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Die Stimmung war hasserfüllt. Von Pater Franz Schmidberger

Die vierte Sitzung des Synodalen Weges ist vorüber. Die Stimmung in Frankfurt war nicht nur gereizt, sondern zum Teil hasserfüllt – wie vom Glauben Abgefallene solche beschimpfen, die sich Gott, der Kirche und ihrer Tradition verpflichtet wissen.

Es gab und gibt Versuche, Abwegiges geradezubiegen und noch richtig zu verstehen und das Körnchen Wahrheit unter einem Haufen Spreu herauszupicken.

Natürlich muss man sich mit den Irrtümern auseinandersetzen, aber wo die Revolution wütet – und mit einer solchen haben wir es beim Synodalen Weg zu tun – gibt es für das praktische Handeln nur Widerstand.

Bischof Bätzing und seine Gesinnungsfreunde im deutschen Episkopat haben es unzweideutig gesagt:

Auch wenn der Antrag Änderung der Morallehre der Kirche unter den Bischöfen nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit fand (es fehlten nur drei Stimmen!), so werden sie doch das nicht angenommene Papier in ihrer Diözese „umsetzen“.

Bilder: Pressefotos Synodaler Weg/Maximilian von Lachner


Goldfisch
Wozu eine Abstimmung, wenn von vornherein feststeht, daß man es genau so macht, wie man geplant hat, egal was die anderen sagen. Ach ja: Demokratie, nennt man das!
Und kein Funken von Widerstand und Aufbegehr??? Armseliger Haufen!
Mir vsjem
Sich mit dieser Sekte überhaupt beschäftigen, Analysen anstellen oder sie gar mit der Katholischen Kirche identisch zeigen, ist schon SÜNDE genug! Hätte es das Schmidberger-Wunder vom 25. März d.J. gegeben, gäbe es die SEKTE gar nicht mehr. Doch das erhoffte vielgepriesene Wunder Schmidbergers blieb aus.
jmjilers
"..Abwegiges geradezubiegen und noch richtig zu verstehen und das Körnchen Wahrheit unter einem Haufen Spreu herauszupicken.... " ist doch genau die Methode Schlechtes gutzureden und stehen zu lassen! CAVE!
Goldfisch
Genau, das wäre der einfache Satz gewesen!