Stolz auf Fähigkeiten behindert kindliche Einfachheit ggü dem Unbefleckten Herzen Mariens
Stolz auf Fähigkeiten behindert kindliche Einfachheit
ggü dem Unbefleckten Herzen Mariens
Eine der 7 heiligen Zufluchten ist das Unbefleckte Herz
Mariens. Es ist der sicherste Zufluchtsort in dieser End-
und Notzeit. Sie, die allerheiligste Jungfrau, ist ja die
Arche des Neuen Bundes. Wer sich ihrem makellosen
unantastbaren Herzen weiht, wird zwar die herannahen-
den geistigen Fluten - wie damals unter Noah die Wasser-
fluten - nicht verhindern können, doch behüteten Gemütes
sicher durch dieses Tränental schiffen.
Wie macht sie das?
Indem sie die Wirkungen ihres Unbefleckten Herzens auf
uns übergehen lässt und alles Böse von unserem Herzen
abhält. So bleibt unser Herz ruhig, obwohl es draußen
auf dem Weltmeer immer stürmischer wird. Und dann
kommt Christus wieder und befiehlt dem Sturme:
Sei still !
Wenn wir auf das Unbefleckte Herz Mariens horchen,
sind wir in Sicherheit, denn sie ist die Siegerin nach
Gottes Willen. Sie ist unsere Mutter: „Siehe da, deine
Mutter“, wir sind ihre Kinder: „Siehe da, dein Sohn“.
Die kindliche Einfachheit ist hier gefragt, welche die
Mutter nicht anzweifelt oder kritisiert. (Leider ist es
heute sogar soweit, dass manche Kinder diese Un-
schuld verloren haben. Wen wundert es, wenn nun
die grün-ideologische, antiautoritäre Saat immer mehr
aufgeht. Lösung: AfD wählen.)
Es gibt eine weitverbreitete Haltung, die der kindlichen
Einfachheit entgegensteht: der Stolz auf eigene Fähig-
keiten. Es kann auch sein, dass wir uns solcher Gesin-
nungen, die unseren Glauben behindern, gar nicht be-
wusst sind, vielleicht weil sie eher verborgen sind. Um
solcherlei Hemmnisse aufzuspüren, können wir uns
fragen:
„Was habe ich?“
Und wenn unsere Antwort „Intelligenz“, „Verstand“,
„Bildung“ oder „Wissen“ ist, dann könnte es sein, dass
wir uns darauf etwas einbilden. Falls nicht, besteht doch
die Gefahr dazu und Einbildung verblendet. Stolz auf
eigene Fähigkeiten sorgt dafür, dass man sein Ich über
die kindgerechten Anregungen der Muttergottes, die
auch unsere Mutter ist, stellt. Zu ihr sind wir immer
wie ein Kind, natürlich auch, was das Wissen angeht,
denn sie ist die Lehrmeisterin der Wahrheit, Sitz der
Weisheit, Mutter vom guten Rat. Diese weise Mutter
hat immer einen guten Rat für uns, den sie in einfacher,
kindgerechter Sprache entweder hörbar oder unhörbar
ins Herz flüstert. Wer dann sagt: "ich weiß es besser",
tut es vielleicht, weil er stolz auf seine eigene Urteils-
fähigkeit ist. So wird der Stolz überall zum Stol(z)per-
stein, was himmlische Kommunikation angeht.
Wahr ist: Unser Spatzenverstand ist nichts gegen diese
weise Mutter. Wer ihren Rat verschmäht, findet das
Leben nicht, denn Hochmut verblendet, weswegen er
die lichtvollen Pfade verlässt und sogar dahin kommt,
dass er das Licht nicht mehr erträgt.
Was habe ich also ? Am besten nichts, worauf ich mir
etwas einbilde, sodass ich ein Ohr habe zu hören, ein
Auge zu sehen, ein Herz zu fühlen, einen Verstand zu
begreifen, einen Willen sich zu fügen, einen Geruchs-
sinn, der sich auf den Rosenduft der liebsten Mutter-
gottes freut und einen Geschmackssinn, der sich an
jeglichem himmlischem Genuss labt.
Wenn ich nichts zu haben meine, habe ich volle Freiheit
ohne Hindernis im Kontakt mit dem Unbefleckten Herzen
Mariens, vgl. den hl. Augustinus, der etwa sagte: Besitze
in der Welt so, wie wenn du nichts besäßest. Hänge dein
Herz nicht daran, sondern benutze es ausschließlich für
das Gute.
„Begib dich also heiter und ruhig an deinen Zufluchtsort“,
welches ist das Unbefleckte Herz Mariens.
(Zitat aus dem Blauen Buch für das Zönakel, 24. Juli 1975)
Die geistige Kindwerdung ist die wahre Erwachsenwerdung.
ggü dem Unbefleckten Herzen Mariens
Eine der 7 heiligen Zufluchten ist das Unbefleckte Herz
Mariens. Es ist der sicherste Zufluchtsort in dieser End-
und Notzeit. Sie, die allerheiligste Jungfrau, ist ja die
Arche des Neuen Bundes. Wer sich ihrem makellosen
unantastbaren Herzen weiht, wird zwar die herannahen-
den geistigen Fluten - wie damals unter Noah die Wasser-
fluten - nicht verhindern können, doch behüteten Gemütes
sicher durch dieses Tränental schiffen.
Wie macht sie das?
Indem sie die Wirkungen ihres Unbefleckten Herzens auf
uns übergehen lässt und alles Böse von unserem Herzen
abhält. So bleibt unser Herz ruhig, obwohl es draußen
auf dem Weltmeer immer stürmischer wird. Und dann
kommt Christus wieder und befiehlt dem Sturme:
Sei still !
Wenn wir auf das Unbefleckte Herz Mariens horchen,
sind wir in Sicherheit, denn sie ist die Siegerin nach
Gottes Willen. Sie ist unsere Mutter: „Siehe da, deine
Mutter“, wir sind ihre Kinder: „Siehe da, dein Sohn“.
Die kindliche Einfachheit ist hier gefragt, welche die
Mutter nicht anzweifelt oder kritisiert. (Leider ist es
heute sogar soweit, dass manche Kinder diese Un-
schuld verloren haben. Wen wundert es, wenn nun
die grün-ideologische, antiautoritäre Saat immer mehr
aufgeht. Lösung: AfD wählen.)
Es gibt eine weitverbreitete Haltung, die der kindlichen
Einfachheit entgegensteht: der Stolz auf eigene Fähig-
keiten. Es kann auch sein, dass wir uns solcher Gesin-
nungen, die unseren Glauben behindern, gar nicht be-
wusst sind, vielleicht weil sie eher verborgen sind. Um
solcherlei Hemmnisse aufzuspüren, können wir uns
fragen:
„Was habe ich?“
Und wenn unsere Antwort „Intelligenz“, „Verstand“,
„Bildung“ oder „Wissen“ ist, dann könnte es sein, dass
wir uns darauf etwas einbilden. Falls nicht, besteht doch
die Gefahr dazu und Einbildung verblendet. Stolz auf
eigene Fähigkeiten sorgt dafür, dass man sein Ich über
die kindgerechten Anregungen der Muttergottes, die
auch unsere Mutter ist, stellt. Zu ihr sind wir immer
wie ein Kind, natürlich auch, was das Wissen angeht,
denn sie ist die Lehrmeisterin der Wahrheit, Sitz der
Weisheit, Mutter vom guten Rat. Diese weise Mutter
hat immer einen guten Rat für uns, den sie in einfacher,
kindgerechter Sprache entweder hörbar oder unhörbar
ins Herz flüstert. Wer dann sagt: "ich weiß es besser",
tut es vielleicht, weil er stolz auf seine eigene Urteils-
fähigkeit ist. So wird der Stolz überall zum Stol(z)per-
stein, was himmlische Kommunikation angeht.
Wahr ist: Unser Spatzenverstand ist nichts gegen diese
weise Mutter. Wer ihren Rat verschmäht, findet das
Leben nicht, denn Hochmut verblendet, weswegen er
die lichtvollen Pfade verlässt und sogar dahin kommt,
dass er das Licht nicht mehr erträgt.
Was habe ich also ? Am besten nichts, worauf ich mir
etwas einbilde, sodass ich ein Ohr habe zu hören, ein
Auge zu sehen, ein Herz zu fühlen, einen Verstand zu
begreifen, einen Willen sich zu fügen, einen Geruchs-
sinn, der sich auf den Rosenduft der liebsten Mutter-
gottes freut und einen Geschmackssinn, der sich an
jeglichem himmlischem Genuss labt.
Wenn ich nichts zu haben meine, habe ich volle Freiheit
ohne Hindernis im Kontakt mit dem Unbefleckten Herzen
Mariens, vgl. den hl. Augustinus, der etwa sagte: Besitze
in der Welt so, wie wenn du nichts besäßest. Hänge dein
Herz nicht daran, sondern benutze es ausschließlich für
das Gute.
„Begib dich also heiter und ruhig an deinen Zufluchtsort“,
welches ist das Unbefleckte Herz Mariens.
(Zitat aus dem Blauen Buch für das Zönakel, 24. Juli 1975)
Die geistige Kindwerdung ist die wahre Erwachsenwerdung.