Erzbischof von San Francisco VERBIETET Pelosi Kommunion

In seiner Erklärung vom 20. Mai beruft sich Cordileone ausgiebig auf Papst Franziskus. Die Zitate bekräftigen die kirchliche Lehre, dass Abtreibung ein verabscheuungswürdiges Verbrechen ist. [Allerdings hat Franziskus dieselbe Pelosi warmherzig empfangen und ihr einen blutroten Teppich ausgerollt].
Cordileone schreibt, viele Jahre mit dem Thema gehadert zu haben.
Er habe versucht, Pelosi zu erreichen und ihr Herz zu bekehren. Aber ihre „Position zur Abtreibung ist im Laufe der Jahre nur noch extremer geworden, besonders in den letzten Monaten.“
Sein Beispiel: Anfang Mai nannte sich Pelosi eine „fromme Katholikin“, während sie die Abtreibung verteidigte: „Man sagt zu mir: ‚Nancy Pelosi glaubt, sie wisse mehr über Babys als der Papst.‘ Ja, das tue ich.“
Nach zahlreichen Versuchen, mit Pelosi zu reden, hat er sich schließlich durchgerungen, dass sie „nicht zur Heiligen Kommunion zugelassen wird bis sie öffentlich ihre Unterstützung für Abtreibungs-‚Rechte‘ zurückweist und im Sakrament der Buße für ihre Mitwirkung an diesem Übel die Absolution erhält.“
Cordileones Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, wo die Aufhebung des US-Abtreibungsgesetzes Roe v. Wade durch den Obersten Gerichtshof erwartet wird. Pelosi kämpft aktuell für einen staatlichen Schutz oder die Finanzierung der Abtreibung.
Bild: Salvatore Cordileone © Matthew Barrick, newliturgicalmovement.org, #newsEjgpqromuq
