M.RAPHAEL
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Bergoglio ist nur konsequent

Mit der Neuzeit ist der Glaube an den wahren Gott verloren gegangen. Das Unsichtbare oder die Transzendenz gibt es nicht mehr. Die Schöpfung gehört den Menschen. In diesem Sinn wollen die Gläubigen von …Mehr
Mit der Neuzeit ist der Glaube an den wahren Gott verloren gegangen. Das Unsichtbare oder die Transzendenz gibt es nicht mehr. Die Schöpfung gehört den Menschen. In diesem Sinn wollen die Gläubigen von der Kirche vor allem getröstet und sozial vereint werden. Sie wollen eine liebe Geborgenheit. Die Hölle wollen sie nicht. Entsprechend wollen sie auch kein Opfer, keine Buße oder Sühne mehr. Der liebe Gott hat für sie da zu sein, nicht sie für Ihn. Sie konsumieren die Kirche wie alles andere auch. Mit jedem Gebet fordern sie etwas.
Die Jesuiten könnten glauben, dass sie es gut gemeint haben, als sie die Kirche mit dem Vat.2 Konzil der Moderne unterworfen haben. Die Konzilskirche hat uneingeschränkt die Definition der Moderne für Kirche und Religion übernommen. Sie wurde zu einer Unterabteilung des Sozialamts und des Ordnungsamts. Sie garantiert den sozialen Zusammenhalt, den die Politik nicht leisten kann. Aber, wie gesagt, die Transzendenz ist weg. Jürgen Habermas ist ein großer Philosoph …Mehr
Salzburger
Wie immer haben Sie allgemein ganz recht, aber im Detail spießt sich's leider:
- Das Vieh dämmert nach wie vor dahin in der "Moderne", d.h. im Aufkläricht. (GOMEZ DAVILA: "Solange die Aufklärung nicht tot ist - jetzt erst breitet sie sich in die letzten Winkel der Erde aus und durchdringt die letzten sozialen Schichten - bleibt das deutsche Denken zwischen 1770 und 1830 die modernste Geisteshaltung.") …Mehr
Wie immer haben Sie allgemein ganz recht, aber im Detail spießt sich's leider:
- Das Vieh dämmert nach wie vor dahin in der "Moderne", d.h. im Aufkläricht. (GOMEZ DAVILA: "Solange die Aufklärung nicht tot ist - jetzt erst breitet sie sich in die letzten Winkel der Erde aus und durchdringt die letzten sozialen Schichten - bleibt das deutsche Denken zwischen 1770 und 1830 die modernste Geisteshaltung.")
- Die Zukunft wird sehr demokratisch sein - aber nicht mehr eine liberale Demokratie wie bisher im Westen. Jede liberale DemoKratie endete in der Tyrannis. Die Tyrannen in Antike&ReNaissance waren gute DemoKraten, denn sie stützten sich gerade auf den Pöbel.
- Bereits die alten Jesuiten glaubten ja realiter nicht an GOTT (denn "Wer sich um die Kirche Sorgen macht, hat aufgehört ein Christ zu sein." "Die Kirche hätte überleben können - wenn sie nicht so viele hätten retten wollen." idem). Und noch viel weniger S.H. Papst Franz, der sich wahrscheinlich gar nicht mehr verstellt, "um Seelen zu retten", sondern sein AntiChristentum wirklich für das authentische Christentum hält. Ohnehin ist unwahrscheinlichst, daß S.H. überhaupt noch frei denken kann.
Erich Foltyn
nach meiner Vorstellung ist der Papst nicht nur der Schani von denen, die nix mehr glauben, sondern einer, der zu seinen restlichen Gläubigen halten sollte. Aber alles kracht wie ein morscher Schuppen zusammen in allen Ländern und in der Kirche, nur der Islam ist dick da und da will der Klerus hin. Doch zuerst wollen sie Weiber und Gays und fremde Sekten. Und das ImStichLassen des eigenen Volkes …Mehr
nach meiner Vorstellung ist der Papst nicht nur der Schani von denen, die nix mehr glauben, sondern einer, der zu seinen restlichen Gläubigen halten sollte. Aber alles kracht wie ein morscher Schuppen zusammen in allen Ländern und in der Kirche, nur der Islam ist dick da und da will der Klerus hin. Doch zuerst wollen sie Weiber und Gays und fremde Sekten. Und das ImStichLassen des eigenen Volkes ist heute modern geworden, das machen jetzt alle Politiker, besonders Merkel. Und der Papst läuft seinen Konservativen direkt davon wie ein Fahnenflüchtiger. Und außerdem unterhält er sich gut im Vatikan, er lacht immer und scheibt private Sprüche.
miracleworker
. . . beinahe lyrisch-trostlos - so kollektiv gefasst - ein Spiegelbild der Wirklichkeit? . . . der DU in uns die Hoffnung stärken wollest . . .