Die Fiktion von Franziskus - Traditionis custodes wurde vor 50 Jahren widerlegt /FSSPX.news
Nachfolgend finden Sie den Leitartikel dieser Ausgabe von Fr. Alain Lorans, die anlässlich der ihm gerade gewidmeten Biographie Louis Salleron in den Mittelpunkt rückt. Das Tagebuch gleitet in und über das Kloster der Diener Jesu, Priester und des Herzens Mariens, bevor es über den ersten Teil einer Konferenz über Transhumanismus berichtet und dann zur Rosa-Mystica-Mission zurückkehrt, die im März stattfand.
Im motu proprio Traditionis custodes vom 16. Juli 2021 bekräftigt Franziskus, dass die Messe von Paul VI. „der einzigartige Ausdruck der lex orandi [des Gebetsgesetzes] des römischen Ritus“ ist. Als solcher ermächtigt er sich, die Freiheit zur Feier der traditionellen lateinischen Messe drastisch einzuschränken, die Benedikt XVI. im Motu proprio Summorum pontificum vom 7. Juli 2007 zugab, „nie außer Kraft gesetzt worden zu sein“.
50 Jahre vor Traditionis Custodes, am 14. Juli 1971, schrieb Louis Salleron einen Artikel, der sich auf die folgenden gemeinsamen Fragen konzentriert:
• Ist es möglich, eine Messe zu verbieten , die von Anfang an die ununterbrochene Messe der Tradition war und die im 16. Jahrhundert in voller Harmonie mit dem Konzil von Trient festgelegt wurde, dessen über viele Jahre öffentlich fortgeführte Werke bestimmend waren? das eucharistische Dogma?
• Ist es möglich, eine Messe durchzusetzen, die, heimlich von Bürokraten hergestellt und mit ständig illegalen Mitteln verbreitet, unter dem Deckmantel einiger geringfügiger Verbesserungen durch das bloße Eingeständnis ihrer Urheber vorschlägt, eine Änderung des katholischen Glaubens durch die Einführung einer ökumenischer Ritus zur Gründung eines neuen Christentums?
„Es ist offensichtlich, dass dieser Doppelcoup unmöglich ist.“
Louis Salleron hatte vor 50 Jahren Recht. Heute wundern sich einige offen über den schwindelerregenden Rückgang der Berufungen; er antwortet ihnen in einem Artikel vom 17. Januar 1973 mit dem Titel „ La débâcle de la messe “ [Der Zusammenbruch der Messe]:
„Die Messe und das Priestertum sind miteinander verbunden. Deshalb erleben wir gleichzeitig den Niedergang der Messe und des Priestertums. Wenn es weniger Priester gibt, gibt es weniger Messen. Und wenn das Wesen der Messe in Frage gestellt wird, werden Priesterberufungen selten.“
Alles andere ist Fiktion.
(Quelle: NDC, Nr. 200 - FSSPX.News) - Google-Übersetzung
