Wenn einem die Bischöfe auf den Magen schlagen - von Monsignore N.N.
In Italien ist der Konflikt um das "Flüchtlings"schiff mit dem Namen "Diciotti" vorerst gelöst. Zuvor gab es große Pläne der wohlgenährten italiotischen Episkopen, in Catania an Bord der "Diciotti" zu gehen und dort in den Hungerstreik zu treten.
Angesichts eines solchen Vorschlags müssen die Herren Kreuzträger schon recht intellektuell-spirituell ausgehungert gewesen sein. Der sozial-humanitäre Aktivismus ist längst an die Stelle der bekannten Rechtfertigungslehre getreten.
Vor den zur Zeit herrschenden linken Fliehkräften (Anmerkung: in der Physik wird die Fliehkraft als eine Trägheitskraft definiert) und politischen Phantastereien des höheren Klerus fliehen Vernunft und traditionelle Frömmigkeit, was an den Artikeln der bischöflichen Tageszeitung Avvenire deutlich zu sehen ist.
Ich nehme an, daß Kim Jong-un, der gegenwärtige Staatsführer Nordkoreas, seine eigenen Schreiberlinge in die Jubeljournalisten-Schule von Avvenire schickt.
Ein anderer linksdralliger Ordensmann, Padre Antonio Mazzi, in der Frische seiner gerade mal 88 Lebensjahre, forderte in einem Brief (lettera durissima) an Kardinal Gualtiero Bassetti, den Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, möglichst viele Bischöfe dazu auf, in zivilem Ungehorsams gemeinsam die Diciotti zu betreten und sich dort medienwirksam "im Geiste der Kirche von Franziskus" verhaften zu lassen.
Ganz melodramatisch schrieb er: "Allarga le braccia e fatti legare", d.h. streck die Arme aus und lasse dich binden! Dann würden die meist nicht gerade schlanken Bischöfe des Wahnsinns fette Beute.
Insgesamt gesehen wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, die Eriträer von Bord der Diciotti gehen zu lassen und dafür alle protestierenden Bischöfe für immer nach Eritrea zu verschiffen.
So ein Schiff kann ja leicht einmal unterwegs kentern: blubb blubb blubb.
Mein treuer Sakristan, seit über 50 Jahren in Diensten der Pfarrei, sagt öfters zu mir: "Padre, essen Sie keinen Fisch mehr, denn die Fische im Mittelmeer nähren sich nicht nur von Seetang".
Das hieße ja im Endeffekt, daß uns bei einer Fischmahlzeit am Freitag womöglich ein bischöflicher Appetits-Happen im Halse steckenbleiben könnte.
An so einem Bissen wäre lange zu kauen; vom Völlegefühl ganz zu schweigen.
Angesichts eines solchen Vorschlags müssen die Herren Kreuzträger schon recht intellektuell-spirituell ausgehungert gewesen sein. Der sozial-humanitäre Aktivismus ist längst an die Stelle der bekannten Rechtfertigungslehre getreten.
Vor den zur Zeit herrschenden linken Fliehkräften (Anmerkung: in der Physik wird die Fliehkraft als eine Trägheitskraft definiert) und politischen Phantastereien des höheren Klerus fliehen Vernunft und traditionelle Frömmigkeit, was an den Artikeln der bischöflichen Tageszeitung Avvenire deutlich zu sehen ist.
Ich nehme an, daß Kim Jong-un, der gegenwärtige Staatsführer Nordkoreas, seine eigenen Schreiberlinge in die Jubeljournalisten-Schule von Avvenire schickt.
Ein anderer linksdralliger Ordensmann, Padre Antonio Mazzi, in der Frische seiner gerade mal 88 Lebensjahre, forderte in einem Brief (lettera durissima) an Kardinal Gualtiero Bassetti, den Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, möglichst viele Bischöfe dazu auf, in zivilem Ungehorsams gemeinsam die Diciotti zu betreten und sich dort medienwirksam "im Geiste der Kirche von Franziskus" verhaften zu lassen.
Ganz melodramatisch schrieb er: "Allarga le braccia e fatti legare", d.h. streck die Arme aus und lasse dich binden! Dann würden die meist nicht gerade schlanken Bischöfe des Wahnsinns fette Beute.
Insgesamt gesehen wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, die Eriträer von Bord der Diciotti gehen zu lassen und dafür alle protestierenden Bischöfe für immer nach Eritrea zu verschiffen.
So ein Schiff kann ja leicht einmal unterwegs kentern: blubb blubb blubb.
Mein treuer Sakristan, seit über 50 Jahren in Diensten der Pfarrei, sagt öfters zu mir: "Padre, essen Sie keinen Fisch mehr, denn die Fische im Mittelmeer nähren sich nicht nur von Seetang".
Das hieße ja im Endeffekt, daß uns bei einer Fischmahlzeit am Freitag womöglich ein bischöflicher Appetits-Happen im Halse steckenbleiben könnte.
An so einem Bissen wäre lange zu kauen; vom Völlegefühl ganz zu schweigen.