Übertragung durch Ungeimpfte?

Was mir auffällt ist, dass gute coronakritsiche Leserbriefe Mangelware sind. Früher nutzte die Presse die Leserbriefseiten auch dazu, Themen zu Wort kommen zu lassen, die im redaktionellen Teil anders gesehen wurden. So hat man versucht für alle Leser was zu bieten und keinen zu verlieren. Aber bei Corona habe ich den Eindruck, dass die Redaktionen eine Schere im Kopf haben und fast alles wegscheniden, was dem offiziellen Narrativ gefährlich werden könnte. Hier mein Leserbrief zuur Ortsausgabe Hückeswagen, die zusammen mit Radevormwald im selben Heft der Zeitung erscheint und so in beiden Orten gelesen wird:

In der Morgenpost für Hückeswagen wurde am 20.11.21 die Gesundheitsamtleiterin des Oberbergsichen Kreises zitiert: "90% der Übertragungen erfolgen durch Ungeimpfte". In der Rheinischen Post stand am 12.11.21 der Artikel "Wenn das Impfen nicht mehr vor Ansteckung schützt". Darin heißt es, "Jeder Dritte, der in den vergangenen drei Wochen als Covid-Patient auf eine Intensivstation kam, war zuvor zweimal geimpft worden." Jeder Dritte, das sind 33,3%, bleiben 66,7% über.

Aber auch unter diesen verstecken sich Geimpfte. Denn man gilt erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung als Geimpfter. Wird das Immunsystem von der Impfung durcheinander geworfen, so dass man sich in dieser Zeit einen Infekt einholt, gilt das noch als ungeimpft.

Kommt hinzu dass die Geimpften kaum getestet werden. So fallen überwiegend die Infektion von Ungeimpften auf.

Und auch im Krankenhaus werden laut Robert Koch Institut beide Gruppen nicht gleich behandelt.

Kommt ein Ungeimpfter ins Krankenhaus, gilt der bei positiver Testung als Coronafall, auch wenn ganz andere Symptome die Behandlung erfordern.

Ein Geimpfter hingegen gilt nur als Coronafall wenn zusätzlich zur positiven Testung Symptome hinzu kommen.

Akut haben wir viele SARI-Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. In der Ausgabe Radevormwald, stand, dass die Intensivstation im Sanaklinikum voll ist mit SARI-Fällen (Allgemeine Abkürzung für alle schweren Atemnwegsinfektionen), aber nur einer davon hat einen positiven Corona-Test.

Es kommt hinzu, dass die Überlastung der Pflege nichts neues ist und sowohl die Höhe der Inzidenzen als auch die hohe Belegung der Krankenhäuser immer wieder bei Grippewellen weit nach oben schoss. Im Frühjahr 2018 war die Grippespitze höher als bei der Corona-Pandemie und die Grippe 69/70 war doppelt so schlimm und war in einem Jahr so heftig wie zwei schwere Grippewellen hintereinander. Aber nie hat man so eine Panik gemacht.

Und es sieht mir hier auch nicht aus, dass es um Gesundheit geht. Wenn es darum ginge würde man bei allen den Status der Vitalstoffe bestimmen und dann Defizite beheben. Wie bei der Impfung hätte man das am Anfang priorisieren können um die vulnerablen Gruppen zu schützen, die Aufgrund des Alters, der Folgen ihrer Medikation und dem fehlenden Sonnenlicht hohe Difizite beim Vitamin D und anderen Stoffen haben.

Beim medzinischen Fachverlag Thieme gibt es die Zeitschrift für orthomolekulare Medizin. Da heißt es u.a.,

es "erfolgt derzeit seitens des Gesundheitsministeriums, der Medien und Laienpresse seit Anfang der Pandemie im März 2020 kein Hinweis auf die physiologische Bedeutung immunrelevanter Mikronährstoffe, mit denen das Immunsystem gegen virale Atemwegserkrankungen unterstützt und Begleitkomplikationen verringert werden könnten."

Wer sich gratis informieren will, wie man sich als Geimpfter und Ungeimpfter zusätzlichen Schutz holen kann, dem empfehle ich die Seite und den Youtubekanal der "Akademie für menschliche Medizin".

Mit dem Slogan von der "Pandemie der Ungeimpften" lenkt die Politik nur von ihrem Versagen ab, dass man die Pflege über viele Jahre hat vor die Wand laufen lassen und dass man die heilsammen Erkenntnisse der orthomolekularen Medizin nicht zur Kassenleistung gemacht hat. An den Folgen dieser Fehler dürften mehr Leute sterben, als an Corona. Aber für Pflegedefizite und fehlende Vitalstoffe gibt es keine PCR-Tests.

Wer sagt, 90% der Infektionen erfolgt durch Ungeimpfte wiegt die Menschen mit Impfung in falscher Sicherheit und fördert so deren Risiko. Der Anteil des Impfversagens ist mittlerweile so hoch, dass alle viel mehr tun sollten, als sich stechen zu lassen.

Neben der Vitalstoffmedizin ist eine vollwertige Ernährung und der Ersatz aller vermeidbaren PKW-Fahrten durch Bewegung mit Muskelkraft sehr wichtig. Muskelarbeit bildet Stoffe, die das Immunsystem unterstützen, wer auf machbare Fußwege und Radfahrten verzichtet, hat weniger davon. Und frische Luft reinigt die Atemwege, so dass Keime schneller nach draußen befördert werden. Aber in welcher Aufklärung über Corona erfährt man solche für jeden nutzbaren Hinweise?


Warum sperrt man Leute mit positiver Testung ein, statt zu sagen, geht so viel wie möglich wandern, wenn ihr keine schweren Symptome habt? Meidet nur die Zeiten, wo viele Leute durchs Treppenhaus gehen, aber geht bei der Wahrung von Abständen raus, damit die Chance auf schwere Verläufe gesenkt wird und die Krankenhäuser entlastet werden.

Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
Felix Staratschek
Und was soll das jetzt sagen? Wenn Corona eine gefährliche Infektion wäre, müsste eine Infektion viele vorzeitig aus dem Leben reißen, so dass das Medianalter der Opfer deutlich niedriger sein müsste. Oder verstehe ich hier was falsch? Je näher das Medianalter der Coronaopfer an das normale Medianalter heranreicht, um so schwächer ist die Wirkung der Infektion, wennn ich das richtig sehe.
Übrigens …Mehr
Und was soll das jetzt sagen? Wenn Corona eine gefährliche Infektion wäre, müsste eine Infektion viele vorzeitig aus dem Leben reißen, so dass das Medianalter der Opfer deutlich niedriger sein müsste. Oder verstehe ich hier was falsch? Je näher das Medianalter der Coronaopfer an das normale Medianalter heranreicht, um so schwächer ist die Wirkung der Infektion, wennn ich das richtig sehe.

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