Eugenia-Sarto
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Wer wollte daran zweifeln, dass die Jungfrau Maria in Fatima unter dem Titel des "Unbefleckten Herzens" erschienen und grosse Botschaften verkündet hat?

Heute, am 13. Juli, ist Fatimatag. An diesem Datum hat die Muttergottes den Seherkindern die Hölle in einer Vision gezeigt. Die Kinder waren zutiefst erschrocken und schrien laut. Die Vision dauerte nur einen kurzen Moment.
Gewisse Kirchenvertreter erlauben sich die Behauptung, dass die Kinder sich diese Höllenvision ausgedacht hätten.
Das ist absurd. Denn man denkt sich nicht etwas aus, über das man dann entsetzt schreit.
Ausserdem wäre die ganze Bedeutung von Fatima zu Schande gemacht, wenn diese Aussagen der Muttergottes und die Visionen nicht der Wahrheit entsprechen würden. Die Kirche hat sie ja anerkannt.
Wir verehren die Muttergottes in Fatima mit ihrem Unbefleckten Herzen. Unbefleckt ist sie, weil sie ohne Erbsünde empfangen und niemals eine persönliche Sünde begangen hat.

Ueber diese einmalige Unbeflecktheit schrieben frühere Päpste .
Papst Pius IX. erhob die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria zum Dogma.
Hier einige Sätze aus der Bulle Ineffabilis Deus:

Marias Sonderstellung

Darum wählte er (Gott) von Anfang an und vor aller Zeit schon für seinen eingeborenen Sohn eine Mutter aus, und bestimmte, dass er von ihr in der seligen Fülle der Zeiten als Mensch geboren werden sollte; ihr wandte er mehr als allen anderen Geschöpfen seine besondere Liebe zu und fand an ihr allein sein höchstes Wohlgefallen. So überhäufte er sie weit mehr als alle Engel und Heiligen mit einer Fülle himmlischer Gnadengaben, die er aus der Schatzkammer seiner Gottheit nahm, begnadete sie so wunderbar, dass sie allzeit frei blieb von jeder Makel der Sünde, dass sie ganz schön und vollkommen wurde und eine solche Fülle von Reinheit und Heiligkeit besaß, dass man, außer in Gott, eine größere sich nicht denken kann und dass niemand außer Gott sie begreifen kann.

Begründung dieser Auserwählung

Und es war auch ganz entsprechend, dass sie stets im Glanze vollkommenster Heiligkeit strahlte, dass sie sogar frei blieb von der Makel der Erbsünde und so über die alte Schlange einen vollen Sieg errang, sie, die verehrungswürdige Mutter, der Gott Vater seinen einzigen Sohn, der aus seinem Schoße ihm wesensgleich hervorgeht und den er liebt wie sich selbst, voll und ganz anvertrauen wollte. So sollte auf Grund natürlicher Bande ein und dieselbe Person das gemeinsame Kind Gott Vaters und der Jungfrau werden. Der Sohn selber aber erwählte sich diese Mutter und der Heilige Geist wollte und bewirkte, dass der von ihr empfangen und geboren wurde, aus dem er selbst hervorgeht.

Die Unbefleckte Empfängnis Marias. In der Liturgie der Kirche

Diese Reinheit der hochheiligen Jungfrau von der Erbsünde, die ja mit ihrer wunderbaren Heiligkeit und ihrer erhabenen Würde als Gottesmutter zusammenhängt, hat die heilige katholische Kirche, die vom Heiligen Geiste belehrt wird und stets eine Säule und Grundfeste der Wahrheit ist, als eine von Gott mitgeteilte und im Glaubensgut der göttlichen Offenbarung enthaltene Lehre stets festgehalten. Sie hat diese Lehre fortwährend und ohne Unterlass in vielfacher, glänzender Weise von Tag zu Tag immer klarer entwickelt, verkündigt und immer mehr gefördert.

Dieser Glaube war nämlich schon von ältester Zeit an vorhanden; er war in den Herzen der Gläubigen fest verwurzelt und wurde durch die eifrigen Bemühungen der Bischöfe in der katholischen Welt wunderbar verbreitet.

Die Kirche selbst hat diese Lehre ganz klar zum Ausdruck gebracht, als sie ohne Bedenken die Empfängnis der Jungfrau den Gläubigen zur öffentlichen Verehrung und Andacht vorlegte. Durch diese auffallende Tatsache hat sie offen bekundet, dass die Empfängnis der Jungfrau ganz eigenartig und wunderbar ist, dass sie ganz anders vor sich ging als bei den übrigen Menschen, dass sie ganz heilig und verehrungswürdig ist; denn die Kirche nimmt nur heilige Dinge zum Gegenstand ihrer Feste.

Deshalb verwendet ja auch die Kirche die gleichen Worte, mit denen die Heilige Schrift von der ungeschaffenen göttlichen Weisheit spricht und ihren ewigen Ursprung schildert, im kirchlichen Stundengebet und bei der Feier des hochheiligen Opfers und überträgt sie auf den Ursprung dieser Jungfrau; deren Erschaffung wurde ja auch zugleich mit der Menschwerdung der göttlichen Weisheit beschlossen. Dies alles wurde von den Gläubigen überall gern aufgenommen.

Es ist dies ein Beweis dafür, mit welchem Eifer diese Lehre von der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau auch von der Römischen Kirche, der Mutter und Lehrerin aller Kirchen, gepflegt wurde. Dennoch verdienen die wichtigsten Schritte dieser Kirche einzeln aufgezählt zu werden; denn die Würde und das Ansehen dieser Kirche ist so groß, ihr kommt es auch voll und ganz zu, da sie der Zentralpunkt der katholischen Wahrheit und Einheit ist; in ihr allein wurde der Glaube unverfälscht bewahrt; von ihr müssen alle übrigen Kirchen den Glauben übernehmen.

Der Römischen Kirche lag also nichts so sehr am Herzen, als mit den beredtesten Worten die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau vorzutragen, die Andacht zu ihr und die Lehre über sie zu schützen, zu verbreiten und zu verteidigen. Dies beweisen zur Genüge so viele und hervorragende Maßnahmen Unserer Vorgänger, der römischen Päpste, denen in der Person des Apostelfürsten von Christus dem Herrn selber auf göttliche Weise das hohe sorgenvolle Amt anvertraut wurde, die Lämmer und Schafe zu weiden, die Brüder zu stärken und die gesamte Kirche zu leiten und zu regieren.

Das Offizium von der Unbefleckten Empfängnis

So haben es sich Unsere Vorgänger zum besonderen Ruhme angerechnet, kraft ihrer apostolischen Vollmacht das Fest der Empfängnis in der Römischen Kirche einzuführen; sie haben es mit einem eigenen Stundengebet und einer eigenen Messe, worin das Vorrecht der Bewahrung von der Erbschuld ganz deutlich zum Ausdruck kommt, ausgezeichnet und so das Fest feierlicher gestaltet.

Kirchliche Titel und Patronate

Sie suchten dann die bereits vor vorhandene Verehrung mit allen Mitteln zu fördern und zu verbreiten, sei es durch die Gewährung von Ablässen, sei es dadurch, dass sie Städten, Provinzen und Ländern gestatteten, die Gottesmutter unter dem Titel der Unbefleckten Empfängnis als Patronin sich zu erwählen, oder dass sie Vereinigungen, Kongregationen und fromme Bruderschaften bestätigten, die zur Verehrung der Unbefleckten Empfängnis gegründet wurden, oder dass sie den frommen Sinn derer lobten, die Ordenshäuser, Krankenhäuser, Altäre und Gotteshäuser unter dem Titel der Unbefleckten Empfängnis errichteten oder unter einem Eide sich verpflichteten, für die Unbefleckte Empfängnis der Gottesmutter nach Kräften einzutreten.

Copie von Kathpedia
M.RAPHAEL
Durch Deine heilige Jungfrauschaft und Deine unbefleckte Empfängnis, o reinste Jungfrau, erlange uns volle Reinheit an Leib und Seele, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Mir vsjem
"Ueber diese einmalige Unbeflecktheit schrieben frühere Päpste .
Papst Pius IX. erhob die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria zum Dogma."

Die Glaubenswahrheit wurde also längst vorher angenommen und geglaubt. Die Bekräftigung und Bestätigung erwies der Himmel dann 4 Jahre später nach der Dogmenverkündung im Jahre 1858 in LOURDES.
Jesus ließ Sr. Lucia wissen:
"Es ist mein sehnlichster Wunsch …
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"Ueber diese einmalige Unbeflecktheit schrieben frühere Päpste .
Papst Pius IX. erhob die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria zum Dogma."

Die Glaubenswahrheit wurde also längst vorher angenommen und geglaubt. Die Bekräftigung und Bestätigung erwies der Himmel dann 4 Jahre später nach der Dogmenverkündung im Jahre 1858 in LOURDES.
Jesus ließ Sr. Lucia wissen:
"Es ist mein sehnlichster Wunsch, daß die Verehrung und die Andacht zum Unbefleckten Herzen Mariens verbreitet wird, weil dieses Herz der Magnet ist, der die Seelen zu mir hinzieht, der Feuerherd, der die Strahlen meines Lichtes und meiner Liebe über die ganze Erde hin aussendet und die unversiegbare Quelle, welche die lebendigen Wasser meines Erbarmens auf die Erde herabströmen läßt."

Doch dies interessierte die unseligen Häupter der Sekte nicht.
Mk 16,16
In dem Buch Emmerick, Visionen, wird die Unbefleckte Empfängnis Mariens genau erklärt und bestätigt vollkommen das Dogma der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria.
Bibiana
Ganz schön bist Du, Maria, und kein Makel ist an Dir!
Eugenia-Sarto
Sie hätten Ihren Kommentar nicht löschen müssen, denn er regt doch zu guten Auseinandersetzungen an.
Eugenia-Sarto
Es werden nur Kommentare zu dem angegebenen Thema zugelassen.
Eugenia-Sarto
Der selige Papst Pius IX. leitete die Kirche vor der Erscheinung in Fatima. Daher hat er die Unbeflecktheit der Muttergottes, die sie ja von sich selbst schon im Jahre 1830 ausgesagt hatte, Unbefleckte Empfängnis genannt. Diesen Ausdruck bestätigte die Muttergottes dann in Lourdes.
Ueber den Namen "Unbeflecktes Herz" hat die Kirche keine neue Lehre geschrieben, was ja auch nicht notwendig ist, da …Mehr
Der selige Papst Pius IX. leitete die Kirche vor der Erscheinung in Fatima. Daher hat er die Unbeflecktheit der Muttergottes, die sie ja von sich selbst schon im Jahre 1830 ausgesagt hatte, Unbefleckte Empfängnis genannt. Diesen Ausdruck bestätigte die Muttergottes dann in Lourdes.
Ueber den Namen "Unbeflecktes Herz" hat die Kirche keine neue Lehre geschrieben, was ja auch nicht notwendig ist, da der Ausdruck Unbefleckt aus dem erwähnten Dogma herzuleiten ist.
Eugenia-Sarto
Die erste Offenbarung von der Unbeleckten Empfängnis Mariens fand am 27. November 1830 in Paris statt. Die Muttergottes zeigte in einer Vision dabei die wundertätige Medaille mit der Aufschrift: O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.