Eva
201,6 Tsd.
Die Staatsanwaltschaft Köln werfe dem Geistlichen vor, eine sechsstellige Geldsumme von einer Person angenommen zu haben, die zum Zeitpunkt der Vereinbarung der Zahlung möglicherweise nicht mehr geschäftsfähig gewesen sei.
katholisch.de

Strafermittlungen gegen Aachener Weihbischof

Johannes Bündgens lässt alle Ämter ruhen Bischof Helmut Dieser sei "schockiert" über den Vorwurf und dränge auf vollständige Aufklärung, heißt es: Gegen …
Gastleser
Soweit in anderen Medien zu lesen ist, hat Weihbischof Bündgens ca. 128000 Euro auf sein Privatkonto überwiesen. Davon habe er sich in Aachen ein Haus gekauft. Für das Geld solle die alte Dame in dem Haus Wohnrecht auf Lebenszeit bekommen. Dies ist aber nicht im Grundbuch eingetragen. Laut Weihbischof Bündgens liegt das daran, dass sich der Gesundheitszustand der Frau verschlechtert hat. Nachdem …Mehr
Soweit in anderen Medien zu lesen ist, hat Weihbischof Bündgens ca. 128000 Euro auf sein Privatkonto überwiesen. Davon habe er sich in Aachen ein Haus gekauft. Für das Geld solle die alte Dame in dem Haus Wohnrecht auf Lebenszeit bekommen. Dies ist aber nicht im Grundbuch eingetragen. Laut Weihbischof Bündgens liegt das daran, dass sich der Gesundheitszustand der Frau verschlechtert hat. Nachdem der Vormund der Frau stutzig geworden ist und das Ganze überprüft hat, hat der Weihbischof das Geld inzwischen wieder zurückgezahlt. Dennoch: Es bleibt ein sehr, sehr fader Beigeschmack. Und: Nix missio, nix für Arme, nix für caritative Zwecke. Ins eigene Säckel wurd es überwiesen. 🤨
Klaus Elmar Müller
Ja, sieht jetzt leider so aus. Trotzdem sehe ich keine Strafbarkeit.
Carlus
lag ein richterlicher Beschluss für die angebliche Geschäftsunfähigkeit vor. Oder haben sich die Erben im nachhinein eine solche eigenmächtige Diagnose zusammen gezimmert?
Nun stellt sich die Frage, warum hat keiner der Erben den Menschen auf dem letzten Weg begleitet?
a.t.m
Also wie es scheint gilt für die Diener des Götzen Mammons im deutschsprachigen Raumes noch immer
"Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“
Matthäus 6. 24
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Und wenn es um den Götzen …Mehr
Also wie es scheint gilt für die Diener des Götzen Mammons im deutschsprachigen Raumes noch immer

"Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“

Matthäus 6. 24
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Und wenn es um den Götzen Mammon geht reagiert die Staatskirche schnell und mit aller Härte und beraubt alle die sich weigern am modernen Ablasshandel teilzunehmen der Heiligen Sakramente.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Marcus, der mit dem C
Strafbar wäre das meines Erachtens nur, wenn der Weihbischof von der Geschäftsunfähigkeit wußte oder sie vermutet hat und das Geld trotzdem nahm. Der Umstand alleine, daß jemand eine seschstellige Spende plant, ist noch kein prima-facie-Beweis für eine Geschäftsunfähigkeit.
Eva
Zudem hat er das Geld nicht für sich veruntreut.
Marcus, der mit dem C
@Eva In Deutschland ist es meines Wissens irrelevant ob bei einer Untreue der Vermögensvorteil einem selbst oder Dritten zufällt. Bestraft wird die Schädigung des Vermögens des Opfers. Wem das Geld zu gute kam, mag allenfalls bei der Strafbemessung eine Rolle spielen.
In diesem Fall stellt sich aber ja die Frage, ob der Weihbischof überhaupt von der möglichen Strafbarkeit der Annahme des Geldes …Mehr
@Eva In Deutschland ist es meines Wissens irrelevant ob bei einer Untreue der Vermögensvorteil einem selbst oder Dritten zufällt. Bestraft wird die Schädigung des Vermögens des Opfers. Wem das Geld zu gute kam, mag allenfalls bei der Strafbemessung eine Rolle spielen.

In diesem Fall stellt sich aber ja die Frage, ob der Weihbischof überhaupt von der möglichen Strafbarkeit der Annahme des Geldes wissen konnte.
vir probatus
Nein, der Herr ist so vergeistigt, er benötigt kein Strafgesetzbuch.
Von Anstand ganz zu schweigen.
Die Kleriker glauben sowieso, daß sie ausserhalb des Strafrechts stehen.
Klaus Elmar Müller
Einem zerstreuten oder alten Menschen wie einem Unmündigen zu begegnen und seine Spende abzulehnen, ist beleidigend. Wenn Exzellenz Weihbischof Bündgens also eine Spende für missio angenommen hat, ist ihm moralisch überhaupt nichts vorzuwerfen! Haben die potentiellen Erben des Spenders geklagt....?
vir probatus
Und weil das Geld für missio bestimmt war, wurde des dem Privatkonto des HH Bischof gutgeschrieben ?
Dann wurde eine Rückzahlung von € 1000 je Monat vereinbart.
Rückzahlungsdauer 12 Jahre bei einer alten Frau, Zinslos gerechnet ?
In der guten Hoffnung, daß die es nicht mehr lange macht ?
Am Ende wurde dann schlagartig alles zurückgezahlt, weil eine Anzeige drohte oder sogar schon erstattet war ? …Mehr
Und weil das Geld für missio bestimmt war, wurde des dem Privatkonto des HH Bischof gutgeschrieben ?

Dann wurde eine Rückzahlung von € 1000 je Monat vereinbart.
Rückzahlungsdauer 12 Jahre bei einer alten Frau, Zinslos gerechnet ?
In der guten Hoffnung, daß die es nicht mehr lange macht ?

Am Ende wurde dann schlagartig alles zurückgezahlt, weil eine Anzeige drohte oder sogar schon erstattet war ?
Das ist bischöfliche Fürsorge ?

Für wie dumm werden eigentlich hier die Menschen gehalten ?
Für wie dumm hält auch diese Bischofsimitation die Menschen ?
vir probatus
Die alten Römer kannten den gleichen Spruch, den auch die Kirche kennt: "Pecunia non olet"
Klaus Elmar Müller
Beim Thema "Geld für Kirchenleute" war schon Martin Luther sehr empfindlich. Das ist ein Thema, das jeder versteht und jeden schnell in Rage bringt.
vir probatus
Nur Sie anscheinend nicht.
Immaculata90
ihr Gott ist das Geld!
Nicolaus
Das kann rechtlich sein wie es will, es hat einen üblen Beigeschmack und schadet dem Ansehen der Kirche! Von missio war überhaupt nicht die Rede, die dürften wohl ein eigenes Konto haben. So ist die Kirche mal wieder in mediale Aufmerksamkeit gerückt, durch einen unbekannten Auxiliarbischof!
vir probatus
Missbrauch in der Kirche kennt vielfältige Formen.
Der eine braucht einen Lustknaben, der nächste eine Freundin, der dritte braucht eine Luxuswohnung, der vierte prügelt Kinder, der fünfte vergreift sich an fremdem Geld und so weiter.
Der Oberbegriff des Ganzen heisst wohl Narzissmus.
Einen Gesunden unter all den kranken Klerikern zu finden wird immer schwieriger.Mehr
Missbrauch in der Kirche kennt vielfältige Formen.

Der eine braucht einen Lustknaben, der nächste eine Freundin, der dritte braucht eine Luxuswohnung, der vierte prügelt Kinder, der fünfte vergreift sich an fremdem Geld und so weiter.

Der Oberbegriff des Ganzen heisst wohl Narzissmus.

Einen Gesunden unter all den kranken Klerikern zu finden wird immer schwieriger.
Klaus Elmar Müller
Zum Ihrem letzten Satz: Nein! Denn die moralisch kranken Kleriker sind eine absolute Minderheit! (Und die moralisch Gesunden unter den Laien finden Sie schneller? Weil es mehr Laien als Kleriker gibt?) @vir probatus
vir probatus
Die Laien geben nicht die Linie vor, nach denen wir zu leben haben. Den Dünkel, sie seien die "moralische und sittliche Instanz" reden sich nur Kleriker in ihren Kreisen ein.
Wer der Maßstab sein will, muss ich eben auch messen lassen.
vir probatus
www.bild.de/…/geld-veruntreut…
Laut Bild-Zeitung handelt es sich um die abgebildete Immobilie, die der Herr Weihbischof selbst bewohnt. Es wurden Nachbarn befragt.
Vermutlich ist es kein Zweifamilienhaus, die Absicht des Bischofs das Haus selbst zu nutzen, war wohl von Anfang an klar.
Kaufpreis über € 600000,--, gedacht als Altersruhesitz.
Die Sache mit dem Wohnrecht dürfte der Versuch einer …Mehr
www.bild.de/…/geld-veruntreut…

Laut Bild-Zeitung handelt es sich um die abgebildete Immobilie, die der Herr Weihbischof selbst bewohnt. Es wurden Nachbarn befragt.
Vermutlich ist es kein Zweifamilienhaus, die Absicht des Bischofs das Haus selbst zu nutzen, war wohl von Anfang an klar.
Kaufpreis über € 600000,--, gedacht als Altersruhesitz.
Die Sache mit dem Wohnrecht dürfte der Versuch einer Schutzbehauptung sein, noch dazu einer äusserst dummen.
(Aber das ist man ja in solchen Fällen gewohnt) "Business Class sind wir geflogen!"
Da wird man hoffentlich genau nachschauen, wie die gesamte Finanzierung dieses Hauskaufs abgelaufen ist.
Ggf. gibt es da noch ein paar reiche Witwen.

Der Sachverhalt "Strafermittlungen" stimmt nicht mehr. Inzwischen ist Anklage erhoben.
Ein weiterer Kommentar von vir probatus
vir probatus
Schnell hier investieren, bevor die Preise steigen oder als Geschenkidee an alle echten Katholiken zum Hochfest der Geburt Christi:
www.ebay.de/…/124001545390
(Jedes gekaufte Bild kommt dem Kauf des Altersruhesitzes eines schlecht dotierten Aachener Weihbischofs, der zur Zeit leider auch noch unter hohem Kostendruck steht, zu 100% zu Gute!)Mehr
Schnell hier investieren, bevor die Preise steigen oder als Geschenkidee an alle echten Katholiken zum Hochfest der Geburt Christi:

www.ebay.de/…/124001545390

(Jedes gekaufte Bild kommt dem Kauf des Altersruhesitzes eines schlecht dotierten Aachener Weihbischofs, der zur Zeit leider auch noch unter hohem Kostendruck steht, zu 100% zu Gute!)