Aquila
1730

Dramatischer Appell

Bildquelle: Haqquin.az

W E H E !

Wehe
denen, die Homosexualität als ein von GOTT gegebenes Geschenk hinstellen!
Wehe denen, die homosexuelle Akte als legitim und gut hinstellen, obwohl es sich um schwer sündhafte, ja himmelschreiende Sünden handelt!

Wehe denen, die junge Menschen zu perverser Unzucht anregen oder ihnen das als etwas Normales hinstellen!

Ein doppeltes Wehe denen, die sich als Regierende, als Medienverantwortliche usw. dessen schuldig machen!

Ein dreifaches Wehe allen katholischen Hirten und Oberhirten, wenn sie sich derart verfehlen (durch Predigten, Stellungnahmen, Broschüren u.a.)!

Eine wichtige Zwischenbemerkung! Es handelt sich hier um keine Hassrede, sondern um einen dringenden Aufruf, der der Liebe zu unserem Erlöser und zu den unsterblichen Seelen entspringt!!!

1.) Zunächst an alle, die meinen, homosexuell zu sein, es aber gar nicht sind; und an alle, die Homosexualität mit Freundschaft und Liebe verwechseln:
Leider gibt es viele Menschen, die niemals eine reine, aus der Sicht GOTTES gute Freundschaft erlebt haben. Und viele können sich eine solch gute Freundschaft nicht vorstellen, weil sie selbst nur Sex im Kopf haben. Sie verwechseln häufig ihre böse Leidenschaft mit Liebe. Gerade bei diesen besteht die Gefahr, dass sie andere Menschen, die eine reine Freundschaft pflegen, verdächtigen, miteinander sexuelle Beziehungen zu haben. Das betrifft Freundschaften zwischen männlichen und weiblichen Personen, aber auch solche zwischen zwei männlichen oder zwei weiblichen Personen. So kann man schon seit längerem beobachten, dass sogar schon (fehlgeleitete) Kinder, wenn sie beobachten, dass etwa ein Mitschüler mit einem anderen eng befreundet ist, ausrufen: „Der ist ja schwul!”
An dieser Stelle muss betont werden: E s g i b t wahre, reine Freundschaft und Liebe (ohne außerehelichen Sex) zwischen Männern und Frauen, zwischen Männern und Männern, zwischen Frauen und Frauen, zwischen Erwachsenen und Kindern! Das können verdorbene Leute, „krumme Seelen”, kaum begreifen, aber es ist so! Aber auch solch verdorbene Leute können - mit Gottes Hilfe und eigenem Mittun! - zu Freundschaften gelangen, die gut und rein sind!


2.) An so manche Person, die meint, mit schwuler oder lesbischer Anlage geboren worden zu sein (siehe auch 1.):
Gott hat Dich nicht schwul oder lesbisch geplant und gemacht!
Vielleicht findest Du in diesem Leben nie heraus, wieso Du eines Tages homosexuelle Neigungen empfunden hast. (Übrigens kann es sein, dass Du etwas verwechselst: Möglicherweise fühlst Du Dich freundschaftlich zu einer Person des gleichen Geschlechts hingezogen, ohne an Sex auch nur zu denken; dann verwechselst Du wohl Freundschaft mit Homosexualität.)
Berechtigterweise kann niemand zu GOTT sagen: „Du hast mich schwul oder lesbisch erschaffen, also ist es in Ordnung, wenn ich meinen diesbezüglichen Neigungen nachgebe und sie voll auslebe.”
Ebenso wenig hätte jemand das Recht, zu seinem Schöpfer zu sagen: „Du hast mich mit der Neigung zum Stehlen erschaffen, also habe ich das Recht, mir fremde Sachen anzueignen, wenn es mich danach gelüstet”! Oder: „Du hast mich mit der Neigung erschaffen, zu mehreren Frauen außereheliche sexuelle Beziehungen zu haben, also kann ich ruhig mit mehreren zugleich ein sexuelles Verhältnis haben.”

An dieser Stelle sollten wir uns folgende Tatsache bewusst machen: Wir alle sind V e r s u c h u n g e n ausgesetzt. Der Teufel versucht, uns zum Bösen zu verleiten. Verdorbene Menschen können versuchen, uns zum Bösen zu verleiten. Schlechte Filme, Bilder, Zeitschriften, Bücher usw. sowie Leute, die offensichtlich in Sünde dahinleben, stellen oft schwere Versuchungen dar. Versuchungen sind keine Sünde; mit unserem freien Willen können wir in sie einwilligen oder sie zurückweisen.
Sie zurückweisen wird sie aber nur derjenige können, der auf sein Gewissen hört und der mit GOTTES Gnade mitwirkt! Wenn jemand z.B. nicht oder kaum betet, die Hl. Messe nicht besucht, nicht regelmäßig beichtet usw., braucht er sich nicht zu wundern, wenn er bei Versuchungen schwach wird! Und er soll bloß nicht sagen: „Ach, ich bin halt so; ich folge ja nur meinen Neigungen...”

Vielen Homosexuellen ist wohl nicht bewusst, dass sie letztlich immer Opfer einer Verführung geworden sind, sehr oft in der Kindheit oder Jugend. Und wer oder was hat sie in das verkehrte, pervertierte Denken, Fühlen oder Handeln hineingeführt bzw. „hineinverführt”? Die Antwort liegt auf der Hand: Verführung durch andere; Verführung durch einen gottlosen „Aufklärungs-Unterricht” oder durch unsittliche Medien-Beiträge oder/und durch teuflische List; eigene böse Begierlichkeit.

Wenn ein Kind seinen bösen Neigungen nachgibt und z.B. lügt, andere schlägt, stiehlt, andere beschimpft, gegen die Eltern aufbegehrt usw., wird kein vernünftiger Mensch sagen: „Recht so, mach so weiter, Du bist halt so und das ist gut so.”
Und was ist mit dem sexuellen Bereich? Eigenartigerweise legen da viele Menschen (natürlich zu Unrecht) einen anderen Maßstab an. Da kommt etwa einem Buben der verkehrte Gedanke, sich sexuell an einen anderen Buben heranzumachen oder Sex mit einem Mädchen zu haben oder sich selbst zu befriedigen. Was sagen da die vielen irregeführten und in die Irre führenden „Experten”? - „Lasst doch diesen Buben seinen Neigungen nachgehen. Alles ist doch gut und natürlich.” Das ist es aber nicht und wird es niemals sein! Das Gesagte gilt selbstverständlich auch für Mädchen.
Es ist dringend notwendig, dass wir alle uns immer an dem orientieren, was GOTT will! Hören wir auf die Kirche, die uns lehrt, was Er uns zu sagen hat, was Er von uns will! Das gilt für alle Bereiche des Lebens, natürlich auch für die Sexualität! Wenn die Kirche lehrt, dass nach GOTTES Willen der ordnungsgemäße sexuelle Vollzug nur in einer rechtmäßigen Ehe zwischen Mann und Frau seinen Platz hat, so spricht sie nicht aus Willkür und Rechthaberei! Sie hat einen diesbezüglichen Auftrag von ihrem HERRN!
Wer auch immer etwas anderes lehrt, sagt etwas Irriges und führt in die Irre und erweist niemandem einen guten Dienst!
Keinem Regierenden, keiner Regierung, keinem Parlament, keinem Pädagogen, keinem Psychologen oder Psychiater, keinem Wissenschaftler, auch keinem Bischof, Priester oder Theologieprofessor, ist es von GOTT erlaubt worden, etwas anderes zu lehren!


3.) An alle, die homosexuell leben:
Bitte fragt nicht a l l e Eure Bekannten und Verwandten, Mitarbeiter usw., was sie von Eurem homosexuellen Tun halten! (Das würde Euch wahrscheinlich nur verunsichern oder zu einem weiteren homosexuellen Leben ermutigen.) Die einen würden Euch sagen: „Schrecklich, ekelhaft, verkehrt!” Andere würden Euch antworten: „Bravo! Macht ruhig weiter so! Niemand soll sich in Euer Sexualleben einmischen!”
Ihr könnt allerdings d i e Menschen fragen, die gläubige Christen sind. Die werden Euch hoffentlich die Wahrheit sagen, die Euch vielleicht noch niemand gesagt hat:
Praktizierte Homosexualität ist Sünde, sogar schwere Sünde, sogar eine der sogenannten „himmelschreienden Sünden”!
Seid einmal ganz ehrlich: Hat sich nicht (zumindest am Beginn Eurer homosexuellen Praktiken) Euer Gewissen gemeldet und Euch klar gemacht, dass das etwas Schlimmes, Sündhaftes ist? Versucht doch nicht, Euer Gewissen zum Schweigen zu bringen! Sucht nicht von anderen, gar von der Öffentlichkeit, Anerkennung für Euer Tun zu bekommen! Kein Mensch kann praktizierte Homosexualität zu etwas Erlaubtem und Gutem machen: kein Politiker, kein Staatsmann, kein Parlament, kein Psychiater, kein Psychologe, kein Theologieprofessor, kein Arzt, kein Lehrer, keine Erzieherin, kein Priester, kein Bischof, kein Papst!
Ihr alle, die Ihr in widernatürlicher Unzucht lebt, nehmt Euch doch die biblischen Mahnungen und die besorgten Worte der Muttergottes zu Herzen und kehrt um, solange es noch möglich ist!
Antwortet darauf nicht mit Hass und Verleumdungen gegen die Priester, gegen die Kirche, gegen die Gläubigen! Verfolgt nicht skrupellos diejenigen, die Euer Tun nicht billigen und schwer sündhaft nennen!
Schaut auf den leidenden und sterbenden Heiland und Seine weinende Mutter, die als liebende Mutter auch Euch zur Umkehr aufruft; natürlich nicht nur Euch, aber eben auch Euch, die Ihr von gottlosen und sittenlosen Menschen gefeiert und hofiert werdet!
Denkt nie, Ihr wäret nicht fähig zu einem Leben nach den Geboten Gottes. Mit Seiner Hilfe werdet ihr dazu fähig sein!
Denkt nie, dass Euch Eure vielen schweren Sünden nicht mehr vergeben werden können. Denn für die, die GOTTES Barmherzigkeit suchen und annehmen, ist sie unfassbar groß!

Ihr alle, die Ihr noch in diesem schlimmen Laster steckt, unser Herr und Erlöser JESUS CHRISTUS ruft Euch zur Umkehr, zur Abkehr von Eurem Tun! Lasst Euer Herz erweichen durch den Blick auf Sein Leiden und Sterben und durch die Tränen und Bitten der MUTTERGOTTES, unserer himmlischen Mutter!

Schon viele Homosexuelle haben sich bekehrt! Schon viele haben es erlebt, dass sie durch Gebet, aufrechtes Beichten und hl. Kommunion zu neuen Menschen geworden sind. Sie haben ihr perverses Leben total aufgegeben, und in vielen ist nicht einmal mehr eine homosexuelle Neigung übriggeblieben. Viele haben eine wahre Ehe mit einer heterosexuellen Person geschlossen, und sind gute Eheleute und gute Väter bzw. Mütter geworden.

Bedenkt auch, dass wegen Eures sündhaften Lebens vielfach andere Menschen leiden müssen: vielleicht Eure Eltern oder Eure Kinder oder andere Personen. Vielleicht hat sogar jemand GOTT angeboten, für Euch zu leiden, ja zu sterben, damit Ihr gerettet werdet!

Jeder homosexuellen Person rufen wir zu: Gib Dich nicht auf! Gibt Dein festes Bemühen um ein keusches Leben nicht auf! Es geht um Dein irdisches und vor allem um Dein ewiges Glück! Wir glauben nicht, dass Du für ewig unglücklich sein willst! Und damit sich niemand Illusionen macht und meint, in der Hölle seine Sünden-Kumpanen wiederzufinden und gar mit ihnen weiter verkehren zu können: Das Gegenteil wäre der Fall! Denn gerade die, die auf Erden miteinander diesem Laster gefrönt haben, werden einander ohne Ende Vorwürfe machen und sich hassen. Ihre verworfenen Körper, mit denen sie gegenseitig gesündigt haben, werden ihnen Ekel und Abscheu erregen, und sie werden auch an ihren Gliedern Qualen erleiden. Freude, Freundschaft, Glück, Liebe, Frieden werden sie in alle Ewigkeit nicht erleben. Willst Du eine solche Qual für Dich und Deine Freunde? Hoffentlich doch nicht!
Ersehne, erstrebe, erflehe den Himmel, das nie mehr endende Glück!


4.) An alle, die in den Medien, in Schulen, bei Demonstrationen, als Politiker oder auf andere Art und Weise Homosexualität propagieren und fördern:
Wir brauchen uns nichts vorzumachen: Eure Agitationen sind besonders verwerflich!
GOTT ist zwar ein liebender und barmherziger GOTT, aber Er ist auch gerecht. Und weil Er ein liebender GOTT ist, wird Er es nicht endlos zulassen, dass Ihr Menschen (besonders junge) in Gefahr bringt, einmal auf ewig verlorenzugehen. Viele von Euch sind zwar eifrig am Werk, wenn es um die Aufdeckung sexueller Vergehen gegenüber Kindern und Jugendlichen geht, aber Ihr selbst seid Verführer, oft noch viel schlimmere als die, die Ihr anprangert! Ihr verführt nämlich massenhaft Menschen durch Eure gottlose, unmoralische Ideologie! Ihr ermuntert junge Menschen dazu, sexuelle Sünden aller Art zu begehen!
Und Ihr verfolgt (oft auf subtile Weise) all diejenigen, die offen das verkünden, was GOTT verkündet haben will: dass z.B. praktizierte Homosexualität, aber auch jede andere Art von Unzucht, schwer sündhaft ist!
Der allmächtige und barmherzige HERR liebt zwar den reuigen Sünder, aber Er verabscheut zutiefst die Sünde!
Gerade I h r fordert GOTTES Zorn heraus, oft mehr, als Menschen, die durch Verführung in die Sünde hineingeschlittert sind! Wundert Euch nicht, wenn der Allmächtige Euch eines nicht fernen Tages zur Rechenschaft ziehen und Euch streng bestrafen wird! Ihm gegenüber werdet Ihr mit Euren Parolen verstummen, die da etwa lauten: „Reproduktive Gesundheit”, „Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen und Praktiken”, „Recht auf sexuelle Befriedigung” usw.
Bekehrt Euch, damit Euch nicht eines Tages all die vielen anklagen, die Ihr millionenfach zur Unzucht angestachelt und ermuntert habt! Wer wird Euch dann verteidigen? Die Masse, die Euch applaudiert und zugestimmt hat? Mit Sicherheit nicht!
Und jeder einzelne von Euch soll sich eindringlich sagen: „Ich werde mich nicht herausreden können, indem ich sage: „Ach, das hat ja unser Intendant so angeschafft, unser Direktor, unser Chef, unsere Kanzlerin, die Regierung, dieser oder jener Minister usw.”!
Oder werdet Ihr zu Eurer Verteidigung vorbringen: „Wir haben ja nicht gewusst, dass dies und jenes Sünde ist und GOTT nicht gefällt”? Ach, wirklich? Habt Ihr es wirklich nicht gewusst? Kaum glaubhaft, auch wenn Ihr vielleicht Euer Gewissen jahrelang zu betäuben versucht habt durch eigene sexuelle Exzesse, durch vielerlei „Action” und „Fun”, durch Dauerberieselung mit unsittlichen Videos und Liedern usw.!
Bekehrt Euch und bittet GOTT und öffentlich die vielen Menschen um Verzeihung, die Ihr zu Irrtum und Sünde verführt habt!


5.) An alle, denen jedes Mittel recht ist (Gewalt, Verleumdungen, Bosheit, falsche Anklagen etc.), um gegen die Kirche und gegen Gläubige vorzugehen, weil sie wegen ihres verdorbenen Lebensstils die Wahrheit nicht ertragen können:

Wie lange noch wollt Ihr GOTT herausfordern? Ihr widersteht Seinen Geboten und verfolgt (oft mit den niederträchtigsten Methoden) die Gläubigen, die für Euch ein Gewissensvorwurf sind. Euer Platz wird in der Hölle sein, wenn Ihr Euch nicht bekehrt!

6.) Nun ein paar Bibelstellen und Worte der Muttergottes sowie von Heiligen zum Nachdenken für alle unter den Punkten 1.) - 5.) Genannten. Darüber hinaus sollten diese Worte uns allen zu Herzen gehen! Übrigens geht es bei diesen Worten nicht nur um homosexuelle Sünden, sondern auch um andere.

Aus der Hl. Schrift:


Die Männer von Sodom aber waren sehr böse und sündigten vor dem HERRN. (Gen 13,13)

Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. „Wir wollen diesen Ort vernichten; denn groß ist das Klagegeschrei, das über sie zum HERRN gedrungen ist. Der HERR hat uns geschickt, die Stadt zu vernichten.” Am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem HERRN gegenübergestanden hatte. Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im Umkreis. Er schaute hin und siehe: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen. Als Gott die Städte der Gegend vernichtete, gedachte Gott Abrahams und geleitete Lot mitten aus der Zerstörung heraus, während Er die Städte, in denen Lot gewohnt hatte, einstürzen ließ. (Gen 19,1.13.27-29)

„Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel … - …Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen … - …Ihr sollt euch nicht durch all das verunreinigen; denn durch all das haben sich die Völker verunreinigt, die Ich vor euch vertrieben habe. Das Land wurde unrein, Ich habe an ihm seine Schuld geahndet, und das Land hat seine Bewohner ausgespien. Ihr aber sollt auf Meine Satzungen und Vorschriften achten und keine dieser Gräueltaten begehen, weder der Einheimische noch der Fremde, der in eurer Mitte lebt. Denn all diese Gräueltaten haben die Leute begangen, die vor euch im Land waren, und so wurde das Land unrein. Wird es etwa euch, wenn ihr es verunreinigt, nicht ebenso ausspeien, wie es das Volk vor euch ausgespien hat? Alle nämlich, die irgendeine dieser Gräueltaten begehen, werden aus der Mitte ihres Volkes ausgemerzt. Achtet auf Meine Anordnungen, befolgt keinen von den gräulichen Bräuchen, die man vor euch befolgt hat, und verunreinigt euch nicht durch sie. ICH BIN DER HERR, EUER GOTT.” (Lev. 8, 22 u. 24 - 30 oder Lev 20, 13)

„Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner, denn sie haben Deine Weisungen übertreten...” (Jes 24,5)

„Der Ruchlose soll seinen Weg verlassen, der Frevler seine Pläne. Er kehre um zum Herrn, damit Er Erbarmen hat mit ihm...” (Jes 55,7)

„Dann wird man hinausgehen, um die Leichen derer zu sehen, die sich gegen Mich aufgelehnt haben... Das Feuer in ihnen wird niemals erlöschen, ein Ekel sind sie für die Welt.” (Jes 66,24)

„Weh euch, ihr gottlosen Männer, die ihr das Gesetz des Höchsten verlassen habt!” (Sir 41,8)

„Weh euch, die ihr die Strafe wie mit Ochsenstricken herbezieht!” (Sir 5,18)

„Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen!” (Sir 5,20)

„Wer einem von diesen Kleinen, die an Mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er in der Tiefe des Meeres versenkt würde.” (Mt 18,6)

„Sie vertauschten die Wahrheit GOTTES mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist Er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte GOTT sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Und da sie es nicht für wert erachteten, sich gemäß ihrer Erkenntnis an GOTT zu halten, lieferte GOTT sie einem haltlosen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört: Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden und treiben üble Nachrede, sie hassen GOTT, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern, sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. Sie erkennen, dass GOTTES Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selbst, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.” (Röm 1,25-32)

„Wisst ihr nicht, dass ihr GOTTES Tempel seid und der Geist GOTTES in euch wohnt? Wer den Tempel GOTTES zerstört, den wird GOTT zerstören. Denn GOTTES Tempel ist heilig und der seid ihr.” (1 Kor 3,16)

„Der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den HERRN und der HERR für den Leib.” (1 Kor 6,13)
„Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, dem Guten abgeneigt, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als GOTT zugewandt.” (2 Tim 3,1-4)

„Auch die Städte Sodom und Gomorra hat Er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten. Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat Er gerettet; denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. Der HERR kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann Er warten, um sie am Tag des Gerichtes zu bestrafen, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des HERRN verachten. (2. Petr 2, 6-9)

„Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie diese trieben sie Unzucht [...] daher erleiden sie die Strafe ewigen Feuers.” (Judas 1,7)

„Fürchtet GOTT und erweist Ihm die Ehre! Denn die Stunde Seines Gerichts ist gekommen.” (Offb 14,7)

„Verlass die Stadt, mein Volk, damit du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen getroffen wirst! Denn ihre Sünden haben sich bis zum Himmel aufgetürmt, und GOTT hat ihre Schandtaten nicht vergessen.” (Offb 18,4.5)


Worte der Muttergottes in La Salette (1846):
„[...] Die Menschheit steht am Vorabend der schrecklichsten Geißeln und der größten Ereignisse. Man muss darauf gefasst sein, mit eiserner Rute geführt zu werden und den Kelch des Zornes zu trinken. [...] Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluss geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst GOTTES betrifft. [...] Auf den ersten Hieb seines Schwertes, das wie ein Blitz einschlagen wird, werden die Berge und die ganze Natur vor Entsetzen zittern, weil die Unordnungen der Menschen und ihre Verbrechen das Himmelsgewölbe durchdringen. [...] Die Gerechten werden viel leiden; ihre Gebete, ihre Bußübungen und ihre Tränen werden zum Himmel emporsteigen, und das ganze Gottesvolk wird um Verzeihung und Erbarmen flehen und meine Hilfe und meine Fürbitte anrufen. Dann wird JESUS CHRISTUS durch eine Tat seiner Gerechtigkeit und seiner großen Barmherzigkeit für die Gerechten seinen Engeln befehlen, alle Seine Feinde dem Tode zu überliefern. Plötzlich werden die Verfolger der Kirche JESU CHRISTI und alle der Sünde ergebenen Menschen zugrunde gehen, und die Erde wird wie eine Wüste werden. Dann wird der Friede, die Versöhnung GOTTES mit den Menschen werden. Man wird JESUS CHRISTUS dienen, Ihn anbeten und verherrlichen. Die Nächstenliebe wird überall aufblühen. Die neuen Könige werden der rechte Arm der heiligen Kirche sein, die stark, demütig, fromm, arm, eifrig und eine Nachahmerin der Tugenden JESU CHRISTI sein wird. [...] Man denkt an nichts anderes als an Belustigungen. Die Bösen geben sich allen Arten von Sünden hin. Aber die Kinder der heiligen Kirche, die Kinder des Glaubens, meine wahren Nachahmer, werden in der Liebe zu GOTT und in den Tugenden unter Führung des HEILIGEN GEISTES wachsen.”

Worte der Muttergottes in Fatima (1917):
„Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will GOTT in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen. Wenn man aber nicht aufhört, GOTT zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XI. ein anderer, schlimmerer beginnen. Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, das GOTT euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird. Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.”
„Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder! Wisset, dass viele in die Hölle kommen, weil niemand für sie opfert und betet!”
„Sie sollen den Herrn nicht mehr beleidigen, Der schon zu viel beleidigt worden ist.”


Die Aussagen einiger Heiliger:

Der hl. Augustinus betont: „Dass Männer beim Geschlechtsverkehr die Rolle des Weibes spielen, ist nicht naturgemäß, sondern widernatürlich.“
„Die Schandtaten, die gegen die Natur sind, wie die der Sodomiter, sind überall und jederzeit verabscheuungswürdig und strafbar…“

Papst Gregor der Große: „Es war gerecht, dass die Sodomiter, die von perversen, aus dem Gestank des Fleisches stammenden Begierden entbrannt waren, durch Feuer und Schwefel umkamen.“
Hl. Petrus Damiani: „Dieses Laster darf keinesfalls als ein gewöhnliches Laster angesehen werden, da es alle anderen Laster an Gefährlichkeit übertrifft. Es tötet den Leib, verwüstet die Seele, besudelt das Fleisch.“
Hl. Papst Johannes Paul II.: „Moralisch unannehmbar ist die rechtliche Billigung der homosexuellen Praxis. Mit dem Beschluss des Europäischen Parlaments wollte man eine moralische Unordnung legitimieren.“
Hl. Katharina von Siena: „Jene, die die verfluchte Sünde gegen die Natur begehen, nehmen wie blinde Toren die Fäulnis und das Elend, worin sie stecken, nicht wahr.“


7.) An alle, welche die „Homo-Seuche” und deren Förderung durch viele Mächtige und Einflussreiche sowie die geistige Verführung unserer Kinder und Jugendlichen kaum mehr ertragen können:

Zu Eurem Trost: GOTT hat ein anderes Maß als wir. Er schaut oft unglaublich lange zu, wenn man sich gegen Ihn auflehnt und Seine Gebote mit Füßen tritt, aber einmal ist das Maß voll, und dann können die Strafen und Seine Maßnahmen, um dem gottlosen Treiben ein Ende zu bereiten, sehr, sehr weh tun!

Die Homopropaganda-Pandemie wird ein Ende haben!

Halten wir mit GOTTES Hilfe durch und rufen wir die Muttergottes und die Engel und Heiligen zu Hilfe! Bestärken wir die jungen Menschen im Guten und weisen wir ihnen den schmalen Weg zum Himmel!
Und vergessen wir nicht, für die vielen Menschen zu beten, die auf Irr- und Abwegen sind! Wenn sie sich bekehren, wird das für sie selbst Anlass zu großer Freude sein, und selbst die Engel im Himmel werden sich freuen!


Zum Schluss Auszüge aus einem Schreiben der Glaubenskongregation vom 3. Juni 2003 (Präfekt Joseph Cardinal Ratzinger und Sekretär Erzbischof Angelo Amato S.D.B.), approbiert vom hl. Johannes Paul II.:

EINLEITUNG

1. Verschiedene Fragen bezüglich der Homosexualität sind in letzter Zeit mehrmals von Papst Johannes Paul II. und den zuständigen Dikasterien des Heiligen Stuhls erörtert worden.(1) Es handelt sich nämlich um ein beunruhigendes moralisches und soziales Phänomen, auch in jenen Ländern, in denen es in der Rechtsordnung keine Beachtung findet. Noch bedenklicher wird es aber in den Ländern, die den homosexuellen Lebensgemeinschaften eine rechtliche Anerkennung, die in einigen Fällen auch die Befähigung zur Adoption von Kindern einschließt, bereits gewährt haben oder gewähren wollen. Die vorliegenden Erwägungen enthalten keine neuen Lehraussagen, sondern wollen die wesentlichen Punkte zu dem Problem in Erinnerung rufen und einige Argumente rationaler Natur liefern, die den Bischöfen bei der Abfassung von spezifischeren Stellungnahmen entsprechend den besonderen Situationen in den verschiedenen Regionen der Welt helfen können; solche Stellungnahmen werden darauf ausgerichtet sein, die Würde der Ehe, die das Fundament der Familie bildet, sowie die Stabilität der Gesellschaft, deren grundlegender Bestandteil diese Institution ist, zu schützen und zu fördern. Diese Erwägungen haben auch zum Ziel, die katholischen Politiker in ihrer Tätigkeit zu orientieren und ihnen die Verhaltensweisen darzulegen, die mit dem christlichen Gewissen übereinstimmen, wenn sie mit Gesetzesentwürfen bezüglich dieses Problems konfrontiert werden.(2) Weil es sich um eine Materie handelt, die das natürliche Sittengesetz betrifft, werden die folgenden Argumente nicht nur den Gläubigen vorgelegt, sondern allen Menschen, die sich für die Förderung und den Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft einsetzen.

I. NATUR UND UNVERZICHTBARE
MERKMALE DER EHE

2. Die Lehre der Kirche über die Ehe und die Komplementarität der Geschlechter legt eine Wahrheit vor, die der rechten Vernunft einsichtig ist und als solche von allen großen Kulturen der Welt anerkannt wird. Die Ehe ist nicht eine beliebige Gemeinschaft von menschlichen Personen. Sie wurde vom Schöpfer mit einer eigenen Natur sowie eigenen Wesenseigenschaften und Zielen begründet.(3) Keine Ideologie kann dem menschlichen Geist die Gewissheit nehmen, dass es eine Ehe nur zwischen zwei Personen verschiedenen Geschlechts gibt, die durch die gegenseitige personale Hingabe, die ihnen eigen und ausschließlich ist, nach der Gemeinschaft ihrer Personen streben. Auf diese Weise vervollkommnen sie sich gegenseitig und wirken mit Gott an der Zeugung und an der Erziehung neuen Lebens mit.
[...]
4. Es gibt keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Die Ehe ist heilig, während die homosexuellen Beziehungen gegen das natürliche Sittengesetz verstoßen. Denn bei den homosexuellen Handlungen bleibt « die Weitergabe des Lebens [...] beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen ».(4)
II. HALTUNGEN GEGENÜBER DEM PROBLEM
DER HOMOSEXUELLEN LEBENSGEMEINSCHAFTEN
[...]

Werden homosexuelle Lebensgemeinschaften rechtlich anerkannt oder werden sie der Ehe gleichgestellt, indem man ihnen die Rechte gewährt, die der Ehe eigen sind, ist es geboten, klar und deutlich Einspruch zu erheben. Man muss sich jedweder Art formeller Mitwirkung an der Promulgation und Anwendung von so schwerwiegend ungerechten Gesetzen und, soweit es möglich ist, auch von der materiellen Mitwirkung auf der Ebene der Anwendung enthalten. In dieser Materie kann jeder das Recht auf Einspruch aus Gewissensgründen geltend machen.

III. RATIONALE ARGUMENTE GEGEN
DIE RECHTLICHE ANERKENNUNG HOMOSEXUELLER LEBENSGEMEINSCHAFTEN
[...]
7. Den homosexuellen Lebensgemeinschaften fehlen ganz und gar die biologischen und anthropologischen Faktoren der Ehe und der Familie, die vernünftigerweise eine rechtliche Anerkennung solcher Lebensgemeinschaften begründen könnten. Sie sind nicht in der Lage, auf angemessene Weise die Fortpflanzung und den Fortbestand der Menschheit zu gewährleisten. Ein eventueller Rückgriff auf die Mittel, die ihnen durch die neuesten Entdeckungen im Bereich der künstlichen Fortpflanzung zur Verfügung gestellt werden, wäre nicht nur mit schwerwiegenden Mängeln an Achtung vor der menschlichen Würde behaftet,(15) sondern würde diese ihre Unzulänglichkeit in keiner Weise beheben.
Den homosexuellen Lebensgemeinschaften fehlt auch gänzlich die eheliche Dimension, welche die menschliche und geordnete Form der geschlechtlichen Beziehungen ausmacht. Sexuelle Beziehungen sind menschlich, wenn und insoweit sie die gegenseitige Hilfe der Geschlechter in der Ehe ausdrücken und fördern und für die Weitergabe des Lebens offen bleiben.
Wie die Erfahrung zeigt, schafft das Fehlen der geschlechtlichen Bipolarität Hindernisse für die normale Entwicklung der Kinder, die eventuell in solche Lebensgemeinschaften eingefügt werden. Ihnen fehlt die Erfahrung der Mutterschaft oder der Vaterschaft. Das Einfügen von Kindern in homosexuelle Lebensgemeinschaften durch die Adoption bedeutet faktisch, diesen Kindern Gewalt anzutun in dem Sinn, dass man ihren Zustand der Bedürftigkeit ausnützt, um sie in ein Umfeld einzuführen, das ihrer vollen menschlichen Entwicklung nicht förderlich ist. Eine solche Vorgangsweise wäre gewiss schwerwiegend unsittlich... [...]

IV. VERHALTENSWEISEN DER KATHOLISCHEN
POLITIKER IN BEZUG AUF GESETZGEBUNGEN
ZU GUNSTEN
HOMOSEXUELLER LEBENSGEMEINSCHAFTEN

10. Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist.
[...]
Wenn ein Gesetz zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften schon in Kraft ist, muss der katholische Parlamentarier auf die ihm mögliche Art und Weise dagegen Einspruch erheben und seinen Widerstand öffentlich kundtun: Es handelt sich hier um die Pflicht, für die Wahrheit Zeugnis zu geben.

SCHLUSS

11. Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen. Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft.
gennen
Wie wahr, aber viele sehen es nicht ein.