Erntehelfer
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Dramatischer Artikel in der "Tagespost": Das Schisma ist faktisch da!!!

Während Papstvertraute den Eindruck erwecken wollen,
der Papst sei angesichts zunehmender Kritik ganz entspannt,
gibt die "Tagespost" Alarm - das Schisma ist da! --->> HIER !
Theresia Katharina
@Kathama Stimmt, das wurde von langer Hand vorbereitet!
Kathama
Wer nicht wahrhaben will, daß nicht erst jetzt Speiübles sich ereignet, der wird aus diesem Verwirrdesaster nicht herauskommen. Er sucht nicht die Quelle des Übels, sondern hält sich ständig an den gerade sich wieder auftürmenden Skandalen fest.
Bereits Johannes XXIII. hat sich gegen das Dogma aufgelehnt usf. Wer sagt, jetzt und erst heute gäbe es ein Schisma verdreht die Tatsachen und erkennt …Mehr
Wer nicht wahrhaben will, daß nicht erst jetzt Speiübles sich ereignet, der wird aus diesem Verwirrdesaster nicht herauskommen. Er sucht nicht die Quelle des Übels, sondern hält sich ständig an den gerade sich wieder auftürmenden Skandalen fest.

Bereits Johannes XXIII. hat sich gegen das Dogma aufgelehnt usf. Wer sagt, jetzt und erst heute gäbe es ein Schisma verdreht die Tatsachen und erkennt den Ernst der Lage nicht:

"Diese sichere und unwandelbare Lehre, der gläubiger Gehorsam entgegenzubringen ist, muss in der Weise erforscht und dargelegt werden, die unsere Zeit erfordert. Etwas anderes ist nämlich die Hinterlage des Glaubens, das heißt die Wahrheiten, welche die ehrwürdige Lehre enthält, etwas anderes die Art und Weise, wie diese verkündet werden, freilich unter Wahrung von Sinn und Inhalt" Das sagte Johannes XXIII in seiner Eröffnungsansprache des 2. Vatikan. Konzils (A.A.S. 54,1962), Vgl. II. Vat. Konz., Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes,
Art. 62. Const., Decr., DecL 780.).

In ähnlicher Weise hat Paul VI. die Hirten der Kirche gemahnt und erklärt: "Jetzt müssen wir uns entschlossen dafür einsetzen, dass die Lehre des Glaubens den ganzen Reichtum ihres Aussagegehaltes und ihrer Bedeutung bewahrt, wenn sie auch in einer Weise verkündet werden muss, die den Geist und die Herzen der Menschen erreicht, an die sie sich richtet (Paul VI., Apost. Mahnung Quinque iam anni. A.A.S. 63 (1971), 100 f.)."

Und das ist eben falsch. Beide unterscheiden zwischen der Wahrheit selbst und der Art und Weise, wie diese dem Menschen verkündet werden soll. Es muß die Wahrheit dem Menschen angepaßt werden.

Das eine ist für ihn die Substanz des Glaubens, das Depositum fidei, das andere die Formulierung und Ausdrucksweise, der Zeit und dem Menschen angepaßt.

Roncalli bäumt sich gegen die unabänderliche Lehre auf, denn er täuscht vor, man könne und müsse die Wahrheit den Gläubigen "anpassen"!
Ist das alles weniger schlimm als Häresien in der Moral, z.B. Amoris Laetitia?
Ist der Glaube weniger wichtig als die Moral?

"Immer muss der Sinn der heiligen Dogmen bewahrt werden, den die heilige Mutter Kirche einmal dargelegt hat. Und niemals darf von diesem Sinn unter dem Schein und im Namen einer höheren Einsicht abgewichen werden" (Vgl. Erstes Vat. Konz., Dogm. Konst. Dei Filius, Kap. 4, Denz.-Schönm. 3020); und es hat die Meinung verurteilt, nach der es geschehen könne, "dass den von der Kirche vorgelegten Dogmen irgendwann einmal, entsprechend dem Fortschritt der Wissenschaft, ein andere Auslegung zuzuschreiben sei als der, den die Kirche erkannt hat und erkennt" (Ebd., Kanon 3. Denz.-Schönm. 3043).

Hier gleich zu Beginn haben wir auch bereits diese falsche These der Autorität des eigenen Gewissens und die literarische Formulierung des modernen Denkens.

Also längst vor Bergoglio haben sich die nichtkatholischen Konzilsväter von der wahren Kirche GETRENNT. Sie sind ins Schisma gegangen. Doch die Katholische Kirche wird davon nicht berührt. Es war die beginnende notwendige Säuberung, die ihren Höhepunkt finden wird, wenn CHRISTUS in einem nie dagewesenen Strafgericht Seine Tenne vollständig reinigen wird.

Das Schisma vollzog sich auch zu Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, als die ursprüngliche Bezeichnung "Quellen der Offenbarung" verändert wurde in "Dei Verbum". Denn nach den Modernismus besteht die ganze Offenbarung allein im Wort Gottes, im Evangelium - wie bei den Protestanten. Alles wurde von der Wahrheit abgelenkt hin zum Protestantismus. Deswegen erfrechte man sich, die bisherige Glaubenslehre: Die Göttliche Offenbarung ist grundgelegt in der Schrift UND IN DER MÜNDLICHEN ÜBERLIEFERUNG - in der TRADITION, anzutasten und zunichte zu machen. Das mußte weg! Und das Schisma vollzog sich. Denn wer auch nur ein Dogma leugnet, steht außerhalb der Kirchengemeinschaft. Die protestantische Konzilssekte ward geboren.

Wir begreifen also: Das bisherige Lehramt sollte verschwinden! Das war der Plan dieser Räubersynode!
Theresia Katharina
@Tradition und Kontinuität Die Lesung und das Evangelium wurden ganz früher zuerst auf Latein vorgelesen und dann noch mal auf Deutsch. Die Predigt war natürlich immer auf Deutsch! Je nach Pfarrer wurde das "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach" auf Deutsch oder auf Latein gesprochen, allerdings immer drei Mal!
cyprian
Ich unterstelle mal einem sehr großen Teil der Priester, dass sie die Ansichten des Papstes (?) teilen. In der Praxis ist es doch meist so: wer sich in der Kommunionschlange anstellt, hat es nicht auf der Stirn geschrieben stehen, ob er geschieden ist oder nicht. Und häufig teilt die Oblate gar nicht der Priester aus sondern KommunionHelfer/innen. Wenn sie schon keine Skrupel haben, als Laien die …Mehr
Ich unterstelle mal einem sehr großen Teil der Priester, dass sie die Ansichten des Papstes (?) teilen. In der Praxis ist es doch meist so: wer sich in der Kommunionschlange anstellt, hat es nicht auf der Stirn geschrieben stehen, ob er geschieden ist oder nicht. Und häufig teilt die Oblate gar nicht der Priester aus sondern KommunionHelfer/innen. Wenn sie schon keine Skrupel haben, als Laien die Kommunion auszuteilen, werden sie sich auch wahrscheinlich keine großen Gedanken machen, wem sie da was in die Hand geben. - Es kann natürlich passieren - gerade bei glaubenstreuen und gewissenhaften Priestern - dass sich Geschiedene/Wiederverheiratete erst recht ganz bewusst so anstellen, dass sie die Kommunion vom Priester bekommen. Würde der zögern bzw. sie ihnen nicht geben, dann hätte ihre Provokation Erfolg gehabt, und sie könnten den Priester von allen möglichen Seiten in der Luft zerfetzen lassen. Die Kommunion als Provokation. Gar nichts Ungewöhnliches: als ein Pfarrer 2008 eine wöchentliche tridentinische Messe einführte, gab es einen Riesentumult in der Gemeinde. Die Leute von PGR waren geschlossen dagegen. Trotzdem kamen sie immer wieder zur alten Messe. Der Priester wies jedesmals darauf hin, dass es in diesem Ritus nur knieende Mundkommunion gäbe. Trotzdem stellten sie sich frech-provokativ mit ausgestreckter Hand vor den Priester - der sie ihnen dann schließlich in die Hand gab. Der Pfarrer telefonierte im Vorfeld mit dem Ortsbischof, wie er sich verhalten solle. Der hatte natürlich keinerlei Bedenken: "Geben Sie ihnen die Handkommunion um des lieben Friedens willen, sonst wird der Riss nur noch größer." Ende vom Lied: trotzdem wurde der Pfarrer auf Drängen des PGR versetzt, weil "Vertrauen verspielt" worden sei. So war nach einem halben Jahr der "Spuk" von der alten Messe schon wieder Vergangenheit. - So läuft das ab in der nachkonziliaren "Demokratiekirche". Die "mündigen Gläubigen" sind nur diejenigen, die das Maul am Weitesten aufreißen.
Kathama
Der Papst solle seine Worte endlich klarstellen, heißt es heute irgendwo.
Papstworte sind immer klar, sie können gar nichts anderes sein, ist er doch der Hüter des Glaubens und die Säule der Wahrheit.
Kommentare, z.B. von Rückkehr-Ökumene, nur schön zu finden, das reicht nicht. Es muss die Einsicht kommen. Also die Entscheidungen treffen für das eigene Seelenheil!
Das, was Rückkehr-Ökumene hier …Mehr
Der Papst solle seine Worte endlich klarstellen, heißt es heute irgendwo.
Papstworte sind immer klar, sie können gar nichts anderes sein, ist er doch der Hüter des Glaubens und die Säule der Wahrheit.

Kommentare, z.B. von Rückkehr-Ökumene, nur schön zu finden, das reicht nicht. Es muss die Einsicht kommen. Also die Entscheidungen treffen für das eigene Seelenheil!

Das, was Rückkehr-Ökumene hier schreibt, ist ja nicht seine Meinung, seine Schau aus seinem Blickwinkel. Er will ja hier gar nicht seine Denkart hier anbringen, sondern er will zeigen, was die wahre Lehre der heiligen Mutter Kirche ist. Diese Kirche, die felsenfest auf dem Felsen Petri steht und nie wanken kann. Diese Kirche, die unfehlbar im Glauben lehrt und daran man festhalten muss. Das fordert sie souverän und autoritär, denn sie hat die Sendung von Gottes Sohn. Ihre einmal festgesetzte Lehre ist unveränderlich und an ihr festzuhalten ist der Mensch verpflichtet.
Daraus ergibt sich, wenn nun dieses hochheilige Opfer am Altar nicht mehr als solches gelehrt wird, dann, meine Lieben, haben wir es mit Irrlehrer und Häresielehrer zu tun, die sich des katholischen Lehramts unrechtmäßigerweise bemächtigt haben und die Finsternis mehr lieben als das Licht. Ist es erlaubt, Ihnen zu folgen, sie als wahre Nachfolger Petri zu bezeichnen, sich mit ihnen zu einen, wie das die FSSPX zu tun gedenkt? Denkt Leute!

(Deswegen schnappt Euch alle Enzykliken und Lehrschreiben, Katechismen vor dem Konzil, vor allem was ihr über die Tridentinische Heilige Messe noch findet, um bei der gegenwärtigen und noch kommenden Prüfung des Glaubens standhalten zu können.)
Eugenia-Sarto
@Kathama Ja, so ist es. Die überlieferte heilige Messe in ihrem Wesen anzutasten und zu protestantisieren ist etwas Ungeheuerliches. Das hat die Leute aus der Kirche getrieben. Das hat den Glauben der Katholiken in grossen Teilen geschädigt. Es ist unaussprechlich, was da geschehen ist.
Kathama
Natürlich ist die Fälschung und Umwandlung der wahren heiligen Messe, des wahren Kreuzesopfers Christi hin zur Luthermesse, also diese sog. "Liturgiereform", die keine war, mit nichts zu vergleichen. Sie war das Verhängnisvollste, was je geschah. Man kann ihr Entstehen nicht entsetzlich genug betrachten. Sie ist der Ausgangspunkt von allen Gräueln, die Verursachung von allen Ketzereien die wir …Mehr
Natürlich ist die Fälschung und Umwandlung der wahren heiligen Messe, des wahren Kreuzesopfers Christi hin zur Luthermesse, also diese sog. "Liturgiereform", die keine war, mit nichts zu vergleichen. Sie war das Verhängnisvollste, was je geschah. Man kann ihr Entstehen nicht entsetzlich genug betrachten. Sie ist der Ausgangspunkt von allen Gräueln, die Verursachung von allen Ketzereien die wir seither erleben bis hin zu Amoris Laetitia. Es ist der von Pius V. ausgesprochene Bann, der sich seither immer mehr ausbreitet und zitiere nochmals a.t.m.:
".. Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, dass er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird"
Was wir heute sehen ist nichts anderes als den auf dieser Schändung lastende Fluch, den Papst Pius V. für jene ausspricht, die sich wagen, die Tridentinische Messe anzutasten.
a.t.m
@Melchiades die Masse des Volkes weis das sie nicht so lebt wie es Gott der Herr wünscht und die Kirche lehrt, aber es ist das was seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI als "Diktatur des Relativismus" bezeichnete unter der wir leiden so nach dem Motto "Die Masse schreit so schreie ich eben auch mit", den sie können sich sicher sein das ein Wiederverheirateter Geschiedener weis das er im Ehebruch lebt …Mehr
@Melchiades die Masse des Volkes weis das sie nicht so lebt wie es Gott der Herr wünscht und die Kirche lehrt, aber es ist das was seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI als "Diktatur des Relativismus" bezeichnete unter der wir leiden so nach dem Motto "Die Masse schreit so schreie ich eben auch mit", den sie können sich sicher sein das ein Wiederverheirateter Geschiedener weis das er im Ehebruch lebt, das ein Sodomit weis das er die "himmelschreiende Sünde der Sodomie" begeht, das ein Mörder weis das er die Sünde des Mordes begeht, usw. aber weil eben die Masse schreit WIR WOLLEN EHEBRECHEN, WIR WOLLEN SODOMIE, WIR WOLLEN UNGESÜNDT MORDEN ( Siehe Abtreibung) so drückt eben denen mit schreien oder mit fordern ihr schlechtes Gewissen, weil sie eben auch Wissen das sie damit Gott dem Heiligen Geist lästern. Daher ist mit den meisten die der Sünde verfallen sind, auch keine normale Diskussion mehr möglich. Aber es sind vor allem die Helfershelfer des Widersacher Gottes unseres Herrn" also die antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" die diese in ihren Wüten wider Gott dem Heiligen Geist bestärken.

Wünsche allen noch eine Gnaden - Segensreiche Nachtruhe und Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Melchiades
@a.t.m
Zitate :"das Schisma ist doch schon längst Tatsache................" "dieses Schisma nur im "Geistigen Sinne" "

Doch genau dessen sind sich so viele Katholiken überhaupt nicht bewußt !, weil ihnen entweder eine tatsächlich katholische Unterweisung im Glauben helft oder das Intresse. Denn wenn einem nicht auffällt, dass da etwas nicht stimmen kann, kommt er nie auf die Idee, dass man ihn in …Mehr
@a.t.m
Zitate :"das Schisma ist doch schon längst Tatsache................" "dieses Schisma nur im "Geistigen Sinne" "

Doch genau dessen sind sich so viele Katholiken überhaupt nicht bewußt !, weil ihnen entweder eine tatsächlich katholische Unterweisung im Glauben helft oder das Intresse. Denn wenn einem nicht auffällt, dass da etwas nicht stimmen kann, kommt er nie auf die Idee, dass man ihn in die Irre führt.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
Eine irgendwie geartete Einheitlichkeit existiert in keiner Diözese mehr.
Ja, leider! Deshalb bedarf es auch neben der flächendekenden Wiedereinführung der Alten Messe, einer Reform der Reform, d.h. eine Rückkehr zu dem, was die Konzilsväter eigentlich wollten. Und dazu gehören mit Sicherheit die Betonung des Opfercharakters, die Zelebration versus Dominum oder auch das Beibehalten …Mehr
@Eugenia-Sarto
Eine irgendwie geartete Einheitlichkeit existiert in keiner Diözese mehr.
Ja, leider! Deshalb bedarf es auch neben der flächendekenden Wiedereinführung der Alten Messe, einer Reform der Reform, d.h. eine Rückkehr zu dem, was die Konzilsväter eigentlich wollten. Und dazu gehören mit Sicherheit die Betonung des Opfercharakters, die Zelebration versus Dominum oder auch das Beibehalten der lateinischen Kultsprache mit Ausnahme der Lesungen.
Eugenia-Sarto
"Die sogenannte Reform der Messe hat ein ungeheures, unübersehbares Durcheinander in dem heiligsten Tun der Kirche heraufbeschworen.
Eine irgendwie geartete Einheitlichkeit existiert in keiner Diözese mehr. "Man braucht nur von einer Kirche zur anderen zu gehen, um festzustellen, dass es soviele Messarten gibt wie Priester und Gemeinden". Subjektivismus und Willkür sind an die Stelle von Objektivität …
Mehr
"Die sogenannte Reform der Messe hat ein ungeheures, unübersehbares Durcheinander in dem heiligsten Tun der Kirche heraufbeschworen.
Eine irgendwie geartete Einheitlichkeit existiert in keiner Diözese mehr. "Man braucht nur von einer Kirche zur anderen zu gehen, um festzustellen, dass es soviele Messarten gibt wie Priester und Gemeinden". Subjektivismus und Willkür sind an die Stelle von Objektivität und Ordnung getreten.
Alle die negativen Erfahrungen, die der Protestantismus in den Jahrhunderten seiner Existenz mit einem gestalterischen Willen und Können des einzelnen oder bestimmter Gemeinschaften überlassenen Gottesdienst gemacht hat, sind heute in der Kirche zu verzeichnen.

Was einmal der Stolz und das Glück der Katholiken war, die eine, gleiche, geordnete Messfeier, die sie überall auf Erden wiederfanden, ist zerstört worden.
Die Einheit der Kirche im Gottesdienst hat sich in pluralistischer Zersetzung aufgelöst."

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Das schreibt Professor Georg May.
Tradition und Kontinuität
@a.t.m.
Es ist verboten, den VOM einschneidend zu ändern, aber es ist nicht verboten einen neuen zu schaffen. In diesem Punkt habe ich auch Papst Benedikt nicht verstanden. Für mich sind das zwei verschiedene Riten. Der VOM darf in der Tat nie untersagt werden, weshalb ich auch Erzbischof Lefebvre in dieser Hinsicht immer unterstützt habe.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
da sind Sie eben anderer Meinung als Kard. O. und Prof. May und andere.
Dafür aber in Übereinstimmung mit JP II, Mutter Teresa oder Benedikt XVI. Man kann die beiden Sachen nicht miteinander vergleichen, sowieso haben weder Kardinal O. noch Professor M. AL gekannt. Ich schätze, sie hätten es zerrissen!
a.t.m
Es hat sich eben Über und Durch den NOM = Nicht Ordentliche Messe, erfüllt was dereinst der Heilige Papst PIUS V im Bezug auf die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" angekündigt und angedroht hat,
Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluss, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot von Uns aufgezeichnet …Mehr
Es hat sich eben Über und Durch den NOM = Nicht Ordentliche Messe, erfüllt was dereinst der Heilige Papst PIUS V im Bezug auf die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" angekündigt und angedroht hat,

Überhaupt keinem Menschen also sei es erlaubt, dieses Blatt, auf dem Erlaubnis, Beschluss, Anordnung, Auftrag, Vorschrift, Bewilligung, Indult, Erklärung, Wille, Festsetzung und Verbot von Uns aufgezeichnet sind, zu verletzen oder ihm im unbesonnenem Wagnis zuwiderzuhandeln. Wenn aber jemand sich herausnehmen sollte, dies anzutasten, so soll er wissen, dass er den Zorn des Allmächtigen Gottes und Seiner Heiligen Apostel Petrus und Paulus auf sich ziehen wird.

Und trägt der Übermittler des Zorn Gottes unseres Herrn den Namen Bergoglio alias Papst Franziskus ??????????

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Rückkehr-Ökumene
Noch ein Wort zum Verhältnis der Liturgiekonstitution des Konzils zur Neuen Messe, wobei ich mich wieder aus der unten erwähnte Schrift zitiere, S.104f: Manche glaubenstreue Katholiken behaupten, um das Konzil zu entschuldigen, es trage keine Schuld in Bezug auf die Neue Messe. Das ist nicht wahr. Man erkennt vielmehr seine Mitschuld, wenn man sich die Absicht des Konzils vergegenwärtigt, die der …Mehr
Noch ein Wort zum Verhältnis der Liturgiekonstitution des Konzils zur Neuen Messe, wobei ich mich wieder aus der unten erwähnte Schrift zitiere, S.104f: Manche glaubenstreue Katholiken behaupten, um das Konzil zu entschuldigen, es trage keine Schuld in Bezug auf die Neue Messe. Das ist nicht wahr. Man erkennt vielmehr seine Mitschuld, wenn man sich die Absicht des Konzils vergegenwärtigt, die der Revoluturus kundgetan hat, nämlich dehnbare Formulierungen zu verwenden, die sehr unterschiedliche Umsetzungen ermöglichten. Mit Recht bemerkt der Mainzer Kirchenrechtler Professor Georg May:
„An der Tatsache, daß Konzilsväter der Liturgiekonstitution zugestimmt haben, die völlig gegensätzliche, ja unversöhnliche Auffassungen über die Gestalt einer veränderten Liturgie hatten, ist zu erkennen, daß die angenommenen Texte derart kautschukartig sind, daß aus ihnen beinahe alles herausgelesen werden kann. Was man den Konzilsvätern zum Vorwurf machen muss, ist die Zustimmung zu solch schwammigen Bestimmungen.“[1]

Die Liturgiekonstitution steckte also für die Umsetzung ihrer Vorgaben einen weiten Rahmen ab, der sehr unterschiedliche Verwirklichungen zuließ. Papst Paul VI. entschloss sich, diesen Rahmen sozusagen im linken Teil des Spektrums der Umsetzungsmöglichkeiten zu realisieren.
Er setzte diesen Entschluss insbesondere dadurch in die Tat um, dass er in den Rat zur Durchführung der Liturgiekonstitution, den er am 3. Januar 1964 errichtet hatte, Personen berief, die dieser Absicht entsprachen. Das gilt vor allem für die Besetzung der Schlüsselposition des Sekretärs dieses Rates mit Erzbischof Anibale Bugnini. Dieser beschrieb die Absicht, die ihn und seine Mitarbeiter bei der Ausarbeitung der neuen Messordnung leitete, mit folgenden, entlarvenden Worten, die im Osservatore Romano vom 19. März 1965 veröffentlicht wurden: „ … jeden Stein aus dem Weg zu räumen, der auch nur den Schatten der Gefahr eines Hindernisses oder des Mißfallens für unsere getrennten Brüder bilden könnte.“
Am 13. Oktober 1967 hieß es in derselben Zeitung, die Liturgiereform sei „einen beträchtlichen Schritt im Sinn der Ökumene weitergekommen und habe sich den liturgischen Formen der lutheranischen Kirche angenähert.“
Durch die Promulgation der Neuen Messe deckte der Papst mit seiner Autorität die Behauptung, dass diese Messe den Vorgaben des Pastoralkonzils entspricht. Insofern besteht durchaus ein Zusammenhang zwischen der Liturgiekonstitution und der Neuen Messe.
Bereits an ihrer Definition wird die Unvereinbarkeit der Neuen Messe mit der überlieferten hl. Messe erkennbar.

[1] G. May: „Die alte und die neue Messe“, Schriftenreihe der Una Voce - Deutschland, Düsseldorf-Gerresheim 1975, S. 31.
Eugenia-Sarto
@Tradition und Kontinuität: da sind Sie eben anderer Meinung als Kard. O. und Prof. May und andere.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
ist der Verstoss in der neuen Liturgie sicher ebenso wenn nicht noch höher zu bewerten als der Verstoss, den AL ausdrückt .
Da bin ich völlig anderer Meinung. Der VOM ist vielleicht der beste, aber auch der NOM, nach dem Willen der Konzilsväter gefeiert, entspricht den Normen. Wie absurd der Verglich mit AL ist, sieht man schon daran, dass schon viele Priester heiliggesprochen wurden …Mehr
@Eugenia-Sarto
ist der Verstoss in der neuen Liturgie sicher ebenso wenn nicht noch höher zu bewerten als der Verstoss, den AL ausdrückt .
Da bin ich völlig anderer Meinung. Der VOM ist vielleicht der beste, aber auch der NOM, nach dem Willen der Konzilsväter gefeiert, entspricht den Normen. Wie absurd der Verglich mit AL ist, sieht man schon daran, dass schon viele Priester heiliggesprochen wurden, welche die Neue Messe gefeiert haben, aber meines Wissens noch kein Mensch, der als Geschiedener eine Zweitehe eingegangen ist. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Neue Messe ist nicht sündhaft, im Gegenteil!
Rückkehr-Ökumene
Eugenia-Sarto: Zur gültigen Darbringung des Opfers Jesu Christi in der hl. Messe ist eine Voraussetzung auf Seiten des Priesters, er tun will, was die Kirche tut. Wenn er dann einen Fehler begeht, z. B. beim Aussprechen der Wandlungsworte, dann ersetzt die Kirche das Falsche durch das Richtige, ecclesia supplett. Ich weiß nicht, ob das auch gilt, wenn er in guter Absicht handelt und tun will, was …Mehr
Eugenia-Sarto: Zur gültigen Darbringung des Opfers Jesu Christi in der hl. Messe ist eine Voraussetzung auf Seiten des Priesters, er tun will, was die Kirche tut. Wenn er dann einen Fehler begeht, z. B. beim Aussprechen der Wandlungsworte, dann ersetzt die Kirche das Falsche durch das Richtige, ecclesia supplett. Ich weiß nicht, ob das auch gilt, wenn er in guter Absicht handelt und tun will, was die Kirche tut, aber meint, dass die Messe ein Erinnerungsmahl ist. Vielleicht kann ein besser informierter User hier weiterhelfen.
Eugenia-Sarto
@Rückkehr-Ökumene Ich frage mich manchmal, ob denn ein Priester, der meint, dass die Messe nur ein Erinnerungsmahl ist ( Erinnerung an das letzte Abendmahl), überhaupt noch objektiv das Sühnopfer darbringt. Können Sie das beantworten?
Rückkehr-Ökumene
Eine Ergänzung zum vorangegangenen Beitrag, die sich ebenfalls in der dort erwähnten Schrift findet: In differenzierter Weise analysiert Professor May die Neue Messe in ihrer lateinischen Form, wobei er unter folgenden Gesichtspunkten schwerwiegende Mängel derselben aufdeckt:
- Eingangsriten
- Zurückdrängung des latreutischen [d.h. die Anbetung Gottes betreffenden] Elementes
- Unzulänglichkeit der …Mehr
Eine Ergänzung zum vorangegangenen Beitrag, die sich ebenfalls in der dort erwähnten Schrift findet: In differenzierter Weise analysiert Professor May die Neue Messe in ihrer lateinischen Form, wobei er unter folgenden Gesichtspunkten schwerwiegende Mängel derselben aufdeckt:

- Eingangsriten
- Zurückdrängung des latreutischen [d.h. die Anbetung Gottes betreffenden] Elementes
- Unzulänglichkeit der Gebete zur Opfervorbereitung
- Unterdrückung trinitarischer Formeln
- Entfall wichtiger Gebete
- Kürzungen zu Lasten der Engel und Heiligen
- Dogmatisches Ungenügen der neuen Kanones
- Abschwächung der Stellung des Priesters
- Änderungen in der Ausstattung des Gotteshauses
und in dem Verhalten der Gottesdienstteilnehmer

Der Autotor bemerkt anschließend: „Noch bedenklicher als die erwähnten Auslassungen, Verkürzungen und Änderungen sind die Einführung dreier neuer Kanones neben dem Römischen Kanon und die daraus resultierende und wohl auch beabsichtigte Verdrängung des letzteren. Die neu eingeführten Kanones sind theologisch arm, gehören früheren Entwicklungsstufen des Glaubens an und verharmlosen in unserer Zeit den katholischen Glauben.“[1]

Der Kirchenrechtler führt dann eine Reihe von zusätzlichen Defekten in den neuen Kanones an und gelangt zu dem Ergebnis:

„Zusammenfassend ist zu konstatieren: Der neue Ordo Missae stellt eine Ansammlung von schädlichen oder sinnlosen Abänderungen, Auslassungen, Verkümmerungen und Verharmlosungen dar. Er spricht zahlreiche Wahrheiten des katholischen Glaubens nicht mehr oder wenigstens nicht mehr klar und unmißverständlich aus.
Die Meßordnung Pauls VI. reduziert und minimalisiert vor allem die katholischen Glaubenslehren von der hl. Messe als dem Sühnopfer für Lebende und Verstorbene sowie von dem Priester als dem in persona Christi handelnden Vollzieher des eucharistischen Opfers.
Wenn die lex orandi [das Gesetz des Betens] die lex credendi [das Gesetz des Glaubens] sein soll, dann können die katholischen Dogmen, die notwendigerweise in einem Ordo Missae enthalten sein müssen, aus diesem Ordo Missae nicht erhoben werden. ...
Man kann dem neuen Ordo Missae schließlich nicht den Vorwurf der Ambivalenz ersparen, weil unter denselben Worten ein sehr verschiedener Sinn gefunden werden kann. Die Theologie des Ordo Missae Pauls VI. ist so verschwommen, daß ein Protestant seine irrigen Ansichten unter Umständen darin wiederfinden kann.
Wenn man den Grundsatz ‘Lex orandi, lex credendi’[das Gesetz des Betens ist das Gesetz des Glaubens] auf den neuen Ordo Missae anwendet, besteht Gefahr, daß aus ihm eine falsche, d. h. protestantische Eucharistieauffassung herausgelesen wird. …
Die Verdünnung des Ordo Missae muß im Zusammenhang mit den zahllosen Abschwächungen katholischer Wahrheiten und dem ungeheuerlichen Abbau katholischer Werte gesehen werden, die durch die nachkonziliare Bewegung allgemein vorgenommen wurden. Erst in diesem Rahmen erkennt man die Tragweite dieser Verunstaltung und die Dringlichkeit der Pflicht, sich ihr zu widersetzen.“[2]

[1] a.a.O., S. 68.
[2] Ebenda, S. 72f. Herv. v. Verf.