Copertino
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Vor 50 Jahren: "...rühmen sich in frevlerischem Stolz, aus eigener Kraft eine vollkommenere Welt zu schaffen"

Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 3. März 1972

- Durch die Vorsehung des Himmlischen Vaters komme Segen über dich, Mein Sohn, um des Werkes und Apostolates willen, das dir aufgetragen ist . . . .

Jetzt, da dein Werk vom «Glauben»* . . . zum Druck kommt, achtet auf alles, was der Verbreitung dieser beiden Werke dienen kann. Denn beide Werke haben in ihrer Art eine Sendung zu erfüllen, in einer Zeit, die wie keine andere Zeit zuvor nahe an den Abgrund führt.

Der Kampf Satans und seiner Helfer, der unsichtbaren und der sichtbaren, richtet sich gegen den Dreimal Heiligen Gott, - ein Kampf, an dem treulos gewordene und vom Glauben abgefallene Priester die tauglichsten Helfer Satans werden. Sie erkennen nicht mehr den Vater und Seine Schöpfung, sondern rühmen sich in frevlerischem Stolz, aus eigener Kraft eine vollkommenere Welt zu schaffen, und nehmen das furchtbarste Wort, das je gedacht und ausgesprochen worden ist, in den Mund: «GOTT ist tot!»

Dieselben Abtrünnigen wollen Christus, den Sohn Gottes, Seiner GOTTHEIT entkleiden und ihn zu einem bloßen Menschen, zu einem «Reformer», ja gar «Revolutionär» herabwürdigen. Die größte Lüge, die je ausgesprochen und niedergeschrieben worden ist!

Diese Abtrünnigen setzen in ihrem Wahnwitz an die Stelle des Heiligen Geistes ihren Geist und machen die Wissenschaft, - ihre Wissenschaft -, zu einem Abgott, indem sie ihre Seele dem «Fürsten dieser Welt» verschreiben, der ihrer lacht. Was jedoch entsetzlicher ist: «GOTT lacht ihrer», wie es in der Schrift steht.

Ob aller dieser Frevel glauben viele Gutgesinnte, daß eine Katastrophe über die Welt und Menschheit hereinbreche, und sie sprechen davon. In der Schrift aber steht: «Niemand, kein Sterblicher, weiß den Tag noch die Stunde.»

Ehe dieses geschieht, werden die Mächte der Hölle und die Pläne der Gottlosen und die Werke der Abtrünnigen vor aller Augen zunichte werden. In ihrer Ohnmacht und auf den Trümmern ihrer Sünde und ihres Abfalls werden sie zu spät erkennen müssen und schreien: «Weh uns, die wir wie GOTT sein wollten! »

Ihr aber, . . . sollt wissen, daß Gottes Gericht noch in der Ferne liegt, und daß die Gottlosen und Abtrünnigen, falsche Propheten, noch vor der Katastrophe sich ihre eigene Katastrophe bereiten. Dies sage auch jenen guten Menschen, die von der Heiligen Vorsehung euch und dem Apostolat . . . als auserwählte Freunde und Helfer zugeführt worden sind.

Auch sollt ihr wissen, daß die Verehrung der heiligen Engel vor GOTT DEM DREIEINIGEN, etwas Großes ist. Sie sind das unsichtbare Heer, das vom Himmel her den Kampf der Getreuen Gottes mitkämpft. Die Weihe an sie ist eine große Gnade!

Vergesset keinen Tag, euch eurer himmlischen Helfer und Begleiter zu erinnern!

* 1975 erschien von Albert Drexel "Gott - Erlösung - Ewigkeit" (407 S.), 1976 folgte "Religion - Glaube - Kirche" (199 S.), beide publiziert im Albertus- und Akademie-Verlag, Egg/ZH

Bild: Albert Hauser mit HH Prof. Albert Drexel.
Hauser war Unternehmer in Gosheim/D und hatte HH Prof. Drexel in den 1950er Jahren bei der mehrbändigen Neuedition der Visionen der Äbtissin Maria von Agreda "Maria, die geheimnisreiche Stadt Gottes" unterstützt.
Nach Drexels Tod 1977 schrieb Albert Hauser für das Buch "Der Glaube ist mehr als Gehorsam", dem der obenstehende Auszug entnommen ist, mit Datum vom 8. Dezember 1980 ein Vorwort: "Professor Dr. Albert Drexel, der langjährige priesterliche Freund unseres Hauses, hat mir bei seinem letzten Besuch kurz vor seinem Tode - nachdem er mir schon früher die übrigen in diesem Buch veröffentlichten Botschaften anvertraut hatte - die "Schlüssel"-Botschaft von 1922, die Beschreibung über die erste Heilandserscheinung, in die Hand gelegt mit den Worten: "Der Heiland will es, dass ich sie dir übergebe!"
Heilwasser
Großartiger Priester!