Australien zeigt es: Kinderschutz als Vorwand – Digitale ID wird still und schrittweise zur Voraussetzung fürs Internetsurfen 25. Juli 2025 uncut-news.ch
-> Bevölkerungskontrolle und oder Neue Weltordnung (NWO)
Was mit scheinbar harmlosen Maßnahmen beginnt, endet oft in umfassender Kontrolle: Genau wie die digitale ID schrittweise eingeführt wird – erst für Altersverifikation, dann für medizinische Nachweise, später für Zugang zu öffentlichen Diensten – zeigt auch der australische Plan zur YouTube-Regulierung, wie Kinderschutz als Vorwand dient, um ein umfassendes Überwachungssystem zu etablieren. Schritt für Schritt wird der freie Zugang zum Internet durch bürokratische Hürden und digitale Kontrollmechanismen ersetzt.
Australien will deinen Ausweis sehen – bevor du auf YouTube „Play“ drückst
Was mit Kinderschutz begann, droht sich in einen digitalen Überwachungsstaat zu verwandeln: Australien plant, Alters- und Identitätskontrollen für YouTube-Nutzer einzuführen. Die eSafety-Beauftragte Julie Inman Grant will YouTube in dieselbe Kontrollschiene wie Snapchat und TikTok zwingen – mit dem Ziel, unter 16-Jährige vom Zugriff auszuschließen. Doch die Konsequenzen treffen alle Nutzer.
Digitaler Ausweis für Katzenvideos?
Wer künftig in Australien YouTube nutzen will – sei es für ein Tutorial oder Musik –, muss womöglich seine Identität und sein Alter nachweisen.
Was Grant mit dem Schlagwort „Kinderschutz“ begründet, bedeutet in der Praxis:
Digitale ID-Checks
Echtzeit-Altersverifizierung
Verlust anonymer Nutzung
Pauschales Misstrauen gegenüber allen Usern
YouTube selbst warnt: Das sei keine Richtlinienanpassung, sondern ein Abriss. Ganze Creator-Communities könnten zerstört werden.
Kinder schützen – durch Überwachung aller?
Obwohl die schwersten Online-Delikte (wie Grooming oder Missbrauch) laut Studien überwiegend auf Snapchat stattfinden, visiert Grant nun YouTube an. Begründung: 76 % der 10- bis 15-Jährigen nutzen es – 37 % gaben an, dort problematische Inhalte gesehen zu haben.
Doch anstatt elterliche Kontrolle zu stärken, fordert Grant:
-Jugendliche sollen abgemeldet surfen – ohne Filter, ohne Algorithmen, ohne Schutz.
–Kein Konto → kein individuell einstellbarer Schutz.
YouTube widerspricht
YouTube sieht sich nicht als „soziales Netzwerk“, sondern als Videoplattform mit Bildungs- und Unterhaltungswert.
Rachel Lord (Public Policy Lead) warnt: Der eSafety-Plan nehme Kindern den Zugang zu altersgerechten Inhalten und Sicherheitstools, die speziell für sie entwickelt wurden.
Vom Kinderschutz zur digitalen Lizenzpflicht
Grants Kampagne ist Teil eines größeren Trends:
Heute: Kinderschutz
Morgen: Fehlinformationen
Übermorgen: Terrorismus, Gesundheit, politische Inhalte
Was jetzt diskutiert wird, könnte zur dauerhaften Infrastruktur werden: eine digitale Mauer, die den Zugang zum Netz an staatlich überprüfte Identität koppelt.
Kritiker fragen:
Soll das Internet ein frei zugänglicher Ort bleiben – oder ein lizenzierter Zuschauerraum, in dem Bürokraten entscheiden, was du sehen darfst?
Nächste Etappe: Google-Veranstaltung am 30. Juli
YouTube-Creator wollen auf der nächsten Google-Konferenz in Canberra gegen den Vorschlag argumentieren – mit Begriffen wie Wahlfreiheit, elterliche Aufsicht und Privatsphäre.
Doch der digitale Ausweis steht längst vor der Tür.
Fazit
Australien – einst stolz auf seine unabhängige Kultur – steuert mit Grants Vorschlägen auf eine Gesellschaft zu, in der Surfen nur noch mit Genehmigung möglich ist.
Und zwar nicht mit der Unterschrift deiner Eltern. Sondern mit deinem staatlich verifizierten Gesicht.
Quelle: Australia Wants To See Your Papers Before You Press Play
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