@Latina
Meinen Sie wirklich im Ernst, dass es sich bei den stillen Fürsprachebitten nicht um Gebet handelt? Ich meine nicht Anbetung, aber doch Gebet. ...?
Was verehren wir denn bei Bruder Franz? Doch schließlich die Tatsache, dass durch ihn Christus zum Vorschein kommt. Und wer weiß, vielleicht haben ja auch die Agnostiker und nicht-christlichen Vertreter durch Bruder Franz und durch die Fürbitte unseres Heiligen Vaters etwas vom Licht Christi abbekommen. Ich bin mir da sogar ziemlich sicher.

@Latina

@sie beten doch gar nicht,denn einen menschen kann man nicht anbeten--der papst kniet verehrend vor dem poverello und bittet ihn um fürsprache bei gott.....ebenso sicher auch andere christliche religionsführer und die ncihtchristlichen religionen stehen zumindest ehrfürchtig dabei...mir hat diese geste des papstes hier sehr gut gefallen.

Stimmt eingetlich beten tun nur der Heilige Vater und einige der Christlichen Kirchenführer der anderen Konfessionen. Die anderen stehen nur andächtig dabei. ALSO IST KEIN GEMEINSAMES GEBET MIT ANDEREN RELIGIONEN GEGEBEN. Sehe ich auch so.

Stephan Karl

Es ist natürlich völlig falsch und verdreht, was hier der Kommentator über den heiligen Franziskus erzählt. Er sei "ein Pionier des Dialogs" gewesen und er sei "selber von dieser Begegnung (mit dem Sultan al-Malik al-Kamil von Aegypten) bekehrt worden". (Siehe auch die Schlacht von Damietta und Damietta (englisch)!) Franziskus ging als Missionar furchtlos in Todesgefahr und bereit zum Martyrium zu diesem Sultan und forderte ihn und seine Gefolgschaft unverblümt zur Bekehrung zu Christus auf, wenn sie ihre Seele retten wollten.
Wichtige Einzelheiten siehe unter:
christislam.blogspot.com/…/Francesco di As…
und davon ganz speziell:
christislam.blogspot.com/…/san-francesco-d…
und dann:
christislam.blogspot.com/…/Francis of Assi…

@cantate: ich glaube, Pilatus frau wollte mit desem Video gerade das Gegenteil zeigen, dass nämlich wie man hier ja sieht, die Versammelten sich zur Andacht und Ehrung des heiligen Franz vor dem Tabernakel und Reliquien treffen. Ansonsten haben sie natürlich vollkommen recht. Man kann überall beten, denn der Herr sieht ja in jedes Herz. Auch in das Herz der Nichtchristen, die guten Willens sind und am Frieden mitwirken wollen. Und das ist ja das Ziel dieses Treffens unterschiedlicher Religionsführer in Assisi!

ein schönes chritliches zeiúgnis: zwei protestanten knien vor dem sarg des heiligen franziskus und auch einige orthodoxe verterter beten so!

higlit von ganz assisi!

"Kein gemeinsames Gebet in Assisi?"

Soll diese Frage eine Kritik sein?

Es gab kein gemeinsames ausgesprochenes Gebet.
Es ist doch aber sicher auch nicht verboten, still zu beten, wo und wann man will.
Wenn ich im Bus sitze und den Rosenkranz bete und mir gegenüber lässt ein Muslim seinen Tasbih durch die Finger gleiten, muss ich dann schnell mein Gebet unterbrechen, um keinen Akt des Synkretismus' zu begehen?
Wohl kaum!