Kardinal Müller beschuldigt Franziskus des "theologischen Dilettantismus”
Kardinal Müller kritisiert, dass die päpstlichen Amtstitel im Päpstliche Jahrbuch 2020 als "historische Titel" abgewertet werden.
Auf Die-Tagespost.de (2. April) schiebt er das dem “Staatssekretariat”, “Statistikern” oder den “Redakteuren” des Jahrbuchs, das “jeder lehramtlichen Autorität” entbehre, in die Schuhe.
Dabei ist es auch für Müller klar, dass Franziskus die Änderungen wollte und damit seine Legitimität als Papst in Frage stellt.
Müller bezeichnet es als “eine theologische Barbarei”, die päpstlichen Titel „Nachfolger Petri, Stellvertreter Christi und sichtbares Haupt der ganzen Kirche“ als historischen Ballast abzuwerten.
Man könne einen solchen “theologischen Dilettantismus” nur “mit viel Humor und Ironie” ertragen, “auch wenn er von interessierter Seite voller Heuchelei wieder als Zeichen großer Demut angepriesen werden sollte.”
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsHjrebucjxg
Auf Die-Tagespost.de (2. April) schiebt er das dem “Staatssekretariat”, “Statistikern” oder den “Redakteuren” des Jahrbuchs, das “jeder lehramtlichen Autorität” entbehre, in die Schuhe.
Dabei ist es auch für Müller klar, dass Franziskus die Änderungen wollte und damit seine Legitimität als Papst in Frage stellt.
Müller bezeichnet es als “eine theologische Barbarei”, die päpstlichen Titel „Nachfolger Petri, Stellvertreter Christi und sichtbares Haupt der ganzen Kirche“ als historischen Ballast abzuwerten.
Man könne einen solchen “theologischen Dilettantismus” nur “mit viel Humor und Ironie” ertragen, “auch wenn er von interessierter Seite voller Heuchelei wieder als Zeichen großer Demut angepriesen werden sollte.”
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsHjrebucjxg