
Das erklärte Kardinal Müller vor Die-Tagespost.de (November 15). Er schließt nicht aus, dass dies zu einem "weiteren Massenexodus" der Katholiken in Südamerika führen könnte.
Müller stellte nüchtern fest, dass sich die südamerikanische Jugend nicht für Pachamama, sondern für Laptop und iPad interessiert: „Soviel nur zur Zeitgemäßheit der Synodenmacher, deren Ideen sich in den 70er Jahren verfestigten.“
„Das ganze – mit vielen Euros gesponserte – Treiben kann man nicht als Inkulturation verharmlosen oder als Zeichen des Respekts für andere Kulturen schönreden oder gar in bemalten weiblichen Fruchtbarkeitsfiguren ein Pro-Life-Symbol erkennen wollen.“
Letzteres ist eine Kritik an einer Interpretation des Wiener Kardinals Schönborn, der in der Vergangenheit das lebensverachtende österreichische Abtreibungsgesetz verteidigt hat.
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