen, habe ihn untersucht und
festgestellt, dass das Herz nicht mehr schlug
— als Arzt war mir klar, dass E Slavko im
Sterben lag. Ich versuchte ihn noch zu reani-
mieren, doch es hatte keinen Sinn. Ich sagte
zu den anderen Pilgern „Betet, betet! Pater
Slavko stirbt!" In diesem Moment hörte es
auf zu regnen, die Sonne schien auf die Kir-
che und es war ein kleiner Regenbogen zu
sehen. Die Wolken waren von unten von der
Sonne beschienen, wie kleine Girlanden. In
diesem Moment wusste ich, dass Pater Slav-
ko im Himmel ist! Wir brachten Pater Slav-
ko zurück ins Tal und während des Abstiegs
bat ich ihn um einen Teil seines Geistes. Ich
trug Pater Slavko auf meiner Schulter und
seine Arme ruderten umher und klopften
mir auf den Rücken. Da war mir, als ob P.
Slavko sagt: „Ich bin meinen Kreuzweg ge-
gangen. Deiner beginnt jetzt!" Als wir unten
angekommen waren, wollte ich in die Kir-
che und meine Ruhe haben. Ich weinte über
eine Stunde und wusste gar nicht warum.
Danach wurde mir klar, dass Pater Slavko
mir die Gnade erbeten hatte, nicht nur auf
mich selber zu schauen. Ich entschloss mich
dann Priester zu werden
und begann zu studieren — in Österreich und in Rom. Inzwischen bin ich seit drei Jahren Priester! Es gibt nichts Schöneres als ein Priester zu sein. Ein Priester darf Gott schenken
— wer darf das schon!?
Ich möchte zum Abschluss der Muttergottes, Pater Slavko, Papst Johannes Paul II. und vor allem unserem himmlischen Vater danken! Jesus ist auferstanden, Er ist wahrhaft auferstanden! Amen: